Copyright 1998 The Santa Cruz Operation, Inc. All rights reserved. Über dieses Buch Dieses Buch enthält wichtige Informationen, die die Angaben in UnixWare 7.0.1 Installationshandbuch, UnixWare 7 System-Handbuch sowie der Online-Dokumentation ergänzen. Es umfaßt auch Informationen zu Funktionen und Einschränkungen bei der Ausführung, die nicht in der Online-Dokumentation unter Neue Funktionen und Differences for SCO OpenServer and SCO UnixWare 1 and 2 users beschrieben werden. Dieses Buch ist in französischer, deutscher, spanischer und japanischer Sprache erhältlich. Weitere Informationen Weitere Informationen zur Arbeit mit UnixWare finden Sie in der UnixWare-Online-Dokumentation. Kundendienst SCO verfügt über eine Internet-Seite, auf der Sie jederzeit Informationen zu SCO-Produkten und -Dienstleistungen finden können. Falls Sie Zugang zum Internet haben, können Sie mit Netscape(TM) (im Lieferumfang von UnixWare enthalten) oder einem anderen Browser auf die folgende URL (``Uniform Resource Locator'') zugreifen, um die SCO World Wide Web-Homepage (http://www.sco.com/) zu öffnen. Typografische Vereinbarungen In der vorliegenden Dokumentation werden Befehle, Dateinamen, Tastenkürzel und weitere besondere Elemente wie folgt dargestellt: Beispiel: Verwendet für: lp oder lp(1) Befehle, Gerätetreiber, Programme und Hilfsprogramme (Namen, Symbole oder Fenster); der eingeklammerte Buchstabe verweist auf den Abschnitt im Handbuch, in dem Befehl, Programm oder Hilfsprogramm behandelt werden /new/client.list Dateien, Verzeichnisse und Desktops (Namen, Symbole oder Fenster) Root System-, Netzwerk- oder Benutzernamen Dateiname Platzhalter (durch den entsprechende Namen oder Wert zu ersetzen) &Esc; Tasten der Tastatur Programm beenden? Meldungen und Aufforderungen des Systems ja oder yes Benutzereingaben ``Beschreibung'' Feldnamen oder Spaltenüberschriften (am Bildschirm oder in Datenbank) Abbrechen Namen von Schaltflächen Bearbeiten Menütitel Kopieren Menüpunkte File != Find != Text Folge von Menütitel und Menüpunkten open oder open(2) Bibliotheksroutinen, Systemaufrufe, Kernelfunktionen, C- Schlüsselwörter. Der eingeklammerte Buchstabe verweist auf den Abschnitt im Handbuch, in dem die Datei behandelt wird. $HOME Umgebungs- oder Shell-Variablen SIGHUP Benannte Konstanten oder Signale ``adm3a'' Datenwerte Angestellte Datenbanknamen Bestellungen Datenbanktabellen buf C-Programmstrukturen b.b_errno Strukturmitglieder Verbesserungsvorschläge Was fanden Sie besonders hilfreich an diesem Buch? Haben Sie Fehler gefunden? Könnte der Aufbau verbessert werden? Haben wir Informationen, die Sie benötigen, ausgelassen oder überflüssige Hinweise gegeben? Bitte lassen Sie es uns wissen. Damit wir Ihre Vorschläge leichter aufgreifen können, geben Sie bitte relevante Bezüge wie Buchtitel, Abschnitt, Seitenzahl und Systemkomponente an. Teilen Sie uns außerdem bitte mit, wie wir Sie erreichen können, falls wir zusätzliche Informationen benötigen. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Wenn Sie Fragen zu technischen Problemen haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Software-Händler oder Ihrem Kundendienstvertreter in Verbindung. Technical Publications sind für technischen Kundendienst nicht zuständig. _________________________________________________________________________ Schreiben Sie an folgende Adresse: Technical Publications Attn: Customer Feedback Team The Santa Cruz Operation, Inc. PO Box 1900 Santa Cruz, California 95061-9969 USA E-Mail: techpubs@sco.com oder ... uunet!sco!techpubs Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Kapitel 1 Vor der Installation UnixWare 7.0.1 ist eine Aktualisierung des UnixWare 7 Betriebssystems, das wichtige neue Funktionen und Erweiterungen enthält. UnixWare 7.0.1 kann auf eine der folgenden Weisen installiert werden: + Vollständige Installation von UnixWare vom UnixWare 7.0.1 Installationsdatenträger. Lesen Sie die Hinweise in diesem Kapitel und die Anweisungen in Kapitel 3, ``Installieren von UnixWare 7'', im Installationshandbuch. + Geschichtete Installation des UnixWare 7.0.1 Update-Pakets über das vorher installierte UnixWare 7-System. Lesen Sie dazu die Installationsanweisungen unter Kapitel 3, ``Update Ihres Systems''. Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel behandelt: + ``Hardware-Anforderungen für die Installation'' + ``Netzwerkinstallationen'' + ``Installierbare Komponenten'' + ``Upgrade von SCO UnixWare 2.1 VxVM auf UnixWare'' + ``Installationseinschränkungen und alternative Lösungen'' + ``Fehlerbeseitigung bei der Installation'' Hardware-Anforderungen für die Installation Bevor Sie mit der Installation von UnixWare beginnen, sollten Sie sicherstellen, daß Ihr Rechner die Mindestanforderungen an Arbeitsspeicher und Festplattenspeicherplatz erfüllt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Installationshandbuch. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die primäre Festplatte sollte 1 GB oder größer sein. Die Mindestgröße der Festplatte ist 500 MB, jedoch ist eine vollständige Installation auf einer Festplatte dieser Größe nicht möglich. _________________________________________________________________________ Netzwerkinstallationen Die UnixWare 7.0.1 Installations-CD-ROM enthält Images aller für die Installation und Fehlerbeseitigung von UnixWare benötigten Disketten. Diese befinden sich im Verzeichnis /info/images. Die Magic-Diskette sowie die Disketten mit den Dienstprogrammen für die Netzwerkinstallation (``Network Installation Utilities'') sind im Lieferumfang nicht enthalten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Disketten mit den Daten der Images auf der CD-ROM anzulegen: 1. Melden Sie sich auf dem UnixWare-System als Root an. 2. Montieren Sie die CD-ROM. Geben Sie dazu folgenden Befehl ein: mount -F cdfs -r /dev/cdrom/cCbBtTlL /mnt wobei C, B, T, L für Controller, Bus, Target (SCSI ID) und logische Einheitsnummer (LUN) Ihres CD-ROM-Geräts stehen. ___________________________________________________________________ ANMERKUNG In vielen Fällen können Sie den Joker * statt dem vollständigen Gerätenamen eingeben, z. B. /dev/cdrom/*. ___________________________________________________________________ Nachdem das Update installiert wurde, erfolgt der Zugriff auf die CD-ROM-Laufwerke als cdrom1, cdrom2, cdrom3 usw. 3. Geben Sie dazu folgenden Befehl ein: cd /mnt/info/images/ 4. Legen Sie eine leere Diskette im primären Diskettenlaufwerk ein und formatieren Sie sie mit dem folgenden Befehl: format -V /dev/rdsk/f03ht Falls Ihre Diskette bereits formatiert ist, können Sie diesen Schritt übergehen. 5. Sobald sich eine formatierte Diskette im primären Laufwerk befindet, geben Sie folgendes ein: dd if=Image of=/dev/rdsk/f0t bs=32b Image steht hier für den Namen der Quelldatei, mit der Sie die Diskette anlegen (zum Beispiel netinstall.image.1). 6. Überprüfen Sie die Kontrollsumme. Vergleichen Sie dazu den Wert aus der Datei /mnt/info/images/sums mit dem Ergebnis des folgenden Befehls: sum -r /dev/rdsk/f03ht Die resultierenden Kontrollsummen sollten übereinstimmen. Falls Sie ein SCO OpenServer(TM)-System verwenden, muß die Syntax der Schritte 2, 4, 5 und 6 folgendermaßen lauten: mount -f HS,r /dev/cd0 /mnt format /dev/rfd0135ds18 dd if=image.name of=/dev/rfd0 bs=32b sum -r /dev/rfd0 Dieser Release unterstützt eine Netzwerkinstallation auf Systemen mit 16 MB Arbeitsspeicher nicht. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Diese Version von UnixWare 7 enthält keine Treiber für PC CARD (PCMCIA)-Netzwerk-Adapter. Daher ist die Installation von UnixWare 7 auf einem Laptop-Computer nur mit Hilfe der CD-ROM möglich. Netzwerkinstallationen auf Laptops werden zur Zeit nicht unterstützt. PCMCIA-Treiber aus SCO® UnixWare® 2.1 sind kompatibel mit UnixWare 7, jedoch müssen sie nach der Installation hinzugefügt werden. Für eine Netzwerkinstallation können sie nicht verwendet werden. Die für UnixWare 7 verfügbaren Treiber werden von SCO laufend aktualisiert. Auf den SCO Compatible Hardware Web Pages (http://www.sco.com/chwp) finden Sie die aktuellen Informationen zu PCMCIA-Netzwerk-Adaptertreibern für UnixWare 7. _________________________________________________________________________ Installierbare Komponenten Unter Anhang A, ``Systemprofile, -dienste und -Pakete'' finden Sie eine Liste der installierbaren Komponenten. Upgrade von SCO UnixWare 2.1 VxVM auf UnixWare Ein VxVM-Dateisystem aus SCO UnixWare 2.1, daß nicht als Root- oder /usr-Dateisystem verwendet wird, kann bei einem Upgrade erhalten werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Überprüfen Sie, ob die VxVM-ODM-Pakete installiert sind und das Dateisystem entsprechend der Anforderungen von SCO UnixWare 2.1 konfiguriert ist. 2. Montieren Sie das Dateisystem. 3. Legen Sie auf einer Diskette ein s5-Dateisystem an. Geben Sie dazu folgenden Befehl ein: # format /dev/rdsk/f03ht # mkfs -F s5 /dev/dsk/f03ht 2880 4. Montieren Sie die Diskette und kopieren Sie die benötigten Dateien und Verzeichnisse mit den folgenden Befehlen: # mount -Fs5 /dev/dsk/f0t /mnt # find /etc/vx/reconfig.d \ /etc/vx/tempdb \ /etc/vx/volboot \ /etc/vfstab | cpio -pd /mnt 5. Koppeln Sie die Diskette wieder ab und installieren Sie UnixWare 7: # umount /mnt ___________________________________________________________________ ANMERKUNG Nach der Installation sollten Sie keine vxinstall durchführen. ___________________________________________________________________ 6. Kopieren Sie die Dateien von der Diskette mit den folgenden Befehlen auf das UnixWare-System zurück: # mount -Fs5 /dev/dsk/f0t /mnt # cd /mnt # find /etc/vx/reconfig.d \ /etc/vx/tempdb \ /etc/vx/volboot | cpio -pd / /mnt/vfstab und /etc/vfstab müssen von Hand zusammengeführt werden. 7. Wenn der unter SCO UnixWare 2.1 (in Schritt 2) verwendete Mount-Punkt noch nicht vorhanden ist, muß er jetzt mit dem folgenden Befehl erstellt werden: # mkdir mount_point 8. Entfernen Sie die Datei /etc/vx/reconfig.d/state.d/install-db mit dem folgenden Befehl: # rm /etc/vx/reconfig.d/state.d/install-db 9. Starten Sie das System erneut. 10. Montieren Sie das Dateisystem (bzw. Volume) VxVM mit dem folgenden Befehl: # mount /Mount-Punkt Installationseinschränkungen und alternative Lösungen SCO hat den Installationsvorgang von UnixWare 7 mit einer Reihe verschiedener Hardware getestet. Die folgenden Probleme wurden während dieser Tests festgestellt. Diese Angaben sind Ergänzungen oder Berichtigungen der Angaben im Installationshandbuch. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Vor der Installation neuer System-Software sollten Sie immer Sicherungskopien des Systems anlegen und sicherstellen, daß dieser Vorgang erfolgreich durchgeführt wurde. _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ ANMERKUNG In einigen Fällen ist es notwendig, auf die zeichenorientierte Oberfläche (vt0) umzuschalten, um während der Installation aufgetretene Probleme zu lösen. Drücken Sie dazu &AltSysReq;H. Um zur grafischen Installationsoberfläche zurückzukehren, drücken Sie &AltSysReq;. _________________________________________________________________________ + Bitte beachten Sie, daß die in SCO UnixWare 2.1.3 inkorporierte Reparatur, die es Datenträgern, die größer als 2 GB sind, mit der Option-e zur emergency_rec zu sichern, nicht in UnixWare 7.0.1.eingeschlossen ist. Um dieses Problem zu beheben, kann u. U. ein PTF erstellt werden -- bitte schauen Sie im BBS von SCO nach. + Wenn Sie eine Konfiguration für einen nicht vorhandenen Netzwerk- Adapter durchführen, diese Konfiguration anschließend entfernen und die korrekte Konfiguration vornehmen, kann sich das System aufhängen. In einem solchen Fall müssen Sie das System neu starten. + Falls Ihnen die Einstellungen für die Netzwerkparameter für Ihren Netzwerk-Adapter nicht bekannt sind oder Sie sich über die Einstellungen nicht sicher sind (TCP/IP, IPX/SPX oder NIS), sollten Sie die Konfiguration auf einen Zeitpunkt nach der Installation verschieben und nicht riskieren, die falschen Einstellungen vorzunehmen. In den meisten Fällen wird die Option am unteren Bildschirmrand angezeigt, wenn die Möglichkeit zur Verschiebung der Konfiguration besteht. + Während der Installation ist das Debugging standardmäßig deaktiviert. Um es zu aktivieren, setzen Sie den Boot-Parameter IVAR_DEBUG_ALL=1. Weitere Informationen zur Einstellung der Boot-Parameter finden Sie unter boot(1M). Bei aktiviertem Debugging werden während des Installationsvorgangs Protokolle für jedes ui_module in getrennten Dateien in den Verzeichnissen /tmp/log oder /isl/log abgelegt. Dies ist ein Unterschied zum alten Verfahren, bei dem Protokolle in die Datei stderr geschrieben wurden, die im Verzeichnis /tmp abgelegt war. In welchem Verzeichnis ein Protokoll gespeichert wird, hängt davon ab, an welcher Stelle des Installationsvorgangs Sie sich gerade befinden: - Bei noch nicht montierter Festplatte werden Protokolle unter /tmp/log abgelegt. - Nach dem Montieren der Festplatte befinden sich die Protokolle im Verzeichnis /isl/log bzw. (bei Paketinstallationen) im Verzeichnis /mnt/isl/log in der chroot-Umgebung. Die Festplatte wird während der Anzeige der Meldung Making Filesystems durch den Installationsvorgang montiert. Dieser Punkt wird kurz nach Anzeige des letzten Bildschirms mit Fragen zum Installationsvorgang erreicht. Sobald Sie den letzten dieser Bildschirme bestätigt haben, werden die Informationen aller Protokolle auf die Festplatte übertragen. Um die Dateien auf dem Rechner einsehen zu können, schalten Sie auf die zeichenorientierte Oberfläche vt0 um. Wechseln Sie in das entsprechende Verzeichnis (/tmp, /isl oder /mnt/isl) und geben Sie folgenden Befehl ein: ls log/* | cpio -ocuvO /dev/rdsk/f03ht Um die Dateien von Diskette zu laden, geben Sie den folgenden Befehl ein: cpio -icuvI /dev/rdsk/f03ht + Die Größe des Auslagerungsbereichs wird während des Installationsvorgangs auf der Grundlage des insgesamt verfügbaren Arbeitsspeichers berechnet. Falls Sie einen größeren Teil des Arbeitsspeichers für bestimmte Zwecke reservieren, wird ein größerer Auslagerungsbereich berechnet als notwendig. Öffnen Sie in diesem Fall den Bildschirm ``Customize filesystems and slices'' und stellen Sie für den Auslagerungsbereich einen anderen Wert ein. Der dadurch freigewordene Speicherplatz kann anschließend für andere Festplattenbereiche oder Dateisysteme genutzt werden. Als groben Richtwert sollten Sie für den Auslagerungsbereich einen Wert einstellen, der ungefähr zweimal größer ist als der vorhandene nicht reservierte Arbeitsspeicher. + UnixWare kann nur auf Geräten installiert werden, die vom Installationsvorgang auch gefunden werden. Es ist möglich, daß Sie während der Installationsvorbereitung irrtümlich eine Installation von UnixWare auf einer sekundären Festplatte (falls vorhanden) einstellen, weil die primäre Festplatte nicht gefunden wurde. Wenn eine solche sekundäre Festplatte nicht vorhanden ist, kann die Installation nicht fortgesetzt werden. UnixWare wird standardmäßig auf der primären Festplatte des primären Host-Bus-Adapters (HBA) installiert. Die Regeln zur Bestimmung des primären HBA bzw. der primären Festplatte lauten folgendermaßen: + IDE-HBAs haben Vorrang vor SCSI-HBAs. + IDE-HBAs werden meist über Jumper als primär oder sekundär eingestellt. + Bei IDE-Geräten erfolgt die Einstellung von Master- und Slave- Festplatten meist über Jumper am entsprechenden Laufwerk. + Falls mehrere SCSI-HBAs auf dem System vorhanden sind, ist der HBA im Steckplatz mit der niedrigsten Busnummer in der Regel der primäre Adapter. + Bei SCSI-Festplatten bezeichnet die niedrigste Zielkennummer des primären HBA die primäre Festplatte. + Die sekundäre SCSI-Festplatte ist entsprechend die Festplatte mit der nächst höheren Zielkennummer auf dem primären HBA. Dies setzt sich solange fort, bis alle HBAs abgefragt wurden und keine weiteren Festplatten mehr gefunden werden. Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie sich mit der Hardware Ihres Systems vertraut gemacht haben. Beim ersten Start Ihres Systems werden Hardware-Diagnoseroutinen ausgeführt. Überprüfen Sie alle Meldungen an der Konsole, um sicherzugehen, daß alle Komponenten erkannt werden. Falls nicht alle erwarteten Komponenten gefunden werden, überprüfen Sie das BIOS auf Konflikte zwischen einzelnen Geräteeinstellungen. Überprüfen Sie außerdem alle Strom- und Buskabel auf festen Sitz. Sobald der automatische UnixWare-HBA-Suchvorgang während der Installationsvorbereitung abgeschlossen ist, können Sie auf die Systemkonsole umschalten, um die Diagnosemeldungen für erfolgreich geladene Geräte zu sehen. Außerdem können auch HBA- und Festplatteninformationen auf diesem Bildschirm angezeigt werden. Während der Festplatteneinrichtung sollten Sie die angezeigten Festplattengrößen sowie die Gerätenamen auf ihre Richtigkeit überprüfen. Die Gerätenamen enthalten Daten zu Controller und Zielkennummer der Festplatte, auf die sie verweisen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter disk(7). In Compaq-Servern, erfolgt der Start des System-BIOS vom HBA, der als ``Controller-Reihenfolge'' des ``ersten'' bestimmt ist, wobei das Dienstprogramm zur Systemkonfiguration verwendet wird. Jeder Controller kann als erster gewählt werden, unabhängig vom Steckplatz. Die UnixWare HBA-Treiber für Compaq Controller verlangen HBA Nummer 0 für diesen ersten Controller. Es ist wichtig, daß HBA 0 als ``primärer'' bzw. ``Boot''-Controller bestimmt wird. Es kann zu Problemen mit /stand kommen, wenn der Boot-Controller nicht HBA 0 ist. + Wenn Sie einen HBA installieren müssen, sollten Sie dies bei der ersten Aufforderung des ISL-Verfahrens tun. Falls Sie die Installation zu diesem Zeitpunkt vergessen sollten und dann versuchen, über wieder zum Bildschirm zurückzukehren, erscheint der ISL, um den HBA anzunehmen, kann aber den HBA nicht zum Link-Kit kopieren. Wenn der HBA dann für das Boot-Gerät verwendet wird, kommt es beim ersten Start des Betriebssystems nach der Installation zu einem schweren Systemfehler, mit einer Nachricht, daß das Root-Dateisystem nicht montiert werden kann. In diesem Fall muß die Installation neu gestartet werden. + Falls Sie das ``NetWare Services''-Paket während der Systeminstallation mitinstallieren wollen, werden Sie zur Eingabe der IPX-Netzwerknummer und des Datenblocktyps aufgefordert. Falls dies die erste IPX/SPX-Installation in Ihrem Teilnetz ist, wird empfohlen, die Netzwerknummer und für den Datenblocktyp IEEE 802.2 anzugeben. Falls IPX/SPX in Ihrem Teilnetz bereits von einem anderen System verwendet wird, sollten Sie Ihr System so konfigurieren, daß es die IPX- Parameter automatisch erkennt. Stellen Sie dazu die Netzwerknummer 0 und den Datenblocktyp AUTO_DISCOVER ein. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die automatische Erkennung kann nicht verwendet werden, wenn das von Ihnen verwendete Kabelsegment mehr als eine IPX- Teilnetznummer bzw. mehr als einen Datenblocktyp bedient. Außerdem wird empfohlen, die automatische Erkennung nicht zu verwenden, wenn auf demselben Kabelsegment, auf dem sich das gerade konfigurierte System befindet, noch weitere, eventuell falsch konfigurierte Systeme befinden können. _________________________________________________________________________ + Der Installationsvorgang kann nicht erfolgreich durchgeführt werden, wenn das System mehrere Pfade zu einem CLARiiON-System aufweist, von denen einige nicht aktiv sind. In einem solchen Fall sollten Sie das CLARiiON-System abschalten und die Installation anschließend fortsetzen. Sobald das System korrekt hochfährt, schalten Sie das CLARiiON-System wieder ein und fügen Sie es zum System hinzu bzw. starten Sie das System erneut. + Eine Netzwerkinstallation ist nicht möglich, wenn keine Ethernet- Verbindung besteht, zum Beispiel in Token-Ring- oder FDDI-Netzwerken. + Der spätestmögliche Zeitpunkt für eine Installation ist das Jahr 2037 (2^31-1). Es ist nicht das Jahr 2070, wie in der Hilfe zur Installation beschrieben. + Während der Installation schlägt das Konfigurieren des Token-Rings beim erstmaligen Systemladen fehl. Nach dem ersten Neustart des Systems müssen Sie den Netzwerkkonfigurations-Manager verwenden, um Token-Ring zu entfernen; verwenden Sie dann den Netzwerkkonfigurations-Manager, um Token-Ring hinzuzufügen. + Auf einem Pentium-Rechner DECpc XL566 mit Symbios Logic NCR53c810 können während eines Systemneustarts die folgenden Meldungen angezeigt werden: The system is coming up. Please wait. Anschließend erscheint folgendes: WARNING: C8XX: Attempting to Send_ABORT to ha=0 id=0 lun=0 tag=FC Diese Meldung kann ignoriert werden. + ISL bleibt auf 2 Festplatten und 1 Auslagerungsbereich beschränkt. Die Größe dieses Bereichs richtet sich nach der Gesamtgröße des installierten Arbeitsspeichers (maximal 4 GB). Falls Sie Arbeitsspeicher reservieren wollen (also einen Wert für DEDICATED_MEMORY einstellen wollen),den Auslagerungsspeicher über mehrere Bereiche legen möchten oder beides, muß ein Auslagerungsspeicher der entsprechenden Größe zum Installationszeitpunkt erstellt werden. Gehen Sie zur Berechnung der Bereichsgröße nach folgender Formel vor: Größe des Auslagerungsspeichers=(installierter RAM x 2)/Breite des Streifens Die Größe des Auslagerungsspeichers ist die Größe des für den Auslagerungsbereich auf der Root-Festplatte reservierten Speicherplatzes. Es wird dabei davon ausgegangen, daß der Verwalter zusätzliche Festplatten und die entsprechenden Auslagerungsbereiche nach dem ersten Neustart konfiguriert. + Der ISL läßt das Erstellen eines /stand größer als 128MB zwar scheinbar zu, führt dies aber nicht aus it. Wenn Sie die Größe von /stand auf über 128MB einstellen, schlägt die Installation beim Versuch fehl, /stand zu erstellen. Die Fehlermeldung sagt nichts über die Ursache des Problems aus. + Der ISL erlaubt einen Abzugsfestplattenbereich von maximal 2GB. + Das größte von UnixWare unterstützte Dateisystem beträgt 131104MB (128GB+). + Wenn Sie einen Satz von Notfalldisketten erstellen möchten und /var nicht montiert haben, können Sie die Disketten nicht erstellen. Um die Notfalldisketten erfolgreich zu erstellen, müssen Sie zuerst /var montieren. + Wenn das Erstellen eines Satzes von Notfalldisketten fehlschlägt, können Sie eine Nachricht erhalten, die Ihnen mitteilt, daß Module wie /dev/dsk/c0b0t0d0s? und /home2 nicht gefunden werden konnten. In einem solchen Fall sollte die Kommentarzeile /home2 in /etc/vfstab aufgehoben werden. Während eines Neustarts kann folgendes geschehen: + Während eines Neustarts kann sich das System aufhängen. Dies ist auf den Vorgang zur Indizierung der Dokumentation zurückzuführen. Schalten Sie das System in einem solchen Fall ab und fahren Sie es anschließend erneut hoch. + Während des Startvorgangs von der ersten Diskette kann es zu schweren Systemfehlern oder Neustarts kommen. Dies ist auf eine falsche Arbeitsspeicherüberprüfung zurückzuführen. In einem solchen Fall sollten Sie im Startmenü den Befehl MEMADJUST zur manuellen Angabe der Arbeitsspeicherkonfiguration verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter ``Boot-Probleme, Hängenbleiben des Systems und schwere Systemfehler''. + Bei einem ``Intel Extended Express''-System kann es bei einem Neustart zu einem schweren Systemfehler kommen. Um solche Fehler zu verhindern, aktivieren Sie im Anschluß an die Installation des osmp-Pakets die ``Advanced Programmable Interrupt Controllers'' (APIC) im BIOS Ihres Rechners. Fehlerbeseitigung bei der Installation In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die während der Installation auftreten können, und mögliche Lösungen vorgestellt. + ``Boot-Probleme, Hängenbleiben des Systems und schwere Systemfehler'' + ``Interne Fehler'' + ``Treiberfehler'' + ``Erstellen des Kernels'' + ``Datenträgerfehler'' + ``Speicherfehler'' + ``Probleme bei der Netzwerkinstallation'' Boot-Probleme, Hängenbleiben des Systems und schwere Systemfehler Im folgenden wird erklärt, wie Sie Fehler, die beim Systemstart bzw. -neustart auftreten können, beseitigen: + ``Meldung ``Starting UnixWare'' wird nicht angezeigt'' + ``Schwerer Systemfehler oder System wird zurückgesetzt bei Systemstart von Installationsdiskette'' + ``System bleibt während der Installation hängen'' + ``System bleibt beim Neustart hängen'' + ``System hat inkompatiblen Boot-Code'' + ``System bleibt beim Neustart hängen oder verursacht einen schweren Systemfehler'' + ``Probleme mit DPT-Controllern bei alter Firmware'' + ``Option ``Power-Management'' aktiviert'' Meldung ``Starting UnixWare'' wird nicht angezeigt Problem Beim Starten des Systems wird die Meldung Starting UnixWare... nicht angezeigt. Lösung Überprüfen Sie, ob sich im Boot-Diskettenlaufwerk eine Diskette befindet. Ist dies der Fall, nehmen Sie sie heraus und starten Sie das System neu. Andernfalls könnte ein Fehler an der System-Hardware vorliegen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hardware- Dokumentation. Zum Lieferumfang vieler Erweiterungsgeräte und -Steckkarten gehören Konfigurationsprogramme. Prüfen Sie alle Verbindungen und führen Sie die Konfigurationsprogramme aus. Schwerer Systemfehler oder System wird zurückgesetzt bei Systemstart von Installationsdiskette Problem Nach dem Systemstart von der Installationsdiskette wird das UnixWare- Logo angezeigt und danach wird entweder ein schwerer Systemfehler angezeigt oder das System zurückgesetzt (die System-Firmware-Meldungen werden erneut angezeigt). Lösung Dieses Problem tritt üblicherweise dann auf, wenn vor der Installation von UnixWare ein Hardware-Konfigurationsprogramm, z.B. ECU oder das CMOS-Setup-Programm, nicht ausgeführt wurde. Führen Sie alle Setup- Programme für Rechner und Hardware aus und vergewissern Sie sich, daß die Hardware ordnungsgemäß konfiguriert ist. Prüfen Sie vor allem die Speichergröße und -steuerung, die Cache-Speichersteuerung, die Busgeschwindigkeit und die Grafikeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Hardware-Dokumentation. Dieses Problem könnte auftreten, wenn die Speichergröße nicht konfiguriert ist. Wird das Problem durch das Ausführen der Hardware-Setup-Programme nicht beseitigt, liegt vielleicht ein Fehler mit dem Arbeitsspeicher vor. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Speichergröße manuell einzustellen: 1. Drücken Sie die Reset-Taste (bzw. schalten Sie den Rechner aus und anschließend wieder ein, wenn keine solche Taste vorhanden ist). 2. Wenn die Meldung Starting UnixWare... bzw. das SCO-Logo angezeigt wird, drücken Sie die &Space;. Die Eingabeaufforderung für die interaktive Systemstartsitzung erscheint: [boot]#. 3. Verwenden Sie den Befehl show memory, um die vom Urlader gefundenen Speicherbereiche anzuzeigen und den Speicherbereich zu identifizieren, der den Fehler verursacht. 4. Verwenden Sie MEMADJUST folgendermaßen, um die falsch verwendeten Speicherbereiche zu entfernen: MEMADJUST=-Bereich wobei Bereich folgendermaßen berechnet wird: Niedrige Adresse-hohe Adresse Geben Sie Adressen als Dezimalzahlen in Byte oder mit dem Suffix ``K'' für Kilobyte (1024 Bytes), ``M'' für Megabyte oder ``G'' für Gigabyte an. Der Adressenwert darf nicht größer als 4 G sein. Geben Sie beispielsweise folgenden Befehl ein, um den Speicherbereich zwischen 15 MB und 16 MB zu entfernen: MEMADJUST=-15M-16M boot Sie können auch mit MEMADJUST mehr Speicher hinzufügen. Wenn beispielsweise beim Systemstart kein Speicher zwischen 16 MB und 64 MB erkannt wird, verwenden Sie MEMADJUST folgendermaßen: MEMADJUST=+16M-64M boot ___________________________________________________________________ ANMERKUNG Nur die letzte Einstellung von MEMADJUST ist in Kraft. Sie können MEMADJUST nicht verwenden, um Arbeitsspeicher über 4 GB zu konfigurieren. ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ANMERKUNG Wenn Sie MEMADJUST während der Installation verwenden, wird die MEMADJUST-Einstellung in /stand/boot aufgenommen. Der Arbeitsspeicher wird dann bei jedem Systemstart entsprechend konfiguriert. Wenn die Einstellung nicht mehr benötigt wird, löschen Sie die Zeile, die die MEMADJUST-Einstellung enthält, aus der Datei /stand/boot. ___________________________________________________________________ 5. Fahren Sie mit der Installation fort. Andernfalls müssen Sie evtl. DISABLE_CACHE=yes einstellen, um das Problem zu lösen. Problem Nach dem Systemstart mit der Installationsdiskette wird das UnixWare- Logo angezeigt, gefolgt von einem Ausnahmefehler des Rechners. Lösung Führen Sie den oben beschriebenen interaktiven Systemstart durch und stellen Sie folgendes ein: IGNORE_MACHINE_CHECK=yes. Problem Bei Installation von UnixWare und Verwendung einer HBA-Diskette, die zur Installation nicht unbedingt erforderlich ist, wird die folgende Nachricht nach dem Laden der Software wiederholt angezeigt: Treiber auf HBA-Diskette sind nicht erforderlich Lösung Sie müssen das System neu starten, um diesen Fehler zu beseitigen. Legen Sie die HBA-Diskette bei der erneuten Installation des Systems nicht wieder ein. System bleibt während der Installation hängen Problem Das System bleibt während der Installation hängen. Der Prozentsatz der installierten Dateien wird nicht angezeigt. Lösung Es gibt folgende Möglichkeiten: + Wenn Ihr Rechner nicht auf das Diskettenlaufwerk zugreift, überprüfen Sie die Laufwerkskonfiguration im CMOS. Wenn ein 1,44 MB-Laufwerk beispielsweise für 1,2 MB-Disketten konfiguriert wurde, wird auf das Laufwerk nicht zugegriffen. Überprüfen Sie außerdem, ob der Arbeitsspeicher richtig installiert ist. + Wenn Sie einen Hardware-Fehler (SCSI oder nicht-SCSI-CD-ROM) oder ein loses Kabel vermuten, überprüfen Sie die System-Hardware. Wenn Sie sich sicher sind, daß keiner der oben genannten Fehler vorliegt, wenden Sie sich an Ihren SCO-Software-Händler und fragen nach Ersatzdatenträgern. System bleibt beim Neustart hängen Problem Nach dem Selbsttest des Systems erscheint die Meldung Starting UnixWare... nicht. Das System hat sich evtl. aufgehängt. Lösung Es gibt folgende Möglichkeiten: + Überprüfen Sie, ob sich im primären Diskettenlaufwerk eine Diskette befindet. Wenn ja, entfernen Sie sie. Anschließend drücken Sie eine beliebige Taste der Tastatur. Das System sollte jetzt ohne Probleme starten. Ist dies nicht der Fall, verwenden Sie die Tastenkombination &Ctrl;&Alt;∇ oder drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem Rechner, um einen Neustart einzuleiten. + Wenn Sie gerade eine zusätzliche Steckkarte in Ihr System integriert haben, und der Rechner vor Einbau der Karte problemlos funktionierte, bauen Sie die Karte wieder aus, und versuchen Sie, das System neu zu starten. Falls das Problem jetzt nicht mehr auftritt, liegt wahrscheinlich ein IRQ oder Adressenkonflikt vor. Lösen Sie den Konflikt durch Verwendung eines anderen IRQ bzw. einer anderen Adresse und installieren Sie das Gerät neu. + Falls Ihr Rechner mit System-Schatten-RAM oder Video-Schatten-RAM arbeitet, schalten Sie die Schattenfunktion in der CMOS- Konfiguration aus. Schattenspeicher kann sich bei DOS-Systemen positiv auf die Systemleistung auswirken, hat aber auf die Leistung von UnixWare keinen positiven Einfluß. + Greift Ihr Rechner nicht auf das Diskettenlaufwerk zu, prüfen Sie im CMOS, ob das Laufwerk richtig konfiguriert ist. Wenn ein 1,44 MB-Laufwerk beispielsweise für 1,2 MB-Disketten konfiguriert wurde, wird auf das Laufwerk nicht zugegriffen. Überprüfen Sie außerdem, ob der Arbeitsspeicher richtig installiert ist. + Ist auf Ihrem Rechner BIOS-Caching aktiviert, deaktivieren Sie diese Funktion. + Wenn Ihr System über eine IDE-Festplatte mit einer Kapazität von über 512 MB verfügt, und mehr als 16 Festplattenköpfe definiert sind, vergewissern Sie sich, daß das System-BIOS Festplattenparameter mit mehr als 16 Köpfen unterstützt. Ist das nicht der Fall, müssen die Parameter für die Verwendung von 16 oder weniger Köpfen umdefiniert werden. Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Hardware-Dokumentation. + Wenn Ihr Rechner über ein Festplattenlaufwerk mit einer Kapazität von mehr als einem Gigabyte verfügt und Sie einen Adaptec 1542- SCSI-Controller mit aktivierter erweiterter Übersetzung verwenden, müssen Sie diese Funktion deaktivieren. + War auf Ihrem Rechner vor UnixWare ein anderes Betriebssystem, vor allem eine frühere Version von SCO UnixWare installiert, befindet sich u.U. Master-Boot-Code auf der Festplatte, der mit UnixWare nicht kompatibel ist. Ist dies der Fall, fährt UnixWare nicht hoch. Oft bleibt das System einfach hängen, ohne eine Meldung auszugeben. Lösungsvorschläge für dieses Problem finden Sie im folgenden Abschnitt. System hat inkompatiblen Boot-Code Problem Bei der Installation von UnixWare wurde der Boot-Code nach der Aufforderung ``Configure special disk operations?'' nicht überschrieben. Der Boot-Code des früheren Betriebssystems startet UnixWare nicht. Lösung Installieren Sie UnixWare erneut. Ändern Sie nicht die Standardeinstellung ``Yes'' der Option ``Overwrite system master boot code:'' im Bildschirm ``Disk Operations''. System bleibt beim Neustart hängen oder verursacht einen schweren Systemfehler Problem Der Kernel wird zwar erfolgreich wiederhergestellt, aber das System fährt nicht hoch oder verursacht einen schweren Systemfehler. Ein schwerer Systemfehler kann auftreten, wenn das System eine bestimmte Fehlerbedingung nicht beheben kann. Meist liegt dies an nicht korrekt konfigurierten Geräten oder Gerätetreibern. In einem solchen Fall gibt das System eine entsprechende Meldung aus. Falls das Kernel-Debugger-Paket (kdb) installiert ist, wird die Systemsteuerung an das Debugger-Programm übertragen. Lösung Falls Sie gerade neue Hardware-Komponenten installiert haben, kann ein Adressen- oder Interrupt-Konflikt mit anderer System-Hardware vorliegen. Schalten Sie den Rechner ab und überprüfen Sie alle Karten auf richtigen Sitz und korrekte Jumper-Einstellungen. Mit Hilfe von vom jeweiligen Hardware-Hersteller gelieferten Diagnoseprogrammen sollte es möglich sein, alle Hardware-Konflikte zu finden und die nötigen Änderungen vorzunehmen. Probleme mit DPT-Controllern bei alter Firmware Problem Auf UnixWare-Systemen mit alten DPT-Controllern wird die Installation nach dem Laden der HBA-Treiber (Meldung Checking Hardware Configuration...)mit folgender Meldung beendet: Error: could not determine the size of the main disk press any key Wenn Sie eine Taste drücken, wird folgendes angezeigt: Internal sequencer error: sequencer failed (first call, UI mapfile) Lösung Wenn Sie einen der alten DPT-Controller besitzen, können Sie ihn mit der IDE nicht verwenden. Wenn Sie IDE verwenden möchten, nehmen Sie diesen DPT-Controller aus dem Gerät heraus (da ansonsten dieser DPT- Controller auf den IDE-Treiber beim Versuch der IDE-Emulation reagiert). Wenn Sie einen dieser alten DPT-Controller mit UnixWare 7 verwenden möchten, müssen Sie den IDE-Treiber deaktivieren, selbst dann, wenn kein IDE-Controller auf dem System vorhanden ist (da ansonsten dieser DPT-Controller auf den IDE-Treiber beim Versuch der IDE-Emulation reagiert). Der IDE-Emulationsmodus von DPT funktioniert nicht unter UNIX (es soll unter DOS funktionsfähig sein). Problem Einige alte DPT-Controller unterstützen nur LUN 0-5. Wenn das SDI- Subsystem den Controller jedoch bei LUN 6 und darüber hinaus sondiert, reagiert der Controller als ob eine Einheit bei LUN 6 beigefügt ist. Wenn SDI die Kapazität der EINHEIT bei LUN 6 liest, gibt der Controller 0 aus. Dieser Wert wird in einer Rechenaufgabe irgendwo in UnixWare 7 verwendet und führt zu einem schweren Systemfehler der Art ``Divide by Zero''. Lösung Sind IDE-Geräte vorhanden, bearbeiten Sie den Systemstart-Parameter LUNSEARCH, um zu verhindern, daß der Controller eine 0 ausgibt. Problem Beim Systemstart von Systemen mit einem DPT-Controller wird ein schwerer Systemfehler ausgegeben. Die Eingabeaufforderung VT0> und die Meldung ``divide by zero trap'' werden angezeigt. Lösung Der Systemstart-Parameter LUNSEARCH beschränkt die Suche nach Geräten über eine bestimmte logische Gerätenummer hinaus. Die logische Gerätenummer der meisten Geräte ist nicht größer als 0. Besitzen Sie Geräte, deren logische Gerätenummer größer als 0 ist, ändern Sie den Parameter LUNSEARCH entsprechend ab. Der Parameter LUNSEARCH hat folgendes Format: LUNSEARCH=(c:b,t,l)[,...] Zum Beispiel: LUNSEARCH=(0:1,3,5),(1) bedeutet, daß auf Controller 0 Bus 1 Gerät 3 (SCSI ID 3) logische Einheiten nicht über LUN 5 und Geräte auf Controller 1 nicht über die logische Einheit 0 gesucht werden sollen. Weitere Informationen zu LUNSEARCH und anderen Systemstart-Parametern finden Sie unter boot(4). Option ``Power-Management'' aktiviert Problem Auf Systemen mit aktivierter Option ``Power Saver'' (auch ``Power Management'' oder ``Green PC'' genannt) scheitert die Installation an einem zufälligen Punkt, nachdem die Festplatte eingerichtet wurde (oder nach einer erfolgreichen Installation wird die Meldung WARNING: Disk Driver Request Timed Out, Resetting Controller angezeigt). Lösung Deaktivieren Sie die ``green/energy star''-Optionen im System-BIOS. Informationen hierzu finden Sie in der Hardware-Dokumentation. Interne Fehler Im folgenden wird die Vorgehensweise bei Auftreten eines Systemfehlers beschrieben. Internal error in system installation. Cannot continue. Problem Diese Meldung deutet auf einen schweren oder nicht zu behebenden Fehler hin. Lösung Führen Sie eine Neuinstallation durch, um das Problem zu beheben. Treiberfehler Im folgenden wird die Vorgehensweise bei Auftreten eines Treiberfehlers beschrieben. HBA-Treiberfehler Auf manchen Plattformen kann die Installation scheitern, wenn versucht wird, einen Treiber für eine nicht installierte Karte zu laden. Ist dies der Fall, deaktivieren Sie das Laden des betreffenden Treibers während der Installation, indem Sie das Gerätekonfigurations-Dienstprogramm (DCU) während des Installationsvorgangs laden. Wählen Sie in der DCU folgende Befehle: 1. Software-Gerätetreiber. 2. Host-Busadapter. 3. Markieren Sie den Treiber, der den Fehler verursacht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, schalten Sie mit &Alt;H zwischen den virtuellen Terminals um und suchen Sie den Treibernamen in der Fehlermeldung. Wechseln Sie mit &Alt;F1 in das vorherige virtuelle Terminal. 4. Wählen Sie den Treiber ab, indem Sie &Space; drücken. 5. Drücken Sie &Enter;, um das Menü zu verlassen. 6. Wählen Sie Zurück zum DCU-Hauptmenü. 7. Wählen Sie Änderungen anwenden & DCU beenden. 8. Setzen Sie die Installation fort. Erstellen des Kernels Im folgenden wird beschrieben, wie Sie Fehler beheben können, die evtl. beim Erstellen des UnixWare-Kernels auftreten. Kernel wird nicht erstellt Problem Der Kernel wird während der Installation nicht erstellt. Lösung Wird der Kernel bei der Installation nicht erstellt, lesen Sie die Fehlermeldungen in der Datei /tmp/kernel.build. Tritt beim Wiederherstellen des UnixWare-Kernels ein Fehler auf, ist dies entweder auf eine Beschädigung der Kernel-Datei oder des Werkzeugs idbuild zurückzuführen, was durch einen fehlerhaften Datenträger oder ein beschädigtes Gerät verursacht werden kann. Die Installation wird an diesem Punkt unterbrochen. Überprüfen Sie Ihre Hardware (CD-ROM, Magnetbandkassette, Diskette oder Netzwerk) auf fehlerfreien Betrieb. Führen Sie dazu alle Diagnoseprogramme für Ihre Hardware aus, oder setzen Sie sich mit Ihrem Netzwerkverwalter in Verbindung. Ersetzen Sie nötigenfalls die Installationsdatenträger und starten Sie die Installation neu. Problem Beim Erstellen des Kernels wird eine Warnung über eine umlaufende Abhängigkeit im Modul ``event'' ausgegeben. Lösung Diese Meldung ist harmlos und kann ignoriert werden. Datenträgerfehler Im folgenden wird die Vorgehensweise beschrieben, wenn ein Datenträgerfehler auftritt oder der Datenträger, von dem Sie UnixWare installieren möchten, nicht aufgeführt wird. Error reading media Problem Diese Fehlermeldung zeigt an, daß beim Lesen des Installations- oder HBA-Datenträgers ein Fehler aufgetreten ist. Lösung Eine solche Fehlermeldung deutet auf einen Fehler in der Hardware, im Netzwerk (bei einer Netzwerk-Installation) oder an den Datenträgern hin. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn Sie eine Netzwerkinstallation durchführen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkverwalter, um sicherzugehen, daß keine Fehler am Installations-Server oder dem Netzwerk vorliegen. Liegt ein Fehler vor, müssen Sie ggf. die Installation erneut durchführen. 2. Konnte der Fehler nicht durch Schritt 1 behoben werden, fahren Sie das System herunter und suchen Sie nach Fehlern an der Hardware. Überprüfen Sie alle Verbindungen und führen Sie die mitgelieferten Diagnoseprogramme aus. 3. Ist der Fehler immer noch nicht behoben, wenden Sie sich an Ihren SCO-Händler und fordern Sie Ersatzdatenträger an. Wenn Sie eine HBA-Diskette eines anderen Herstellers verwendet haben, wenden Sie sich an diesen Hersteller. Installationsgeräte nicht aufgeführt Problem Sie möchten von CD-ROM installieren und das CD-ROM-Gerät wird nicht aufgeführt. Lösung Wenn UnixWare Ihr Installationsgerät nicht aufführt, gehen Sie folgendermaßen vor: + Vergewissern Sie sich, daß Ihre Hardware unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie unter ``Unterstützte Hardware'' und in den SCO Compatible Hardware Web Pages (http://www.sco.com/chwp) + Das Gerät muß eingeschaltet sein. + Überprüfen Sie die Verkabelung. + Überprüfen Sie die Einrichtung von Controller und Geräten. + Wenn Sie ein SCSI-Gerät verwenden, vergewissern Sie sich, daß die SCSI-Abschlußregeln befolgt wurden. + Starten Sie die Installation neu und führen Sie DCU aus. Prüfen Sie, ob der Treiber für das entsprechende Gerät konfiguriert wurde. + Führen Sie ein Diagnoseprogramm aus, um sicherzustellen, daß das Gerät nicht fehlerhaft ist. + Tauschen Sie ggf. das Gerät aus. Speicherfehler Im folgenden wird die Vorgehensweise beim Auftreten von Speicherfehlern beschrieben. Insufficient memory during installation Problem Während der Installation auf einem EISA-System wird eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, daß der Arbeitsspeicher zum Laden von UnixWare nicht ausreicht. Lösung Führen Sie die von Ihrem Hardware-Händler zur Verfügung gestellte ECU aus und stellen Sie die richtige Speichergröße ein. Größe des RAM wird nicht richtig erkannt Problem Auf EISA-Systemen mit 16 MB RAM oder weniger, wird evtl. die Größe des RAM nicht richtig erkannt, wenn das ECU falsch konfiguriert ist. Wenn nicht vorhandener Speicher verwendet wird, kann ein schwerer Systemfehler erzeugt werden. Lösung Sie können bestimmen, wieviel Speicher erkannt wurde, indem Sie beim Systemstart von UnixWare eine beliebige Taste drücken und an der Eingabeaufforderung [boot] ``show memory'' eingeben. Der letzte Wert der Ausgabe bezeichnet die höchste Speicheradresse. Ist dieser Wert größer als 16 MB auf einem System mit 16MB RAM, führen Sie das von Ihrem Hardware-Händler zur Verfügung gestellte ECU und korrigieren Sie die Einstellung auf 16MB. Starten Sie dann das System neu. Sollte dies keine Wirkung zeigen, finden Sie unter ``Boot-Probleme, Hängenbleiben des Systems und schwere Systemfehler'' Anweisungen zum Einsatz von MEMADJUST, um die von UnixWare benutzte Speichergröße zu ändern. Arbeitsspeicher über 4 GB wird nicht erkannt Problem Arbeitsspeicher über 4 GB wird nicht erkannt. Lösung Fügen Sie die Zeile ENABLE_4GB_MEM=Y in die Datei /stand/boot ein und starten Sie das System neu. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter ``Großer Arbeitsspeicher'' in Grundlagen der Systemverwaltung. Probleme bei der Netzwerkinstallation Im folgenden wird die Vorgehensweise beim Auftreten von Problemen bei der Netzwerkinstallation beschrieben. Diskette mit den Netzwerk-Dienstprogrammen wird nicht erkannt Problem Die Diskette mit den Dienstprogrammen zur Netzwerkinstallation wird nicht erkannt und Sie werden gebeten sie einzulegen, obwohl sie sich bereits im Laufwerk befindet. Lösung Dieses Problem tritt auf, wenn der Rechner mit einem GSI model 21 Enhanced IDE/Disketten-/Bandgeräte-Controller ausgestattet ist. Wird dieser gemäß den Anweisungen installiert, werden die Diskettengeräte im CMOS auf ``Not installed'' eingestellt. Definieren Sie zum Installieren von UnixWare das Diskettenlaufwerk im System-CMOS und im Controller-BIOS. Bei einigen Rechnern werden dann zwar Diskettenlaufwerksfehler ausgegeben, der Systemstart wird aber fortgesetzt. Netzwerk-Karte Problem Wenn Sie aufgefordert werden, die Konfigurationsdaten Ihrer Netzwerkkarte anzugeben, werden die Werte für bestimmte Hardware- Parameter nicht aufgeführt (u.a. IRQ, E/A-Adressenbereich, Speicheradressenbereich und/oder DMA-Kanal). Lösung Es werden nur Hardware-Parameter aufgeführt, die noch nicht in Gebrauch sind. Ist der Wert für einen Hardware-Parameter nicht aufgeführt, dann wird diese Einstellung von einem anderen Hardware- Controller verwendet. Es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten: + Wiederholen Sie die Installation von CD-ROM oder Diskette. + Verwenden Sie das DCU, um die Hardware-Controller zu deaktivieren, die während der Installation nicht benötigt werden (beispielsweise ein Bandgerät). + Notieren Sie die aufgeführten Werte und fahren Sie das System herunter. Konfigurieren Sie die Netzwerkkarte mit den notierten Werten und wiederholen Sie die Installation. Problem Beim Ausführen des Netzwerkkonfigurations-Manager wird eine Smartbus- Karte (PCI, EISA oder MCA) nicht automatisch erkannt. Lösung Führen Sie dcu(1M) aus und vergewissern Sie sich, daß kein ISA-Gerät denselben IRQ verwendet. Ist dies der Fall, müssen Sie das ISA-Gerät mit dem dcu und im BIOS deaktivieren. Die Karte erscheint dann als auswählbare Option. Fehler bei der Konfiguration des Netzwerks Problem Bei einer Netzwerkinstallation wird nach der Meldung Configuring Network eine Fehlermeldung ausgegeben. Lösung Die Fehlerursache wird in der letzten Zeile der Fehlermeldung erklärt: + Liegt ein Problem mit der Auswahl der Netzwerkkarte vor, wurde entweder die falsche Karte ausgewählt, oder die falschen Parameter eingestellt. Drücken Sie die &Enter;, um die Installation neu zu starten. + Liegt ein Problem mit der Verbindung zum Installations-Server vor, überprüfen Sie die Netzwerkkabel. Sind die Kabel in Ordnung, bitten Sie den Netzwerkverwalter, zu prüfen, ob das Netzwerk in Betrieb ist und ein Installations-Server eingerichtet wurde. Sie können dann zum vorherigen Menü zurückkehren oder die Installation abbrechen. + Schließen Sie ggf. das Netzwerkkabel richtig an. Sie können dann zum vorherigen Menü zurückkehren oder die Installation abbrechen. Installieren von ``osmp'' aus NFS-Dateisystemen Problem Die Netzwerkinstallation des Softwarepakets ``osmp'' von einem NFS- Dateisystem aus scheitert, weil auf manche Dateien nur mit dem Root- Zugriffsrecht zugegriffen werden kann, das über NFS nicht verfügbar ist. Lösung Kopieren Sie das Paket ``osmp'' auf den lokalen Rechner und installieren Sie es von dort. Kapitel 2 Nach der Installation Im Anschluß an die Installation von UnixWare sollten Sie die Anweisungen für die Systemkonfiguration im Installationshandbuch befolgen. Beachten Sie außerdem die zusätzlichen Informationen in diesem Kapitel. Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel behandelt: + Unterstützung von Systemen mit großem physikalischem Arbeitsspeicher + Neukonfiguration von IPX/SPX nach der Installation + Einrichten von SPX- oder TCP-Installation-Servern + Aktivieren der Protokollierung + Aktivieren der Suche in SCOhelp Unterstützung von Systemen mit großem physikalischem Arbeitsspeicher Für alle Rechner, die Arbeitsspeicher bei oder über Adresse 4G (2^32) aufweisen, ist die Unterstützung von großem physikalischem Arbeitsspeicher erforderlich. Beispiele sind Corollary-Architektursysteme mit mehr als 4 GB Arbeitsspeicher und Unisys Aquanta-Systeme mit mehr als 3 GB. Weitere Informationen zur Konfigurierung der Unterstützung von Systemen mit großem Arbeitsspeicher finden Sie in ``Großer Arbeitsspeicher'' in der Online-Dokumentation unter System management -> Understanding system administration -> Performing basic system tuning and monitoring -> . Für die Informationen in ``Großer Arbeitsspeicher'' in der Online- Dokumentation gelten die folgenden Berichtigungen und Erklärungen: + Alle Verweise zur Einstellung des Parameters PAGEOUTRATE sind nicht mehr gültig. Dieser Parameter wird automatisch eingestellt. + Der Parameter DEDICATED_MEMORY muß nur eingestellt werden, wenn Sie einen Arbeitsspeicherbereich unter 4 GB reservieren wollen. Wenn der Parameter ENABLE_4GB_MEM gesetzt ist, wird Arbeitsspeicher oberhalb von 4 GB automatisch reserviert. Falls Sie den Parameter DEDICATED_MEMORY setzen wollen, müssen Sie den zu reservierenden Speicher zum gesamten Speicher über 4 GB hinzuzählen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, für DEDICATED_MEMORY ``unlimited'' einzustellen und für den Parameter GENERAL_MEMORY die Gesamtmenge an für verschiedene Zwecke benötigten Arbeitsspeicher anzugeben. Wenn Sie beispielsweise für allgemein benötigten Arbeitsspeicher 128 MB angeben und den übrigen Arbeitsspeicher reservieren wollen, stellen Sie folgende einstellbare Parameter ein: DEDICATED_MEMORY 16777216 GENERAL_MEMORY 32768 + Zusätzlich zur beschriebenen Einstellung des Parameters ARG_MAX kann auch die Einstellung des Parameters MAXRSS wie folgt erforderlich sein: ___________________________________________________________________ Empfohlener Wert Für... ___________________________________________________________________ 0x2000 normale Systeme 0x20000 Netscape- oder Abteilungs-Server 0x40000000 Datenbank-Server + Um Parameter für einen Netscape-Server einzustellen, werden die folgenden Befehle benötigt: /etc/conf/bin/idtune SDATLIM 0x7fffffff /etc/conf/bin/idtune HDATLIM 0x7fffffff /etc/conf/bin/idtune SVMMLIM 0x7fffffff /etc/conf/bin/idtune HVMMLIM 0x7fffffff Neukonfiguration von IPX/SPX nach der Installation Es wird dringend empfohlen, zur Änderung der Konfiguration von IPX/SPX auf Ihrem System den Netzwerkkonfigurations-Manager (netcfg) und nicht den Befehl nwcm(1Mipx) zu verwenden. Außerdem sollten Sie IPX/SPX- Konfigurationsdateien nicht mit einem Texteditor bearbeiten. Einrichten von SPX- oder TCP-Installation-Servern Beachten Sie, daß bei Einrichtung von TCP- oder SPX-Servern Probleme auftreten können, wenn der Server auch ein NIS-Client ist, da er die Dienst-Tabelle und nicht die lokale Datei /etc/services verwendet. Dies kann zu einer fehlerhaften Konfiguration von sowohl TCP/IP als auch IPX/SPX führen. Überprüfen Sie, ob die Dienst-Tabelle die Einträge inetinst 6969/tcp und 1006/spx aufweist. Nur dann ist eine Netzwerkinstallation möglich. Die Einrichtung eines SPX-Servers erfordert einen laufenden sapd. Dies wiederum bedeutet, daß das System mit einer internen Netzwerknummer über die IPX/SPX-Konfiguration in netcfg eingerichtet werden muß. Der Router- Typ muß außerdem als FULL eingestellt sein, damit der Dienst als RIP für andere Rechner erscheint. Aktivieren der Protokollierung Auch wenn Sie das Software-Paket für Protokollierung installieren, ist die Protokollierung an sich standardmäßig deaktiviert. Sie müssen die Protokollierung manuell aktivieren. Melden Sie sich als Root-Benutzer an und führen Sie den Befehl auditon(1M) aus. Schalten Sie vor dem Herunterfahren des Systems die Protokollierung wieder ab. Melden Sie sich dazu erneut als Root-Benutzer an und führen Sie den Befehl auditoff(1M) aus. Ist die Protokollierung beim Systemstart aktiv, dauert der Startvorgang sehr lange. Idealerweise sollten Sie die Protokollierung im Anschluß an den Systemstart automatisch aktivieren und vor dem Herunterfahren des Systems wieder deaktivieren. Sie können zu diesem Zweck die Datei /etc/rc2.d/S02audit bearbeiten. Entfernen Sie die Kommentierung vor den Zeilen mit den Befehlen auditon und auditoff. Aktivieren der Suche in SCOhelp Auf dem Server kann die Suchfunktion von SCOhelp deaktiviert sein. Zum Aktivieren dieser Funktion müssen Sie den Befehl zur Verity-Indizierung ausführen: /usr/man/bin/config_search -f _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Für diese Konfiguration müssen mindestens 32 KB RAM auf dem System verfügbar sein. Falls der vorhandene Arbeitsspeicher nicht ausreicht, kann es zu einem Core-Abzug kommen. _________________________________________________________________________ Kapitel 3 Update Ihres Systems Sie können UnixWare 7.0.1 auf zwei verschiedene Arten installieren: als eine volle (destruktive) Installation, oder als Updates zu Ihrem bereits installierten UnixWare 7 System. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Für weitere Informationen zum Ausführen einer vollen Installation, schlagen Sie nach in Kapitel 1 der Release-Hinweise und in Installationshandbuch. _________________________________________________________________________ Alle Update-Pakete von UnixWare 7.0.1 befinden sich in der UnixWare 7.0.1 Betriebssystem-Updates CD-ROM (Diskette 2 von 3). So aktualisieren Sie Ihr bereits installiertes UnixWare System mit den Update-Paketen von UnixWare 7.0.1.: 1. Überprüfen Sie, ob die Hardware und Software Ihres Systems für das Update geeignet sind. 2. Installieren Sie das Update701-Paket, sofern es nicht schon installiert sein sollte, und starten Sie das System neu. 3. Installieren Sie weitere gewünschte Update-Pakete in der folgenden Reihenfolge: + Einen oder mehrere Host-Busadaptertreiber. + Audiotreiber. + Grafiktreiber. + Netzwerktreiber. + SCOhelp Dokumentation und Manual-Seiten auf Englisch. + Lokalisierte SCOhelp Dokumentation. 4. Installieren Sie jede gewünschte Software von der UnixWare 7.0.1 Optionale Dienste CD-ROM (Diskette 3 von 3). Installationsanforderungen von Update 7.0.1 Um die Update-Pakete von UnixWare 7.0.1 Betriebssystem-Updates CD-ROM zu installieren, muß eines der folgenden Betriebssysteme auf Ihrem System installiert sein: + UnixWare 7.0.0s + UnixWare 7.0.0t + UnixWare 7.0.0u Diese Updates ändern nichts an den grundlegenden Hardwareanforderungen, die in Installationshandbuchbeschrieben sind. Jedes Update-Paket benötigt einen gewissen Speicherplatz, der für eine erfolgreiche Installation erforderlich ist: ________________________________________________________ Erforderlicher Paketplatz MB ________________________________________________________ BASEdoc 17 BASEman 27 HBA-Treiber .1 audio 1 basex 2.5 cpqhpcd .05 deBASEdoc 4 esBASEdoc 4 frBASEdoc 4 nics 5 update701 45 xclients 1.5 xdrivers 5 xserver 7 _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Der für die Installation erforderliche Speicherplatz ist normalerweise größer als der Speicherplatz, der für die Software nach Installation benötigt wird. Sollte nicht genügend Platz vorhanden sein, installieren Sie Ihre Pakete eines nach dem anderen und nicht gleichzeitig. _________________________________________________________________________ So installieren Sie das Paket Update701 Das Paket Update701 beinhaltet viele Erweiterungen zum Basisbetriebssystem, die in sind.Anhang B, ``Neue Funktionen und Verbesserungen''beschrieben _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Wenn Sie Update701 installieren, werden nur die bereits auf Ihrem System installierten Komponenten aktualisiert. Sollten Sie später zusätzliche Komponenten der UnixWare 7.0.1 Installation CD- ROM installieren, installieren Sie das Update701-Paket noch einmal, um sicherzustellen, daß alle Reparaturen und Erweiterungen richtig angewandt wurden. _________________________________________________________________________ So installieren Sie das Update701-Paket: 1. Melden Sie sich beim System als root an. 2. Bringen Sie das System auf den Einzelbenutzer-Modus, indem Sie eingeben: shutdown -y -g300 -i1 Dies gestattet Ihren Benutzern 5 Minuten, um sich vom System abzumelden. 3. Nachdem das System heruntergebracht wurde, melden Sie sich beim System bei der Anmeldeaufforderung als root an. 4. Legen Sie die CD-ROM für die UnixWare 7.0.1. Betriebssystem-Updates in das CD-ROM-Laufwerk ein. 5. Geben Sie folgenden Befehl ein: pkgadd -d cdrom1 update701 Meldungen werden angezeigt, während die Software geladen wird..LI Nach dem Laden der Software, starten Sie das System neu, damit die Änderungen am Kernel angezeigt werden. Geben Sie folgenden Befehl ein: init 6 Nach Installation des Update701-Pakets, sollten Sie alle anderen gewünschten Updates von dieser CD-ROM installieren, bevor Sie irgendwelche Produkte von den Optionalen Diensten oder von anderen CD- ROMs installieren. Genauere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die zeitweise Installation des Update701-Pakets deaktiviert lokale Verschlüsselungskapazitäten. Informationen zur Lösung dieses Problems finden Sie unter ``Lokale Verschlüsselung''. _________________________________________________________________________ So installieren Sie andere Updates Die Installation von anderen Updates auf der CD-ROM für Betriebssystem- Updates erfordert, daß Sie vorerst Update701 installieren. Um andere Updates zu installieren: 1. Melden Sie sich beim System als root an. 2. Legen Sie die UnixWare 7.0.1 Betriebssystem-Updates CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein. 3. Geben Sie entweder von der Konsole CDE oder dem grafischen xterm Fenster folgendes ein: scoadmin Application Installer Das Anwendungsinstallation Hauptfenster wird angezeigt. 4. Wählen Sie CD-ROM_1 aus dem Menü Installieren von. Die Liste der Sets und Pakete, die sich auf dieser CD-ROM befinden, werden angezeigt. 5. Klicken Sie auf das Symbol des Pakets oder Sets, das Sie installieren wollen und drücken Sie Installieren. Meldungen erscheinen, während die Software geladen wird. Wiederholen Sie diesen Schritt bei der Installation jedes Pakets oder Sets, das Sie installieren möchten. 6. Nach Abschluß der Software-Installation, wählen Sie Aktionen - > Beenden -> , um Anwendungsinstallation zu beenden. 7. Wenn Sie einen oder mehrere Treiber vom HBA-Set installieren, starten Sie das System neu, um Änderungen am Kernel anzuzeigen. Geben Sie folgenden Befehl ein: shutdown -y -g300 -i6 Dies gestattet Ihren Benutzern 5 Minuten, um sich vom System abzumelden, bevor es neu gestartet wird. Folgende Update-Pakete stehen zur Verfügung: BASEdoc und BASEman Die PaketeBASEdoc und BASEman aktualisieren jeweils die SCOhelp Themen und Manual-Seiten, um die UnixWare 7.0.1 Software wiederzugeben. Diese Pakete enthalten auch erweiterte Dokumentation in vielen Produktbereichen, besonders auf dem Gebiet der Netzwerk- und Systemverwaltung. Audio Das Audio-Paket beinhaltet Treiber für alle unterstützten Audioadapter, einschließlich neuer Unterstützung für die folgenden : Creative Labs SB AWE64 PnP (Typ 2-CTL00C1) Creative Labs SB AWE64 PnP (Typ 3-CTL00C3) Creative Labs SB AWE64 PnP (Typ 5-CTL00E4) Creative Labs SB 32/AWE PnP (Typ 3-CTL0048) Creative Labs SB 32/AWE PnP (Typ 4-CTL0042) Creative Labs SB 32/AWE PnP (Typ 5-CTL0043) Creative Labs SB 32/AWE PnP (Typ 6-CTL0047) Creative Labs SB ViBRA16CL PnP (CTL0080) ESS ES1868 Plug and Play AudioDrive (ESS1868) ESS ES1869 Plug and Play AudioDrive (Typ 1-ESS1869) ESS ES1869 Plug and Play AudioDrive (Typ 2-ESS0003) ESS ES1878 Plug and Play AudioDrive (ESS1878) Maxi sound 64 / Home Studio 64 (audio only) (MAXI64) basex, xclients, xdrivers, xserver Die Pakete basex, xclients, und xserver beinhalten Verbesserungen und Erweiterungen zum X-Server, zu grafischen Bibliotheken (libX11.so und libICE.so), zum Video-Konfigurationsmanager, xdm, und anderen Aspekten der grafikorientierten Umgebung. Das xdrivers-Paket umfaßt Treiber für alle unterstützten Grafikadapter, einschließlich jüngster oder aktualisierter Unterstützung für die folgenden: r3p Trieber ATI RAGE PRO PCI und AGP Adapter, die auf einem Chipsatz basieren ATI Xpert@Play (RAGE PRO) ATI Xpert@Work (RAGE PRO) ATI All-In-Wonder PRO (RAGE PRO) m64 Trieber ATI Mach64 PCI (VT/GT) RAGE/II/II+/IIC Adapter, die auf einem Chipsatz basieren ATI 3D Charger mil Trieber Matrox Millennium I PCI und II PCI und AGP cpqhpcd Das cpqhpcd-Paket umfaßt den hpcd Treiber, der Steckplätze für PCI Hot Plug auf Compaq Proliant 6500, Proliant 7000, & Proliant 7000 Xeon series machines. unterstützt. Sobald der SCOadmin Hot Plug Manager installiert ist, können Sie ihn, der als Teil des Pakets Update701 installiert wurde, dazu benutzen, PCI-Geräte zu verwalten. Die Treiber dieser PCI-Geräte müssen PCI Hot Plug- Kapazitäten unterstützen (z. B. DDI8 basierte Treiber). deBASEdoc, esBASEdoc, frBASEdoc Die aktualisierten lokalisierten Dokumentationspakete umfassen SCOhelp Themen auf Französisch(frBASEdoc), Deutsch(deBASEdoc), und Spanisch(esBASEdoc). hba (Satz) Im HBA-Satz befindet sich ein kompletter Satz von unterstützten Host-Busadaptertreibern. Dieser Satz umfaßt alle bereits unterstützten HBA-Treiber und die folgenden neuen oder aktualisierten Treiber: adsb -- Adaptec PCI Ultra2 SCSI adsl -- Adaptec PCI SCSI c8xx -- Symbios PCI to SCSI dak -- Mylex DAC960 Array dpt -- DPT SCSI i2oOSM -- SCO I2O Mass Storage OSM qlc1020 -- QLogic PCI IQ qlc2100 -- QLogic PCI FC nics Das nics-Paket umfaßt Treiber für alle unterstützten Netzwerkadapter, einschließlich jüngster Unterstützung für die folgenden: e3H Treiber 3Com Fast EtherLink XL PCI (3C905B) dcfx Treiber DEC Fast EtherWORKS PCI 10/100 DE500-BA d21x Treiber Digital Semiconductor 21040 10 Ethernet Digital Semiconductor 21041 10 Ethernet Digital Semiconductor 21140 10/100 Ethernet Digital Semiconductor 21143/2 10/100 Ethernet skfp Treiber SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5521 (SK-NET FDDI-UP) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5522 (SK-NET FDDI-UP DAS) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5541 (SK-NET FDDI-FP) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5543 (SK-NET FDDI-LP) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5544 (SK-NET FDDI-LP DAS) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5821 (SK-NET FDDI-UP64) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5822 (SK-NET FDDI-UP64 DAS) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5841 (SK-NET FDDI-FP64) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5843 (SK-NET FDDI-LP64) SysKonnect FDDI PCI Adapter SK-5844 (SK-NET FDDI-LP64 DAS) Dieses Paket enthält auch verschiedene Erweiterungen zu bereits unterstützten Treibern. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Weitere Informationen zu vielen dieser Pakete befinden sich in der Online /info Hierarchie auf der Betriebssystem-Updates CD- ROM von UnixWare 7: audio /info/audio/readme.txt basex /info/basex/readme.txt cpqhpcd /info/cpqhpcd/readme.txt hba /info/hba/readme.txt nics /info/nics/readme.txt xclients /info/xclients/readme.txt xdrivers /info/xdrivers/readme.txt xserver /info/xserver/readme.txt _________________________________________________________________________ Kapitel 4 Hinweise zur Hardware Dieses Kapitel ist eine Ergänzung der Informationen aus dem UnixWare 7 System-Handbuch und auf der SCO-Web-Seite, auf der Sie ebenfalls Informationen zu von UnixWare unterstützter Hardware finden. Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel behandelt: + Unterstützte Hardware + Hardware-Kompatibilität + Upgrades für Videokarten + Hinweise zur Hardware-Konfiguration + Hardware-Einschränkungen und alternative Lösungen Unterstützte Hardware Um herauszufinden, ob Ihre Hardware unterstützt wird, öffnen Sie die folgenden README Dateien auf der CD-ROM mit Betriebssystemzusätzen für UnixWare 7.0.1: /info/hardware/audio.txt Soundkarten und andere Audiogeräte /info/hardware/hba.txt Host-Busadapter (HBAs) /info/hardware/isdn.txt ISDN-Adapter /info/hardware/mp.txt Multiprozessor-Unterstützungs-Module /info/hardware/nics.txt Netzwerk-Adapter /info/hardware/xdrivers.txt Grafik-Adapter Um weitere Informationen über Hardware zu erhalten, die in UnixWare 7.0.1 frisch unterstützt wird, konsultieren Sie die Listen in Kapitel 3, ``Update Ihres Systems''. SCO bemüht sich laufend, die Unterstützung für zusätzliche Hardware auszubauen. Überprüfen Sie regelmäßig, SCO Compatible Hardware Web Pages (http://www.sco.com/chwp) um zu sehen, ob die nicht in den Release- Hinweisen H oder in der Online READMEs aufgeführte Hardware nun unterstützt wird. Hardware-Kompatibilität Die in der SCO-Dokumentation beschriebene Hardware wurde mit UnixWare 7- Systemen getestet, außer in Sonderfällen. Da jedoch die Hersteller von kompatiblen Rechnern oder Peripheriegeräten die Konfiguration, den Funktionsumfang und die Firmware jederzeit ändern können, wird keine Garantie gegeben. Um bestimmen zu können, ob bestimmte Hardware-Komponenten mit Ihrem Rechner kompatibel sind, müssen Sie wissen, welchen Prozessor (zum Beispiel 486 oder Pentium) und welche Busarchitektur (ISA, EISA, MCA oder PCI) der Rechner verwendet. Außerdem sollten Sie den Typ des Festplatten-Controllers kennen. Achten Sie beim Hinzufügen von Adaptern darauf, daß Sie die Schalter- bzw. Software-Einstellungen entsprechend den Empfehlungen des Herstellers vornehmen, die bei einigen Rechnern zum Ausführen von UnixWare-Systemen erforderlich sind. Ist ein Betrieb des UnixWare-Systems mit den ursprünglichen Einstellungen nicht möglich, erfragen Sie die korrekten Einstellungen bei Ihrem Hardware-Händler. UnixWare arbeitet mit ``Versionsüberwachung'', durch die das Betriebssystem mehrere Geräte eines bestimmten Typs unterstützen kann, ohne ältere und neuere Funktionen des Treibers zu vermischen. Dadurch werden Treiber stabiler und die Treiberentwicklung und -unterstützung erleichtert. Solche Versionsüberwachungen bestehen für verschiedene Treiberkonfigurationsdateien. Diese sind im Abschnitt 4dsp der Manual- Seiten aufgeführt. Die wichtigste Versionsüberwachung ist die ``Treiberschnittstellenüberwachung'', in der die für die Kodierung eines Treibers verwendeten Schnittstellen definiert sind. Die verschiedenen Schnittstellenversionen eines Treibers werden in der Datei Master(4dsp) eingestellt. Diese Datei sollte mit dem jeweiligen Treiber geliefert worden sein. Für alle Geräte, die unter ``Unterstützte Hardware'' aufgeführt werden, ist die Treiberüberwachung implementiert. Falls ein bestimmtes Gerät hier nicht aufgeführt ist, sollten Sie sich an Ihren Hardware-Händler wenden und die letzte Version der Treiberschnittstelle erwerben. Für Kerneltreiber beispielsweise wird als Versionsüberwachung DDI (``Device Driver Interface'') verwendet. Die letzte Schnittstellenversion für UnixWare ist DDI8. Treiber aus DDI5 oder höher laufen aber ebenfalls uneingeschränkt unter UnixWare. Solche DDI-Versionen vor 8 unterstützen jedoch keine Funktionen aus DDI8, zum Beispiel Hotplug. Zu den weiteren Schnittstellenversionen gehören SDI für Massenspeicher und MDI für Netzwerkkarten. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die Treiber für DDI1 bis 4, die für den Betrieb unter SCO UnixWare 2.0 geschrieben wurden, können unter UnixWare 7 nur verwendet werden, wenn sie so geändert werden, daß sie eine spätere DDI-Schnittstellenversion unterstützen. SCO UnixWare 2.0- Treiberschnittstellen für Netzwerk-Adapter unterstützen keine Schnittstellenüberwachung. Die meisten können unter UnixWare verwendet werden, lassen sich aber nicht wieder zusammenbauen und werden in zukünftigen Versionen des Betriebssystems wahrscheinlich nicht mehr unterstützt. SCO OpenServer-Treiber unterstützen die DDI-Schnittstellenüberwachung nicht und können unter UnixWare nicht verwendet werden. _________________________________________________________________________ Weitere Informationen zur Schnittstellen-Versionsüberwachung finden Sie unter Intro(7). Upgrades für Videokarten UnixWare 7 unterstützt eine Vielzahl verschiedener Videokarten, darunter auch die von SCO UnixWare 2.X und SCO OpenServer Release 5 unterstützten Karten. Zusätzlich wird bei UnixWare 7 der vesa-X-Servertreiber mitgeliefert. Dieser Treiber kann jede Videokarte steuern, die die VESA BIOS-Schnittstelle verwendet. Von größter Wichtigkeit bei diesem Treiber ist die Unterstützung hoher Auflösungen auch bei solchen Karten, die keinen beschleunigten Treiber aufweisen. Weitere Informationen zu dieser Funktion, vor allem in Bezug auf die Auswirkungen auf die Systemleistung, finden Sie in der Online-Dokumentation Ihres installierten UnixWare 7- Systems. Die meisten Videokarten werden bei der Installation des UnixWare 7-System automatisch konfiguriert. Sie sollten jedoch die Videokonfiguration Ihres bisherigen Betriebssystems genau kennen, falls eine der folgenden Situationen eintritt: + UnixWare 7 kann die Karte nicht automatisch konfigurieren + UnixWare 7 konfiguriert die Karte falsch + Sie konfigurieren die Karte falsch und müssen die Standardkonfiguration wiederherstellen Um eine Videokarte unter UnixWare 7 manuell zu konfigurieren, sollten Sie den SCOadmin Videokonfigurations-Manager verwenden. Upgrade von SCO UnixWare 2.X-Videokarten Starten Sie Ihr SCO UnixWare 2.X-System und öffnen oder drucken Sie die Datei /usr/X/defaults/Xwinconfig. Diese Datei enthält Definitionen zu Tastatur, Videokarte und Monitor. Die wichtigen Zeilen werden im folgenden aufgeführt: chipset = GD54xx # Video-Chipsatz model = "GD54xx" # Kernzeichenbibliothek für diese Klasse vendor_lib = gd54xx_256.so.2 # Chip-spezifische Zeichenbibliothek virtual_size = 1024x768 # tatsächliche Größe des Datenblockpuffers vendor = "Cirrus Logic - Generic" # Händlername Aus diesen Angaben geht hervor, daß es sich bei der konfigurierten Videokarte um ein Gerät vom Typ Cirrus Logic GD54xx handelt, das für den Modus 1024x768 konfiguriert wurde. Machen Sie eine Notiz dieser Angaben. Anschließend (wenn automatische Erkennung oder Konfiguration fehlschlägt) können Sie diese Angaben für die Konfiguration der Karte unter UnixWare 7 verwenden. Benutzen Sie für die Konfiguration den SCOadmin Videokonfigurations-Manager. Upgrades von Videokarten aus SCO OpenServer Release 5 Um zu überprüfen, welche Karte zur Zeit konfiguriert ist, führen Sie den Videokonfigurations-Manager aus. Am oberen Bildschirmrand werden der Kartenname, konfigurierte Monitore sowie die Auflösung aufgeführt. Machen Sie eine Notiz dieser Angaben. Anschließend (wenn automatische Erkennung oder Konfiguration fehlschlägt) können Sie diese Angaben für die Konfiguration der Karte unter UnixWare 7 verwenden. Benutzen Sie für die Konfiguration den SCOadmin Videokonfigurations-Manager. Fehlerbeseitigung für die Videokonfiguration Wenn Sie nach der Installation von UnixWare 7 feststellen, daß die Videokartenkonfiguration nicht korrekt ist oder Sie Änderungen vornehmen wollen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten: System in einem sicheren Videomodus betreiben Geben Sie den Befehl /usr/bin/X11/setvideomode -stdvga ein. Dadurch wird der Modus IBM VGA 640x480-16 eingestellt, der für nahezu jede Videokarte sicher ist. Standardkonfiguration der Karte wiederherstellen Geben Sie den Befehl /usr/bin/X11/setvideomode -default ein. Sie sollten diesen Anweisungen folgen, wenn die automatische Konfiguration zwar zur Verwendung der Videokarte ausreichte, Sie aber anschließend eine manuelle Neukonfiguration durchgeführt haben, nach der die Videokarte nicht mehr verfügbar war. Durch die Option -default werden alle Einstellungen wieder auf die Standardwerte aus der automatischen Konfiguration zurückgesetzt. Videokarte im System suchen Geben Sie den Befehl /usr/bin/X11/VideoHelp ein. Mit diesem Befehl können Sie feststellen, welche Karte von Ihrem System verwendet wird. Falls der Video-Konfigurations-Manager in der grafischen Umgebung ausgeführt wird, könnte die Konfiguration bei einem Neustart verloren gehen. Änderungen des Video-Modus sollten nur auf virtuellen Terminals im Textmodus vorgenommen werden. Hinweise zur Hardware-Konfiguration Im UnixWare 7 System-Handbuch finden Sie nähere Hinweise zur Hardware- Konfiguration. Hardware-Einschränkungen und alternative Lösungen Die folgenden Einschränkungen und Lösungsvorschläge gelten für die Hardware und die Gerätetreiber unter UnixWare: Hot Plug PCI und Ersatznetzwerkadapter Sollte Ihr System Hot Plug PCI unterstützen, dann kann ein Netzwerkadapter heiß ersetzt werden, aber der Ersatzadapter muß dasselbe Modell wie das Original sein. Nicht unterstützte Gerätetreiber Die folgenden Gerätetreiber werden nicht mehr unterstützt: + c7xx für Chipsätze aus Symbios Logic 53c7xx + efp2 für den Olivetti SCSI-Host-Adapter + fdeb für den Future Domain-HBA + ida für ältere, nicht mehr geführte Host-Adaptermodelle IDA, IDA-E und IDA-2 von Compaq. + mcis für SCSI-Host-Bus-Adapter + wd7000 für Integral-SCSI-Host-Bus-Adapter von MicroChannel + zl5380 für Trantor T160-Host-Adapter und die SCSI-Schnittstelle des Host-Adapters Media Vision Pro Audio Spectrum 16 DDI8-Gerätedateien nicht gelöscht DDI8-Gerätedateien im Verzeichnis /dev werden nicht gelöscht, wenn ein Gerät entfernt wird. STREAMS-Modul und Treiber im selben Kode können nicht geladen werden Alle Treiber müssen eindeutige Namen aufweisen, selbst bei STREAMS- Modulen und STREAMS-Geräten, die zu einer Datei namens Driver.o zusammengefaßt wurden. Falls eine solche Kombination aus STREAMS- Modul und -Treiber zusätzlich einer DDI-Version vor Version 8 entspricht, kann es zu einem schweren Systemfehler kommen. ds_qlen für CLARiiON-Arrays nicht gesetzt Die CLARiiON-Arrays von Unisys XR6 melden qlength nicht (ds_qlen in met_disk_stats). Fehler von sdipath Wenn auf einem System mit zwei qlc1020-Adaptern und zwei Festplatten der Befehl sdipath(1M) zum Reparieren eines Pfads verwendet wird, erscheint unter Umständen eine Fehlermeldung ähnlich der folgenden: UX:sdipath: ERROR: Could not find path for disk2. :4:Path path85 has been failed. Der Befehl wird in einem solchen Fall trotzdem korrekt ausgeführt. Hotswap auf einem MPIO-basierten SCSI-Bus Wenn Sie einen auf MPIO basierenden SCSI-Bus verwenden, ist das Auswechseln von Festplatten während des Systembetriebs (``Hotswap'') nicht möglich. adsl-Treiber kann Fehler verursachen Auf Systemen, die mehrere Adaptec-Adapter verwenden, kann der adsl- Treiber Fehler ähnlich der folgenden verursachen: date system_name unx: WARNING: adsl: device queue full [810070311] (ha/targetID/ lun 0/0/ 0) date system_name unx: WARNING: DiskDriver: HA 0 TC 0 LU 0 -I/O Error 0x4DD13002 date system_name unx: WARNING: adsl: device queue full [810070311] (ha/targetID/ lun 0/0/ 0) date system_name unx: WARNING: DiskDriver: HA 0 TC 0 LU 0 -I/O Error 0x4DD13002 Sie können diese Fehlermeldungen ignorieren. Abhängigkeiten von DDI8-Treibern DDI8-Treiber dürfen keine umlaufenden Abhängigkeiten haben. idbuild(1M) listet alle nicht-DDI8-Treiber mit umlaufenden Abhängigkeiten auf, diese stellen jedoch kein Problem dar. Initialisierung mehrerer Festplatten auf einem MPIO-System nicht möglich Auf einem System, das einen MPIO-Treiber verwendet, ist es nicht möglich, mehrere Festplatten mit Hilfe des Volume-Managers zu initialisieren. Genaue Informationen zur Initialisierung von Festplatten finden Sie unter ``Initializing the Volume Manager'' in Online Data Manager overview and installation. Wenn Sie mehrere Festplatten initialisieren müssen, deaktivieren Sie den MPIO-Treiber, initialisieren Sie die Festplatten und aktivieren Sie anschließend den MPIO-Treiber erneut. c8xx-Controller Das Hinzufügen des c8xx-Pakets zu einem System ohne c8xx-Controller führt beim Neustart zu einem schweren Systemfehler. Dazu kommt es, weil beim Neustart ein Laden des Treibers eingeleitet wird, obwohl kein Controller vorhanden ist. Um dies zu verhindern, sollten Sie sicherstellen, daß beim Installieren des Pakets ein c8xx-Controller im System enthalten ist. Definition eines Zyxel-Modems Bei Verwendung des Zyxel-Modems sollten Sie anstatt dem Mechanismus zur automatischen Erkennung den Hayes-Standard verwenden. Tricom-Modemprofil Wenn Sie ein Modem vom Typ Tricom Tempest 34 verwenden wollen, öffnen Sie die Datei /etc/uucp/default/Tricom_Tempest_34 und ändern Sie den Eintrag ``MDM_SETUP=&K3\N3'' in ``MDM_SETUP=AT&K3\N3''. Verbindungs-Server gibt keine Protokolldaten zurück Der Verbindungs-Server gibt an eine Anwendung keine Protokolldaten zurück, wenn er vom ISDN-Wählprogramm über die Klasse bestimmt wird. Herunterladen von Firmware über eine qlogic-Karte läuft sehr langsam Zum Startzeitpunkt kann das Herunterladen von Firmware über die Karte durch den qlc1020-Treiber mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Doppelte Controller-Nummern Auf Compaq-Systemen mit einem IDE-Controller und mehr als einem installierten Compaq HBA (entweder SCSI-2 unter Verwendung des cpqsc-Treibers oder SMART Arrays unter Verwendung des ida-Treibers) kann es vorkommen, daß man doppelte Controller-Nummern in der Datenbank des Ressourcenmanagers erhält. Daraufhin erhält man beim Systemstart eine Nachricht, die den Benutzer auffordert, auf &Esc; zu drücken, um fortzufahren, bzw. auf &Enter;, um den Kernel neu zu erstellen. Letzteres geschieht automatisch, wenn innerhalb von 30 Sekunden keine Taste gedrückt wird. Es kommt zum Neustart des Systems und der Vorgang wird immerwährend wiederholt, da die doppelten Controller-Nummern in der Datenbank bleiben. Sie können diesen ständigen Neustart des Systems unterbrechen, indem Sie auf &Esc; drücken und damit das erneute Erstellen des Kernels anhalten. Führen Sie nach dem Start des Systems /sbin/dcu aus, um die Nummer der EINHEIT des IDE-Controllers auf einen anderen, von keinem HBA-Controller im System verwendeten Wert, zu ändern. Eine Anleitung zur Ausführung der DCU finden Sie unter dcu(1M). keinem anderen HBA-Controller verwendet wird. Vergessen Sie nicht Ihre Änderungen vor dem Beenden der DCU zu speichern. Es ist noch ein weiterer Neustart notwendig, damit der IDE-Treiber die neue Nummer der EINHEIT, die ihm durch Verwendung der DCU zugewiesen wurde, verwendet. IEEE-1284-kompatible Drucker Einige IEEE-1284-kompatible Drucker arbeiten nicht ordnungsgemäß, wenn das Signal SELECTIN vom parallelen Port während des Druckvorgangs ausgegeben wird. Das Signal SELECTIN kann über vier einstellbare Parameter gesteuert werden. Dabei handelt es sich um die Parameter LP0SELECT bis LP3SELECT. LP0SELECT gibt an, ob das Signal SELECTIN am parallelen Drucker-Port 0 zur Druckerauswahl verwendet werden soll. LP1SELECT bis LP3SELECT haben entsprechende Funktionen für die Drucker-Ports 1 bis 3. Wenn das Signal SELECTIN am Port 0 während des Druckvorgangs ausgegeben werden soll, stellen Sie LP0SELECT auf den Wert 1 ein. Gleiches gilt für die Ports 1 bis 3. Wenn das Signal SELECTIN am Port 0 während des Druckvorgangs nicht ausgegeben werden soll, stellen Sie LP0SELECT auf den Wert 0 ein. Gleiches gilt für die Ports 1 bis 3. Viele nicht mit IEEE 1284 kompatible Drucker ignorieren das Signal SELECTIN und sind daher von den Werten dieser einstellbaren Parameter nicht betroffen. Auswahl falscher Support-Module Während des Installationsvorgangs bestimmt UnixWare 7 automatisch die Multiprozessor-Konfiguration Ihres Systems. Für die Auswahl des zu installierenden Multiprozessor-Support-Moduls wird dann ein entsprechendes Paket vorgegeben. Die meisten heutzutage verwendeten Rechnersysteme entsprechen der Multiprozessorspezifikation von Intel. In einigen Fällen müssen Sie aber herstellerspezifische Support-Module verwenden. Diese Module sind auf der entsprechenden Bildschirmseite des Installationsvorgangs aufgeführt. Nur wenn UnixWare die benötigten Multiprozessor-Support-Module nicht automatisch bestimmen kann, sollten Sie eine manuelle Auswahl durchführen. Es kommt dabei immer wieder zu Fehlern. So werden zum Beispiel oft fälschlicherweise die Compaq-Module für ein System vom Typ Compaq Proliant 2500 ausgewählt, obwohl die Option Compaq Proliant 2000 für ein bestimmtes Modell und nicht eine Produktfamilie gilt. Dies führt zur Zusammenstellung eines Kernels, der nicht ordnungsgemäß gestartet werden kann. Falls die falschen Support-Module ausgewählt wurden, brechen Sie den Startvorgang ab und stellen Sie den Parameter PSM auf atup ein. Fahren Sie das System hoch und verwenden Sie den Befehl pkgrm(1M), um das Paket osmp zu entfernen. Fügen Sie anschließend mit pkgadd(1M) die richtigen Support-Module zum System hinzu. Beschädigte Anzeige auf Intel M440LX DP-System Auf einem System mit einer Intel M440LX DP-Server-Platine (zum Beispiel Micron NetFrame MVE5000) mit einem Cirrus Logic 54M40- Videochip auf der Hauptplatine und bei Verwendung des Cirrus Logic 54M40/30-Treibers und den standardmäßigen 0.5 MB Video-RAM ist das SCOlogin-Fenster beschädigt. Der Grund dafür ist, daß der Grafiktreiber mindestens 1 MB an Video-RAM benötigt, um ordnungsgemäß arbeiten zu können. Das Grafikgerät kann im hochauflösenden Modus betrieben werden, wenn Sie den VESA-Treiber über den Videokonfigurations-Manager einstellen. Starten Sie dafür den Videokonfigurations-Manager und klicken Sie auf Ändern. Es wird dann wahrscheinlich eine kurze Liste der automatisch bestimmten Karten angezeigt. Klicken Sie in diesem Fall auf Configure adapter not listed above..., um eine vollständige Liste aller Karten zu erhalten. Am Ende dieser Liste sollte es einen Eintrag für ``VESA (...Adapter-Name...)'' geben. Wählen Sie diesen VESA-Eintrag aus. Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke aus SCO OpenServer Die Neuzuordnung von fehlerhaften Blöcken aus SCO OpenServer kann bei HBAs aus DDI 7.2 zu einem schweren Systemfehler führen. Informationen zur neuen Zuordnung von Festplatten finden Sie in der Online-Dokumentation unter ``Bad sector/track mapping''. Stempel auf konvertierten SCO OpenServer-Festplatten Bei der Konvertierung von Festplatten von SCO OpenServer-Server- Systemen mit dem Befehl sdimkosr5(1M) werden keine gültigen Festplattenstempel für die Verwendung unter UnixWare 7 auf den konvertierten Festplatten aufgeprägt. Daher kann es zu Konflikten zwischen den nicht initialisierten alten Festplattenstempeln und Stempeln auf anderen Festplatten in einer MPIO-Konfiguration und damit zu Datenverlusten kommen. Compaq LTE5280 Auf einigen neueren Laptop-Systemen funktionieren die mit UnixWare gelieferten Video-Treiber nicht richtig. Fragen Sie Ihren Händler, ob Sie die neueste BIOS-Revision für Ihren Laptop besitzen. MPIO mit zwei adsl-Treibern Ein System mit installiertem MPIO und zwei adsl-2944-Treibern auf demselben SCSI-Bus kann nicht gestartet werden. Es kann dabei zu einem schweren Systemfehler kommen. Storage Works RAID-Box Zum Laufzeitpunkt ist die Storage Works RAID-Box für den qlogic- Treiber nicht sichtbar. Netzwerk-Adapter für eine Netzwerkinstallation nicht geeignet Systeme mit den folgenden Netzwerk-Adaptern können für eine Netzwerkinstallation nicht verwendet werden: Serie 3Com 3C507 EtherLink 16 Serie 3Com 3C523 EtherLink MC Compaq NetFlex-1 ENET/TR (Board ID CPQ6100) Compaq NetFlex-2 ENET/TR (Board ID CPQ6101) Compaq NetFlex-2 TR (Board ID CPQ6002) Compaq NetFlex-2 DualPort ENET (Board ID CPQ6200) Compaq NetFlex-2 DualPort TR (Board ID CPQ6300) Intel basierte 2104x/2114x 10/100 Mbps Ethernet Controllers (Ausnahmen: SMC EtherPower 8432/8434 10 mbps PCI Ethernet Adapter, SMC EtherPower 9332DST/BDT/BVT 10/100 mbps PCI Adapter) Erst kürzlich in UnixWare 7.0.1 unterstützte Adapter (wie in Kapitel 3 dieses Buches ausgeführt) eignen sich nicht für eine Netzwerkinstallation. Diese Beschränkung wird zu einem späteren Zeitpunkt aufgehoben werden. Beschädigter Cursor Auf Systemen mit den folgenden Grafikkarten und mehr als 64 MB Arbeitsspeicher ist der Cursor beschädigt: + Diamond Stealth 64 (Trio64) + S3 86c764 + S3 86c732 Zur Lösung dieses Problems können Sie auf Rechnern mit Arbeitsspeicher zwischen 64 MB und 2.5 GB die Datei grafinfo öffnen und folgendermaßen ändern: + Ändern Sie die folgenden Zeilen (können mehrmals vorkommen): MEMORY(0x4000000, 0x200000) zu: MEMORY(0xA0000000, 0x200000); /* 2MB at 2.5GB */ Der Arbeitsspeicher wird dadurch auf die 2.5 GB-Obergrenze eingestellt. + Ändern Sie die folgenden Zeilen (können mehrmals vorkommen): /* Set upper word of starting address: 0x4000000 (64 Mb) */ out(0x3d4, 0x59); out(0x3d5, 0x04); /* Upper byte 31:24 */ out(0x3d4, 0x5a); out(0x3d5, 0x00); /* lower byte 23:16 */ zu: /* Set upper word of starting address: 0xA0000000 (2.5 Gb) */ out(0x3d4, 0x59); out(0x3d5, 0xa0); /* Upper byte 31:24 */ out(0x3d4, 0x5a); out(0x3d5, 0x00); /* lower byte 23:16 */ Die folgenden zwei Zeilen wurden geändert: /* Set upper word of starting address: 0xA0000000 (2.5 Gb) */ out(0x3d5, 0xa0); /* Upper byte 31:24 */ Falls Ihr Rechner mehr als 4 GB Arbeitsspeicher aufweist, nehmen Sie an der Datei grafinfo dieselben Änderungen wie oben erklärt vor. Die feste Adresse 0xA0000000 muß allerdings durch die der Hardware vom PCI-Bus zugewiesene Adresse ersetzt werden. Sie finden diese Adresse im Ressourcen-Manager. Beschädigung der Anzeige Der Videokonfigurations-Manager versucht immer, beim Hinzufügen oder Ändern der Videokonfiguration alle installierten Karten auf dem System automatisch zu finden. Wenn Sie den Manager im grafikorientierten Modus starten, kann die automatische Erkennung zu zeitweiligen Fehlern in der Bildschirmanzeige führen. Dieser Zustand ist zeitlich beschränkt und hat keine negativen Auswirkungen. Ihre Grafik-Hardware oder ihre Konfiguration sind nicht fehlerhaft. Serielle OSA Die serielle OSA braucht bis zu fünf Minuten, um Daten zu Managern und Anwähldiensten auszugeben. Zu den betroffenen Managern gehören: + COM-Port-Manager + Netzwerk-Konfiguration + Modem-Manager Dabei kann auch die folgende Meldung angezeigt werden: Determining configured serial ports SMC9332DST-Adapter Der SMC9332DST-Adapter kann in Netzwerken mit 10BaseT (10 Mbps) nicht verwendet werden. Der Datenträgertyp für dieses Model kann vom Treiber nicht richtig erkannt werden, allerdings läuft der SMC9332BDT-Adapter bei 10 Mbps ordnungsgemäß. In Netzwerken mit 100BaseTX funktioniert der SMC9332DST-Adapter ohne Einschränkungen. Matrox Mystique-Videotreiber Wenn Sie ein System mit einem Matrox Mystique-Videotreiber benutzen, kann der CDE-Desktop nicht verwendet werden. Entfernen von Modems über Netzwerkkonfiguration Wenn Sie ein Modem über Netzwerkkonfiguration zum System hinzufügen, ist die Option zur Entfernung des konfigurierten Geräts in der Netzwerkkonfiguration nicht verfügbar. Sie können dazu aber den Modem-Manager verwenden. Verwenden der Netzwerkkonfiguration Um die Netzwerkkonfiguration ausführen zu können, müssen Sie sich als Root anmelden. Vom Konto ``System owner'' kann dieser Manager nicht verwendet werden. Toshiba-Laptops Bei vielen Toshiba-Laptops weist der BIOS-Setup einen einstellbaren Parameter für die ``Video Display Segment Address'' auf, für den der Wert ``E400'' vorgegeben wird. UnixWare 7-Grafikmodi arbeiten nur dann ordnungsgemäß, wenn dieser Parameter auf ``C000'' eingestellt wird. Nach Möglichkeit sollte dieser Parameter noch vor Beginn der Installation richtig eingestellt werden. Andernfalls kann die automatische Erkennung des Video-Chipsets fehlschlagen, was wiederum bedeutet, daß Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt manuell neu konfigurieren müssen. Falls UnixWare 7 bereits auf dem Laptop installiert ist, ändern Sie die Segmentadresse und führen Sie anschließend den Videokonfigurations-Manager aus SCOadmin aus, um die Anzeige zurückzusetzen. Konsolenmehrfachbildschirme Unter UnixWare 7 entspricht die Standardkonfiguration der Konsole der Darstellung und Funktionalität der Konsolenmehrfachbildschirme aus SCO OpenServer. Beim Hochfahren in den Mehrbenutzermodus werden sieben zeichenorientierte und ein grafischer Login-Prompt angezeigt. Sie können die aus SCO OpenServer gewohnten Tastenkombinationen zum Wechseln zwischen den verschiedenen Bildschirmen verwenden. Es gelten allerdings die folgenden Einschränkungen: + Der erste Bildschirm wird über &Ctrl;&Alt;&Esc; oder &Ctrl;&Alt;h geöffnet, nicht über &Ctrl;&Alt;. + Der grafische Login-Prompt wird durch die Tastenkombination &Ctrl;&Alt; geöffnet. Die aus SCO UnixWare 1 and 2 bekannten Tastenkombinationen zum Wechseln zwischen verschiedenen Bildschirmen wurden ebenfalls erhalten und können zusammen mit den neueren Kombinationen aus UnixWare verwendet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter keyboard(7). vtlmgr(1) und newvt(1) der Verwendung von Mehrfachbildschirmen vorziehen, können dies auch weiterhin tun. Die oben beschriebene Standardkonfiguration verwendet die virtuellen Terminals 00 bis 08. Der erste unbelegte virtuelle Terminal ist daher 09. Mit dem folgenden Befehl können Sie das System mit der bekannten SCO UnixWare-Konfiguration ohne Login-Prompts betreiben: sacadm -d -p contty Mit dem folgenden Befehl können Sie die Login-Prompts wieder aktivieren: sacadm -e -p contty Falls Sie lieber mit den elf Login-Prompts aus SCO OpenServer anstatt der standardmäßigen sieben arbeiten, führen Sie das folgende Skript zur Aktivierung der zusätzlichen Prompts aus: for i in 09 10 11 12 do pmadm -a -p contty -s $i -S login -fu -v `ttyadm -V` \ -m "`ttyadm -d /dev/vt$i -l console -s /usr/bin/shserv \ -p \"Login (vt$i): \"`" done Beachten Sie, daß nach dem Zeichen ``\'' am Ende der dritten und vierten Zeile keine Leerzeichen folgen dürfen. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Dieses Skript war in der vorherigen Version dieser Release-Hinweise nicht fehlerhaft. Dies ist nun behoben. _________________________________________________________________________ Weitere Informationen zu Mehrfachbildschirmen erhalten Sie unter ``Simultanbetrieb mehrerer Programme mit Mehrfachschirmen'' in der Online-Dokumentation. Beachten Sie, daß entgegen der Darstellung im Diagramm dieses Abschnitts der erste Mehrfachbildschirm nicht über &Ctrl;&Alt;, sondern über &Ctrl;&Alt;&Esc; geöffnet wird (siehe oben). Kapitel 5 Hinweise zur Software In diesem Abschnitt werden Software-Einschränkungen unter den folgenden Überschriften behandelt: + ``Lokalisierung und Internationalisierung'' + ``Systemverwaltung'' + ``Befehlszeile und Shell'' + ``Benutzer und Benutzergruppen'' + ``Dateisysteme'' + ``Sicherung und Wiederherstellung'' + ``SCO ARCserve/Open'' + ``Drucken'' + ``Netzwerkbetrieb'' + ``Elektronische Post und Nachrichten'' + ``Desktop, SCOhelp und Netscape'' + ``X-Server und grafikorientierte Umgebung'' + ``Manual-Seiten'' + ``Systemsicherheit'' + ``Tcl'' + ``Wiederherstellung einer gekapselten oder gespiegelten Root- Festplatte'' + ``XENIX'' + ``Lokale Verschlüsselung'' + ``Dokumentation'' Weitere Informationen zu Unterschieden zwischen der UnixWare-Software und der Software von SCO UnixWare 2.0 und SCO OpenServer finden Sie in Differences for SCO OpenServer and SCO UnixWare 1 and 2 users. Lokalisierung und Internationalisierung + Die Latin1-Lokalen aus SCO UnixWare 2.1 in den IBM-Codeseiten 437, 850, 865, 646 und 863 sind aus Gründen der Abwärtskompatibilität noch vorhanden. Im nächsten Release von UnixWare werden sie aber nicht mehr vorhanden sein, und in diesem Release werden sie nicht mehr unterstützt. + Der Manager für internationale Einstellungen sollte nicht zur Verwaltung der Einstellungen auf einem entfernten System verwendet werden und nur im Vordergrund ausgeführt werden. + Im Einzelbenutzer-Modus ist die Konsole nur für die Anzeige von Text richtig konfiguriert. Die Konfiguration für die Eingabe von Text ist dagegen nicht korrekt. Daher kann das Root-Paßwort nur 7-Bit-Zeichen enthalten, wenn der Root-Benutzer sich im Einzelbenutzer-Modus anmelden will. Nach der Anmeldung muß der Root-Benutzer die folgenden Befehle ausführen: 1. mapkey(1M) 2. mapchan(1M) 3. stty(1) mit der Option istrip, damit das hohe Bit nicht entfernt wird 4. TERM=AT386-ie. Anschließend muß diese Variable exportiert werden. Diese Schritte sind immer erforderlich, wenn ein bildschirmorientierter Befehl ausgeführt werden soll, zum Beispiel vi oder scoadmin. Im Mehrbenutzermodus ist die Konsole für alle Terminals außer vt00 nicht richtig konfiguriert. Für Benutzer mit Paßwörtern, die 8-Bit- Zeichen enthalten, ist eine Anmeldung auf solchen Terminals nicht möglich. Bei Konsolen im Multibyte-Modus werden Multibyte-Zeichen nicht korrekt dargestellt. Nach der Anmeldung muß ein Benutzer in einer 8-Bit-Lokale daher den den folgenden Befehl ausführen: /etc/mapchan Ein Benutzer in einer Multibyte-Lokale muß den folgenden Befehl ausführen: /sbin/loadfont Nicht internationalisiert bzw. lokalisiert Die folgenden scoadmin-Manager, Anwendungen und Befehle wurden nicht oder nur teilweise internationalisiert und erscheinen daher nur in englischer Sprache: scoadmin-Manager + Teile des Netconfig-Managers (TCP, WAN) + ISA Plug&Play-Konfigurations-Manager + Netscape Server Admin Manager + Titel im NetWare Service Manager + Processor Manager + SLIP Manager + Veritas Volume Manager + Die Liste der Zeitzonen im Zeitzonen-Manager wurde nicht übersetzt. Anwendungen + VisionFS ist nicht lokalisiert. Die Oberfläche liegt nur in englischer Sprache vor. + SCO ARCserve/Open ist nicht lokalisiert, daher erscheinen alle Menüs und Oberflächenangaben nur in englischer Sprache. Das Anlegen von Sicherungskopien und die Wiederherstellung dieser Daten funktioniert aber auch, wenn die Dateinamen nicht-ASCII-Zeichen enthalten. + Lynx ist nur teilweise lokalisiert. In einigen Menüs und Eingabeaufforderungen erscheint Text in englischer Sprache. + pine(1) ist nicht lokalisiert und liegt nur in englischer Sprache vor. Außerdem unterstützt pine den japanischen E-Mail-Standard ISO2022-JP nicht. Befehle + Die Meldungen zu den folgenden Befehlen erscheinen ausschließlich in englischer Sprache: - sdipath(1M) - sdimkosr5(1M) - rlpconf(1M) - hpnpcfg(1M) + Die Liste der Zeitzonen ist nicht übersetzt. + Die Antworten auf die Eingabeaufforderungen des Befehls fsck(1M) sind nicht lokalisiert. In allen Lokalen muß ``y'' für ``Ja'' und ``n'' für ``Nein'' eingegeben werden. Dokumentation + Wenn eine Lokale eingestellt ist, die eine andere als die Latin1- Codetabelle verwendet (zum Beispiel C, Japanisch, Polnisch, Russisch), können die folgenden Zeichen bei der Einsicht in die englischsprachige Dokumentation falsch dargestellt oder die Terminal-Anzeige beschädigt werden: - Copyright - eingetragenes Warenzeichen - Plus oder minus - Akut - ``Halb''-Zeichen - ``Mal''-Zeichen Das Copyright-Zeichen erscheint nur am Ende von Manual-Seiten und auf Copyright-Seiten. Alle anderen Zeichen tauchen in der gesamten Dokumentation an verschiedenen Stellen auf. + Zur Zeit werden Suchen in Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch unterstützt. Suchen in asiatischen Sprachen sind nicht möglich. + Die Verity-Suchmaschine verwendet zur ``Stammbildung'' von Wörtern (beispielsweise zur Erkennung von Pluralen) nur die entsprechenden Regeln der englischen Sprache. In anderen Sprachen kann dies zu fehlerhaften Suchergebnissen führen. In einem solchen Fall sollten die Suchzeichenketten in doppelte Anführungszeichen oben (``"'') gesetzt werden. CDE und X11 + dtlogin(X1) unterstützt weder Akzenttasten noch Kombinationstasten. Benutzer sollten generell vermeiden, Paßwörter einzustellen, die nicht- alphanumerische Zeichen (8-Bit) enthalten. Auf einer deutschen Tastatur sind die folgenden ASCII-Zeichen für dtlogin nicht verfügbar: ~ [ ] { } | @ Auf einer spanischen Tastatur sind die folgenden ASCII-Zeichen für dtlogin nicht verfügbar: | @ # [ ] { } Auf einer französischen Tastatur sind die folgenden ASCII-Zeichen für dtlogin nicht verfügbar: ~ # { } [ ] | ` ^ @ Weitere Informationen zu anderen Zeichen finden Sie auf Ihrer eigenen Tastatur. + Die folgenden Xkeyboards können nicht installiert werden: - Russisch - Polnisch - Tschechisch - Ungarisch + Lokalen (außer Japanisch), die nicht Latin1 verwenden, werden nur an der Konsole, jedoch nicht unter X unterstützt. Dies liegt vor allem daran, daß in diesen Lokalen keine X-Schriften verfügbar sind. Benutzer können jedoch eigene Schriften aus einer Reihe von Quellen herunterladen. Es kann auch erforderlich sein, X-Schriftenressourcen zu bearbeiten. Die folgenden Lokalen arbeiten nicht mit Latin1: - Chinesisch - Kroatisch - Tschechisch - Griechisch - Ungarisch - Polnisch - Rumänisch - Russisch - Slowakisch - Slowenisch - Türkisch - Ukrainisch Japanisch + Weder dtterm noch xterm(X1) können Multibyte-Zeichen korrekt verarbeiten. In einer Multibyte-Lokale wie Japanisch dürfen diese Befehle nicht verwendet werden. + Unter dtterm oder xterm erscheinen japanische Schaltflächen nicht vollständig. + Die Eingabemethode für Japanisch mit SJXM funktioniert unter dtterm oder xterm nur eingeschränkt. + dtmail unterstützen den japanischen E-Mail-Standard ISO-2022-JP nicht. Systemverwaltung Siehe auch ``Wiederherstellung einer gekapselten oder gespiegelten Root- Festplatte''. + Um die ``Data Management Services'' installieren zu können (SCO® ARCserve®/Open), muß zunächst SCO NetWare (nuc und nwnet) installiert werden. Diese Abhängigkeit liegt auch dann noch vor, wenn Ihr Server nicht an einem NetWare-LAN angeschlossen ist. SCO ARCserve/Open überprüft zum Startzeitpunkt, ob NetWare vorhanden ist. + Wenn Sie den Befehl emergency_disk(1M) absetzen wollen, während Sie am CDE-Desktop angemeldet sind, müssen Sie den vollständigen Pfad des Befehls angeben: #sh /sbin/emergency_disk -d / diskette1 In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß Sie als Root-Benutzer angemeldet sind und sich /sbin in Ihrer PATH-Umgebung befindet. + fstyp(1M) erkennt das Format der Notfalldisketten zum Systemstart nicht. + Die Nummer dieses Release von UnixWare 7 ist 7.0.1. + Falls auf dem System der Online Data Manager (ODM) installiert ist, werden Meldungen über Speicherabzüge im Auslagerungsspeicher (/swap) nach einem schweren Systemfehler nicht angezeigt. Die Daten aus dem Speicherabzug liegen in /swap aber immer vor. + Bei Eingabe einer ODM-Lizenz erscheint die folgende Nachricht: unknown product with id 157 Diese Nachricht deutet darauf hin, daß die VxVM-Spiegelung oder der ODM korrekt installiert sind. + Die SCOadmin-Manager für LDAP, Netzwerkkonfiguration und virtuelle Domains, können nicht als Systemeigentümer, sondern nur als root ausgeführt werden. + devnm(1M) kann nur bei Dateisystemen angewendet werden, die sich auf Geräten mit eigenem Datenträger befinden. Der Befehl schlägt bei memfs und unter ODM sowie anderen Pseudo-Dateisystemen fehl. + Um von der kdb(1M)-Eingabeaufforderung einen Neustart auszuführen, müssen Sie folgendes eingeben: kdb>> 1 0 mdboot 2 call + Beim dynamischen Laden von kdb(1M) wird das Debug-Erweiterungs-Bit von cr4 auf Prozessoren vom Typ Pentium oder höher nicht aktiviert. Für solche Prozessoren müssen Sie statisch gelinkte kdb verwenden. + Bei einigen Mehrfachprozessor-Systemen kann es bei Ausführung von kdb(1M) zu irreparablen Beschädigungen der Tastatur kommen. In einem solchen Fall liegt die einzige Lösungsmöglichkeit in einem Kaltstart des Rechners. + Bei Installation von Anwendungen wie Datenbankpaketen, die mit Raw- Asynchron-E/A AIO_RAW) arbeiten, müssen Modus, Gruppe und Besitzer (je nach Bedarf) des Geräteknotens /dev/async geändert werden. Siehe Node(4dsp). + Die Systemvariable SYSDUMP_SELECTIVE kann über den System Tuner nicht konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter crash(1M). + Der Befehl pkgtrans(1) kann nicht über csh ausgeführt werden. + Im Anschluß an eine abgeschlossene Installation wird die montierte CD-ROM nicht abgekoppelt. Sie müssen die CD-ROM erst mit Hilfe des Befehls umount(1M) abkoppeln, bevor Sie sie aus dem Laufwerk nehmen können oder: umount /dev/cdrom/cCbBtTlL von der Shell. C, B, T und L stehen für Controller, Bus, Target (SCSI ID) und logische Einheitsnummer (LUN). Nach Installation der Aktualisierung verwenden Sie den Befehl: umount /dev/cdrom/cdromN, wobei N die Treibernummer der CD-ROM ist. + Das Lizenzprogramm von UnixWare 7 unterscheidet sich von dem in UnixWare 2 verwendeten. Anwendungen, die ursprünglich zur Installation auf UnixWare 2 gedacht waren, wie z. B. Oracle® 7.3.3, verwenden die Datei /etc/.snum, um festzustellen, ob es sich beim Betriebssystem um UnixWare handelt. Diese Datei ist nicht Teil des Lizenzprogramms von UnixWare 7, und es kann daher vorkommen, daß die Installation dieser Anwendungen fehlschlägt. Um dieses Problem zu umgehen, melden Sie sich im System als root oder Systemeigentümer an, und geben Sie folgendes ein: touch /etc/.snum + Unter Umständen lassen sich nicht benötigte Pakete nicht von der Festplatte entfernen, um Speicherplatz freizumachen. Sie sollten daher bei der Installation gleich darauf achten, ob Sie die installierten Pakete auch wirklich benötigen. + Verwenden Sie den Befehl cp(1) oder ein anderes Verfahren nie zum Entfernen einer ausführbaren Datei, wenn diese gerade ausgeführt wird. Dabei kommt es zu einem Speicherabzug. + Das Programm zur Überwachung der Leistung in Echtzeit rtpm(1M) verliert bei über mehrere Tage laufenden Sitzungen unter Umständen den Überblick über den aktuellen tty. + Der Process Manager existiert im Hintergrund, wenn Sie Prozesse mit dem Befehl tty(1) ansehen. + Wenn die Daten zu einem Auftrag aus cron(1M) zum ersten Mal angezeigt werden, erscheint eine Null vom dem Stundenfeld. + Um SCOadmin-Manager im Einzelbenutzer-Modus betreiben zu können, müssen Sie zunächst den Terminaltyp manuell einstellen. Der korrekte Terminaltyp kann über die Datei /etc/default/coterm bzw. den folgenden Befehl erfragt und eingestellt werden: eval `defadm coterm TERM`; export TERM + Über die Taste ``h'' wird nur das Menü Hilfe im Systemstandard-Manager ausgewählt. Um das Menü Hosts auszuwählen, verwenden Sie entweder die Maus oder die Tasten und &Space;. + Im Set Time Manager können Jahreszahlen nur bis zum Jahr 2037 ausgewählt werden. + Die Menüoption In Ordner kopieren des Desktop kann nur auf dem CDE- Desktop verwendet werden. Auf anderen Desktops sollte diese Option nicht verwendet werden. + Zusätzlich zur Datei /etc/magic aus dem Lieferumfang von UnixWare gibt es noch eine Version der Datei auf der Skunkware- CD-ROM, die Java- Klassen erkennen kann. + Im Processor Manager kann immer nur ein Prozessor gleichzeitig ausgewählt werden. + Wenn ein Rechner nicht mit seinem üblichen Netzwerk verbunden ist, kann das Starten von SCOadmin-Managern erheblich länger dauern. + Einträge in einer MIB-Tabelle können nicht über den SCOadmin- Intranet-Manager vorgenommen werden. Dies ist nur über die Befehlszeile und den Befehl setany(1Msnmp) möglich. + pkgadd(1M) kann vor dem Beenden die folgende Meldung anzeigen: UX:mailx: WARNING: No message Diese Meldung hat weiter keine Bedeutung und kann ignoriert werden. + Wenn Sie im zeichenorientierten Modus den Lizenz-Manager aus SCOadmin verwenden, achten Sie beim Auswählen einer Lizenz darauf, alle nicht gewünschten Lizenzen abzuwählen. Markieren Sie sie dazu mit den Pfeiltasten und drücken Sie anschließend die Leertaste. + Wenn während des Installationsvorgangs ein Paket aus irgendeinem Grund nicht installiert wird, zeigt die Installationsoberfläche unter Umständen dennoch an, daß die Installation erfolgreich verlaufen ist. Der Befehl pkgadd(1M) erzeugt Meldungen über fehlgeschlagene Installationen. In gleicher Weise wird auch bei fehlgeschlagenem Entfernen eines Pakets vom Installationsvorgang keine entsprechende Meldung erzeugt. Das Symbol für eine entfernte Software-Gruppe wird zwar nicht mehr angezeigt, aber es erscheinen auch keine Symbole für eventuell noch vorhandene Pakete. Das von pkgadd erstellte Protokoll mit allen Daten zum fehlgeschlagenen Prozeß ist im Verzeichnis /var/sadm/install/logs/ in der Datei pkt.log abgelegt, wobei pkt für den Namen des betreffenden Pakets steht. + Der Server für die Netzwerkinstallation kann nicht über das Benutzerkonto owner betrieben werden. Melden Sie sich dazu als Root an. + Sollte die Option -c zu pkgmk angegeben sein, müssen Sie auch die Option -r angeben. + pkgmk funktioniert nicht mit einem Bandlaufwerk. + Die in der Dokumenation befindliche Information zum Start des Hot-Plug Manager ist falsch. Das richtige Verfahren ist folgendermaßen: Sie können den Hot-Plug Manager auf folgende Art und Weise starten: + Wählen Sie SCOadmin aus dem Menü SCO (oberhalb des SCO logo) auf dem DesktopCDE, wählen Sie dann Hardware, und dann Hot-Plug Manager. + Öffnen SieSCOdas Admin-Startfenster, indem Sie scoadmin in der Befehlszeile eingeben, wählen Sie dann Hardware, und daraufhin Hot-Plug Manager. + Geben Sie scoadmin Hotplug Manager in der Befehlszeile ein (oder die Abkürzung scoadmin hot). Befehlszeile und Shell echo ignoriert das Argument -n Der Befehl echo aus ksh(1) ignoriert das Argument -n. Dies kann zu Problemen bei nachfolgenden Shell-Skripten führen. ksh schlägt bei Ausführung eines fehlerhaften Skripts fehl ksh(1) schlägt fehl, wenn ein fehlerhaftes Skript wie das folgende ausgeführt wird. foo() { echo ${$1} Die folgende Fehlermeldung wird ausgegeben: The error: ksh: syntax error: `1' unexpected Memory fault(coredump) In einigen Fällen tritt dieser Fehler erst bei Ausführung des nächsten Shell-Befehls auf. TIMEOUT für sh Die Manual-Seite für sh(1) gibt fälschlicherweise an, daß TIMEOUT über die Datei .profile des Benutzers eingestellt werden kann. TIMEOUT kann ausschließlich als systemweit gültige Variable eingestellt werden. tr (1) tr(1) erfordert das Zeichen (-), um mit einem Schrägstrich (\) zu deaktivieren. vi-Editor Wenn Sie einen über mehrere Zeilen gehenden Befehl aus der History- Datei mit Hilfe des Befehls vi(1) bearbeiten, läuft der Cursor nicht richtig über ein Zeilenvorschubzeichen (^J). Dadurch ist die Cursor- Position im Bearbeitungspuffer nicht korrekt. Gehen Sie in einem solchen Fall in den Kontrollmodus, öffnen Sie den zu bearbeitenden Befehl und geben Sie v ein. Dadurch wird der Befehl /bin/vi aufgerufen. SCO OpenServer scoterm Wenn Sie den Befehl scoterm aus SCO OpenServer ausführen, werden dadurch die Einträge in der Datei /var/adm/utmpx beschädigt. Dies wiederum führt dazu, daß alle weiteren Anmeldeversuche fehlschlagen (außerdem werden ungültige Daten für alle diese Datei verwendenden anderen Verwaltungsbefehle erzeugt). Der utmpx-Eintrag muß entfernt und durch einen UnixWare-Befehl neu erstellt werden. Da diese Datenbeschädigung nicht verhindert werden kann, wird empfohlen, den SCO OpenServer-Befehl scoterm auf einem UnixWare-System nicht zu benutzen. Paßwörter werden als gesperrt gemeldet Der Befehl passwd -s -a zeigt das Benutzerpaßwort immer als gesperrt (``LK''), auch wenn das Paßwort vorliegt oder fehlt. Einstellungen zu terminfo Die Befehle vi(1), pg(1) und möglicherweise auch andere, die die Einstellungen zu terminfo(4) verwenden, können unerwartete Fehler ausgeben, wenn an den Standardeinstellungen zu stty(1) Änderungen vorgenommen wurden. Benutzen Sie den Befehl stty sane um die Standardeinstellungen stty wiederherstellen. Verwenden von cu durch Root Wenn Ihr System mit einem Modem konfiguriert ist, das eingehende Anrufe annimmt, können Sie cu(1bnu) nicht verwenden, um sich in eine entfernte sh Shell als root einzuloggen. Benutzer und Benutzergruppen + Wenn Sie sich an einem FTP-Server anmelden, ist das Home-Verzeichnis immer ``/''. + Der Root-Benutzer kann eine Reihe von Systemverwaltungsaufgaben nicht über den Desktop ausführen. Gleichzeitig kann aber nur der Root- Benutzer Software von der Befehlszeile mit dem Befehl pkgadd(1M) installieren. + In Login-Namen dürfen nur Zahlen und Kleinbuchstaben verwendet werden. Zeichen mit Akzent sind dagegen ungültig. + Der Benutzer-Manager aus SCOadmin kann auf einem NCD-19-System nicht von einem xterm-Fenster aus gestartet werden. + Wenn Sie mit dem Benutzer-Manager ein neues Benutzerkonto einrichten und festlegen, daß der Benutzer bei der ersten Anmeldung das Paßwort ändern muß, müssen Sie dennoch im Paßwort-Feld ein Paßwort eingeben. Für die erste Anmeldung des Benutzers ist in jedem Fall ein Paßwort erforderlich. + Der Benutzer-Manager aus SCOadmin kann keine fehlerfreie .login-Datei für neue csh-Benutzer einrichten. csh-Benutzer, die die SCOadmin- Anwendungen verwenden wollen, sollten die folgende Zeile in ihrer .login-Zeile einfügen: eval `/usr/lib/scoadmin/account/setenv -c $HOME` Weitere Informationen dazu finden Sie unter csh(1). + Der Benutzer-Manager aus SCOadmin legt unter Umständen neue Benutzerkonten an, deren Home-Verzeichnisberechtigungen von denen in der Datei /etc/default/useradd abweichen. Die korrekten Einstellungen können im Benutzer-Manager über Optionen -> Benutzer- Standardeinstellungen eingestellt werden. Dateisysteme Bekannte Probleme und alternative Lösungen zu VisionFS werden unter ``Late-breaking information'' in der Online-Dokumentation erläutert. Schwerer Systemfehler beim Schließen eines FIFO durch zwei Prozesse Es kann zu einem Systemfehler kommen, wenn zwei Prozesse versuchen, denselben FIFO zu schließen. Einer der Prozesse wird fn_open als größer als 0 vorfinden und den Kernel-Speicher für den Stream freimachen. Geschieht dies, bevor der andere Prozeß alle assoziierten schlafenden Prozesse reaktiviert hat, kommt es zu einem schweren Systemfehler. NFS-Server-Manual-Seite Die Manual-Seite nfsd(1Mnfs) für die Benutzeroberfläche des NFS- Servers enthält Hinweise zu den Optionen -c und -q, die unter UnixWare 7 nicht unterstützt werden. Diese Optionen betreffen verbindungsabhängige Datenübertragungen, die von UnixWare 7-NFS nicht unterstützt werden. Ignorieren Sie diese Hinweise. Auflisten symbolischer Verknüpfungen über NWS Der Befehl ls -l (siehe ls(1)), wenn er an NWS weitergegeben wird, gibt die Größe einer Zieldatei zurück und nicht die einer symbolischen Verknüpfung, wie sie im ausgeführten Verzeichnis vorkommt. Dies kann zu Problemen führen, wenn die vom Befehl ausgegebenen Daten als Eingaben für den Befehl cpio(1) verwendet werden. devnm Der Befehl devnm(1M) kann nicht im Root-Dateisystem ausgeführt werden. Rechte für Dateisystem-Manager Der Benutzer ``Owner'' weist unter Umständen das Recht für die Ausführung des Dateisystem-Managers aus SCOadmin nicht auf, auch wenn dieses Recht eingeräumt wurde. Dieses Problem tritt auf, wenn die Datei fsUtils.tlib ein späteres Datum aufweist als die Datei fsUtils.tndx, der Modus für fsUtils.tndx es dem Benutzer jedoch nicht gestattet, die .tndx-Datei wiederherzustellen. Führen Sie den Dateisystem-Manager einmal als Root aus. Danach kann auch ``Owner'' die Anwendung verwenden. Fehlerhafter VTOC-Block führt zu schwerem Systemfehler Das virtuelle Inhaltsverzeichnis (VTOC) ist unter Block 29 der aktiven UNIX-Partition abgelegt. Falls dieser Block fehlerhaft ist, kommt es zu einem schweren Systemfehler. In einem solchen Fall sollten Sie die UNIX-Partition um einen Zylinder nach oben verschieben, so daß der 29. Block der aktiven Partition nicht mehr mit dem fehlerhaften Block zusammenfällt und der fehlerhafte Block nicht mehr verwendet wird. Komplexe Optionen im Dateisystem-Manager Bei Verwendung des Dateisystem-Managers im zeichenorientierten Modus wird der Text für die Option ``Komplexe Optionen'' für das Montieren einer CD-ROM nicht korrekt angezeigt. Sie sollten daher den Dateisystem-Manager aus SCOadmin für diesen Vorgang nur im grafischen Modus verwenden. Aktivieren von DMAPI-Zugriff auf VXFS Der ``Data Management API''-Zugriff (DMAPI) auf den Kernel ist standardmäßig nicht aktiviert. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: ___________________________________________________________________ ANMERKUNG Neben der Aktivierung von DMAPI ist vor seiner Benutzung auch eine Lizenzierung erforderlich. VXFS muß im System konfiguriert sein, sonst kann der Kernel nicht mit DMAPI gebunden werden. ___________________________________________________________________ 1. Bearbeiten Sie die Datei /etc/conf/sdevice.d/vxportal. Ändern Sie die zweite Spalte der letzten Zeile von N in Y: vxportal N 0 0 0 0 0 0 0 0 -1 Die Zeile muß nach der Änderung folgendermaßen aussehen: vxportal Y 0 0 0 0 0 0 0 0 -1 2. Binden Sie den Kernel erneut und starten Sie das System neu: /etc/conf/bin/idbuild -B Veritas Volume-Manager (VxVM) Der Veritas Volume-Manager (VxVM) läßt sich nicht installieren, wenn das System für ein gesondertes /var Dateisystem konfiguriert ist. Sollten Sie VxVM dazu verwenden wollen, den Stammdatenträger zu verwalten, konfigurieren Sie Ihr System nicht für ein gesondertes /var Dateisystem. Fehler bei gemeinsamer Nutzung von Verzeichnissen unter VxFS Der Dateisystem-Manager kann auf schnellen Rechnern fälschlicherweise die folgende Fehlermeldung ausgeben: Error while sharing directory Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Kopie der Dateisystemdatenbank der grafischen Manager-Anwendung nur einmal pro Sekunde aktualisiert wird. Auf einem schnellen System, das auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem zugreift, erfolgt die Aktualisierung schneller, so daß das Änderungsdatum des Dateisystems nicht unbedingt mit dem des Datenbankeintrags übereinstimmt. Nach Möglichkeit sollten Sie das osmp-Paket während der Systeminstallation installieren, um eine Beschädigung großer Treiberdateien zu vermeiden. Dazu kann es kommen, wenn ODM installiert wird, ohne daß auch osmp vorhanden ist. Diese Beschädigung kann zum Absturz des Volume Manager und weiterer Manager-Anwendungen führen. Bei Verwendung des Dateisystem-Managers aus SCOadmin im zeichenorientierten Modus steht die Schaltfläche Auswählen für das Feld ``Entferntes Verzeichnis'' im Fenster ``Entferntes Dateisystem hinzufügen'' nicht zur Verfügung. Geben Sie den Namen des entfernten Verzeichnisses entweder von Hand ein, oder verwenden Sie die Dateisystem-Manager-Version aus X/Motif. Der Dateisystem-Manager aus SCOadmin zeigt unter Umständen keine Informationen zu montierten Dateisystemen mehr an, nachdem der Volume Manager installiert wurde. In diesem Fall müssen Sie die Ansicht im Dateisystem-Manager aktualisieren, indem Sie erst Ansicht - > Datenträgerauslastung und dann erneut Ansicht -> Mount-Status auswählen. Netscape und NFS Dateien können abgeschnitten werden, wenn sie vom Netscape Browser und anderen Clients auf entfernte NFS-Dateisysteme gespeichert werden. Dieses Problem tritt nur auf, wenn das NFS-Dateisystem ausdrücklich mit der Option intr or soft mount(1Mnfs) montiert wurde. Sollten Sie dennoch Dateien von Clients auf ein entferntes System speichern, das mit den Optionen intr oder soft montiert wurde, sollten Sie den Inhalt der Dateien sofort danach überprüfen. Unterstützung für große Dateien Es werden Dateisysteme mit einer Größe von bis zu 2^40 Bytes (1 TB) unterstützt. Es ist daher möglich, daß eine einzige Datei bis zu 1 TB an Festplattenspeicherplatz belegt. Eine sogenannte ``sparse''-Datei (ein mit einer bestimmten Größe definierter Dateikörper ohne Daten) kann eine Länge von bis zu 2^63 Bytes aufweisen. Die neuen Systemschnittstellen lseek64(2) und mmap64(2) ermöglichen Operationen dieser Länge. Compiler- Erweiterungen ermöglichen es C-Anwendungen, Dateien dieser Größe ohne weiteres über 64-Bit-Integerzahlen (namens ``long long'') zu bearbeiten. Das Dienstprogramm pax(1) unterstützt die Archivierung von Dateien, die größer als 2 Gigabyte (2GB) sind, wenn Sie das Standardformat ``ustar'' verwenden. Dateien bis zu 2^63-1 Byte werden unterstützt. Das Dienstprogramm pax unterstützt Dateinamen und Dateinamen von symbolischen Verknüpfungen, die bis zu 1024 Zeichen lang sind, wenn das Standardformat ``ustar'' verwendet wird. Ältere Versionen von pax können Dateien, die größer als 2GB sind nicht extrahieren. Dasselbe gilt auch für Dateinamen oder Namen von symbolischen Verknüpfungen, die länger als 255 Zeichen sind. Das Dienstprogramm cpio(1) unterstützt die Archivierung von Dateien, die größer als 2 Gigabyte (2GB) sind, wenn entweder das Format ASCII (-c) oder CRC (-H crc) verwendet wird. Dateien bis zu 2^63-1 Byte werden unterstützt. Ältere Versionen von cpio können Dateien, die größer als 2GB sind nicht extrahieren. Ein Teil der Dienstprogramme des Systems sind für die Bearbeitung großer Dateien ausgelegt, was auf den entsprechenden Manual-Seiten vermerkt ist. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die Unterstützung großer Dateien gilt vor allem für solche Anwendungen, die mit mehr als 2 GB an Daten in einer Datei umgehen müssen. Diese Funktionalität bezieht sich dagegen nicht auf Textdateien oder ähnliches. _________________________________________________________________________ Sicherung und Wiederherstellung Die unter SCO OpenServer verwendete Version des Befehls cpio(1) steht auch in diesem Release zur Verfügung, so daß mit dem Backup-Manager unter SCO OpenServer angelegte Archive wiederhergestellt werden können. Es wird aber nicht empfohlen, den Befehl aus SCO OpenServer zur Erstellung von Sicherungskopien unter UnixWare zu verwenden. Durch Einstellen der Umgebungsvariable OSRCMDS=on können Sie die SCO OpenServer-Version von cpio und anderer Befehle benutzen. Achten Sie darauf, die Variable wieder zu deaktivieren, sobald Sie die Sicherungskopie wiederhergestellt haben. Alternativerweise können Sie auch den vollständigen Pfadnamen angeben: /OpenServer/bin/cpio. Wiederherstellungsvorgänge können über das Befehlszeilendienstprogramm cpio ausgeführt werden. In den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, daß Sie das Standard-Magnetbandgerät /dev/ctape1 verwenden. Gehen Sie folgendermaßen vor: cpio -iAmudB -I /dev/ctape1 Sie können auch einzelne Dateien oder Verzeichnisse wiederherstellen, indem Sie die entsprechenden Pfade an das Ende der Befehlszeile stellen. Geben Sie den vollständigen Pfadnamen an, wobei vorangestellte ``/'' ausgelassen werden müssen: tmp/hold/time Zum Wiederherstellen eines Verzeichnisses können Sie auch das Joker- Zeichen ``*'' aus der Bourne-Shell verwenden: tmp/hold/other/* Geben Sie folgendes zur Überprüfung einer Sicherungskopie ein: cpio -itvn -I /dev/ctape1 Geben Sie folgendes zur Auflistung der Dateien in einer Sicherungskopie ein: cpio -iABmudq -I /dev/ctape1 \* Mit diesem Befehl wird die erste Datei aus dem Datenträger extrahiert. Mit dem Backup-Manager aus SCO OpenServer erstellte Sicherungskopien enthalten eine Dateiliste namens _BACKUP_CONTENTS_, die sich am Anfang jeder Sicherungskopie befindet. Wurde die Sicherungskopie auf andere Weise erstellt, geben Sie zur Auflistung der Dateien folgendes ein: cpio -itv -I /dev/ctape1 _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Bei Wiederherstellung einer Festplatte werden die Größen der Bereiche aufgerundet. Dies bedeutet, daß ein Dateisystem nicht auf einem Datenträger derselben Größe wie zuvor wiederhergestellt werden kann, wenn dieser Datenträger nahezu vollständig belegt war. _________________________________________________________________________ SCO ARCserve/Open SCO ARCserve/Open schließt SCSI-Bandlaufwerke Standardmäßig werden alle SCSI-Bandlaufwerke Ihres Systems von SCO ARCserve/Open gesperrt. Aus diesem Grund stehen alle Ihre Bandlaufwerke für Backup-Befehle wie tar(1) oder cpio(1) nicht zur Verfügung, auch wenn sie nicht gerade für einen Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgang durch SCO ARCserve/Open verwendet werden. ___________________________________________________________________ ANMERKUNG SCO ARCserve/Open Lite, die standardmäßig im Lieferumfang von UnixWare 7 enthaltene Version von ARCserve/Open, kann nur mit einem SCSI-Magnetbandlaufwerk arbeiten. ___________________________________________________________________ Je nach der Anzahl der auf Ihrem System vorhandenen Bandlaufwerke gibt es für dieses Problem zwei Lösungen. + Wenn Ihr System ein einzelnes SCSI-Magnetbandlaufwerk aufweist, läßt sich dieses Gerät zeitweise entsperren, indem Sie sich als Root-Benutzer anmelden und den Befehl astop ausführen. Das Backend von SCO ARCserve/Open wird dann heruntergefahren. Nach Abschluß der Aufgabe, für die Sie das Magnetbandlaufwerk benötigen, melden Sie sich als Root- Benutzer an und starten Sie SCO ARCserve/Open mit dem Befehl astart neu. + Falls Ihr System mehrere Magnetbandlaufwerke aufweist, können Sie eines oder mehrere davon durch Bearbeiten der Datei /usr/lib/ARCserve/tapesvr.cfg entsperren. Gehen Sie zum Abschnitt ``Device Table'' und versehen Sie die Zeilen mit den entsprechenden Geräten mit einem Kommentar. Genaue Informationen zu diesen Änderungen finden Sie in der Datei tapesvr.cfg. _____________________________________________________________ ANMERKUNG Alle Bandlaufwerke, die in der Datei tapesvr.cfg mit einem Kommentar versehen wurden, stehen für SCO ARCserve/Open nicht zur Verfügung. Es wird empfohlen, diesen Schritt nur dann auszuführen, wenn Sie ein Gerät zur Reservierung für Anwendungen außerhalb SCO ARCserve/Open übrig haben. _____________________________________________________________ ARCserve/Open und Hochsicherheitssysteme Wenn Sie ARCserve auf einem System ausführen, das mit Hochsicherheit konfiguriert wurde und Sie erstellen eine Sicherungskopie unter Verwendung der Compare Tape to Disk Verifikationsoption,sind Dateiprivilegien für jede gesicherte Datei verloren. Dies schadet dem System, weil Befehle, die von fixierten oder übernommenen Privilegien abhängen, wie z. B. ftp, rlogin, ping, passwd, und share für Benutzer, die nichtroot sind, fehlschlagen. Es gibt zwei alternative Lösungen: + Sollten Sie nicht bereits eine Sicherungskopie unter Verwendung der Compare Tape to Disk Option erstellt haben, deaktivieren Sie die Option, indem Sie eine der anderen Sicherungsoptionen (None or Scan Tape Contents) wählen, wenn Sie Ihre Sicherung planen. + Sollten Sie Berechtigungen bereits entfernt haben, indem Sie eine Sicherungskopie mit der aktivierten Compare Tape to Disk Option ausführten, können Sie Ihre Privilegien wiederherstellen, indem Sie sich als root anmelden und folgenden Befehl ausführen: /etc/security/tools/setpriv -x Drucken Die folgenden Hinweise gelten für das Drucken: + Mit dem Drucker-Setup-Manager kann kein neuer Drucker zum System hinzugefügt werden, wenn die Druckausgabe an eine Datei statt an einen Drucker erfolgt. Geben Sie folgendes ein, um einen derartigen Drucker zum System hinzuzufügen: /usr/lib/scoadmin/printer/pradmin printer_name filename\ lpadmin -T hplaserjet -D "HP LaserJet 5L/5ML (PCL)" -I pcl\ -m standard -v filename -A mail -o nobanner\ -o "stty='clocal -onlcr'" -p filename lp muß die Berechtigung haben, zu filename zu schreiben. + Die folgende Meldung wird vom Drucker-Setup-Manager ausgegeben, wenn Sie ihn zum Hinzufügen eines NetWare-Druckers verwenden: Unexpected error: Vtcl Server VtSet - Widget not found Sie können diese Fehlermeldung ignorieren. + Wenn Sie bei Verwendung des Drucker-Setup-Manager beim Hinzufügen eines neuen Druckers einen nicht vorhandenen Port als Verbindungsport angeben, schlägt der Prozeß fehl. + Bei Verwendung des Drucker-Setup-Managers zum Hinzufügen, Kopieren oder Ansehen der Informationen zu einem TCP/IP-Drucker, der über einen entfernten Server angeschlossen ist, kann die Taste nicht dazu verwendet werden, den Cursor wieder in das Feld ``Auf entferntem Server'' zu stellen. Stattdessen wird fehlerhafterweise zwischen den Werten in den Feldern ``Entfernter Server'' und ``Entfernter Drucker'' umgeschaltet. + ∇ ist im Drucker-Setup-Manager nicht verfügbar. &Ctrl;C stellt den Terminal auf den Raw-Modus ein, was vermieden werden sollte. + Im Drucker-Setup-Manager aus SCOadmin kann das Zeichen ``_'' in Druckernamen nicht verwendet werden. Wenn Sie einen Drucker hinzufügen wollen, in dessen Namen bereits ein ``_''-Zeichen vorkommt, müssen Sie dies über die Befehlszeile tun. Sobald der Druckername erzeugt ist, kann der Drucker-Setup-Manager mit diesem Namen arbeiten. + Sollten Sie während der Installation das höchste Sicherheitsniveau installieren, wird der Drucker-Setup-Manager nicht funktionieren. + Um zu Hewlett-Packard Druckern zu drucken, müssen Sie das netmgt-Paket installiert haben. Netzwerkbetrieb Die folgenden Hinweise gelten für den Netzwerkbetrieb: + Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration während der Installation verschieben und anschließend den Befehl netcfg(1M) für die Konfiguration von Netzwerktreibern benutzen, müssen Sie das System auf jeden Fall neu starten, damit die neuen Netzwerkeinstellungen wirksam werden können. + Wenn Sie im Modem-Manager ein Modem löschen, wird der entsprechende ttymon-Eintrag nicht gelöscht. Sie müssen diesen Eintrag ggf. von Hand löschen. Verwenden Sie dazu den Befehl pmadm(1M) mit der Option -r. + Version 4.9.7 von BIND, die mit UnixWaregeliefert wird, berücksichtigt keine unterstrichenen Zeichen in Hostnamen. Dies entspricht RFC 952. + Der SNMP Agent-Manager aus SCOadmin kann mit der folgenden Meldung abbrechen: Fatal error: building package index for `/usr/lib/scoadmin/snmpmgr/generic.tlib' failed: couldn't open "/usr/lib/scoadmin/snmpmgr/generic.tndx": permission denied Melden Sie sich zur Behebung dieses Problems als Root-Benutzer an und führen Sie den SNMP Agent-Manager aus. Nach dieser ersten Verwendung durch Root kann der SNMP Agent-Manager von jedem Benutzer mit Owner- Privileg ausgeführt werden. + Wenn ein Socket eine listen(3sock)-Routine ausführt, wird dem Socket eine Semaphore zugewiesen. Standardmäßig sind auf dem System 150 Semaphoren verfügbar. Falls Sie mehr Semaphoren benötigen, müssen Sie den Wert für den einstellbaren Kernel-Parameter SEMMNI entsprechend ändern. listen(3sock) schlägt mit ENOSPC fehl, wenn keine Semaphoren verfügbar sind. + Die Routine hstrerror ist nicht vorhanden. Der entsprechende Verweis auf Manual-Seite gethostent(3N) ist falsch. + Wenn TCP/IP angehalten wird, gibt der Befehl talkd(1Mtcp) eine Meldung aus. Sie können diese Meldung ignorieren. + DHCP unterstützt nur ein einfaches Teilnetz an jeder Schnittstelle des Netzes. + Wenn ein NIS-Benutzer mit einem langen Paßwort mehr als acht Zeichen dieses Paßworts eingibt, verweigert ftpd(1Mtcp) die Anmeldung. Der Benutzer sollte nur die ersten 8 Zeichen tippen. + Aufgrund eines Problems in IP wird bei der Deaktivierung von ARP in der stromabwärts geschickten Meldung DL_UNITDATA_REQ im Feld ``dl_dest_addr_length'' fälschlicherweise der Wert 8 (anstatt 4) angegeben. + RFC 1323 wird in UnixWare 7 nur teilweise implementiert. Es gelten die folgenden Einschränkungen: - ifconfig(1Mtcp) -Optionen zu rfc1323 liegen nicht vor. - inconfig(1Mtcp) -Optionen zu rfc1323 liegen nicht vor. - TCP/IP-Unterstützung für einstellbare Fenster und Zeitstempel liegen nicht vor. + Um mit dem Manager Netzwerkkonfiguration in einer grafikorientierten Sitzung einen für TCP konfigurierten Netzwerk-Adapter entfernen zu können, darf der Manager ausschließlich vom Panorama-Desktop aus gestartet werden. Wenn Sie diese Aufgabe vom CDE-Desktop aus ausführen, hängt sich dieser Desktop auf. In einem solchen Fall sollten Sie auf die zeichenorientierte Umgebung umschalten und einen Neustart durchführen. + Sie werden vermutlich eine Fehlermeldung erhalten, die der folgenden ähnelt, wenn Sie versuchen IPX/SPX mittels des Token-Ring zu konfigurieren: NetWare IPX setup at Fri May 15 11:46:23 EDT 1998 NWCM-2.1-147: Folder 7 is NOT valid. NWNET-2.1-232: Invalid frame_type for configured adapter_type Novell Protocol Suite Streams Architecture Daemon Reading configuration from "/etc/netware/nwconfig" IPX Internal Network configured, setting Router Type to FULL Problem starting up npsd Sollten Sie diese Meldung sehen, geben Sie folgendes ein: nwcm -s "lan_1_adapter_type=TOKEN-RING_DLPI und starten Sie das System neu. + Der Verbindungs-Server kann Core abbilden, wenn die Systemdatei keine Telefonnummer im Telefonnummernfeld aufweisen sollte. Das Problem kann so gelöst werden, indem Sie ein '-' im Telefonnummernfeld eingeben, wenn Sie keine Telefonnummern zur Verfügung haben (z. B. für direkte Verbindungen). + Sollte UnixWare versuchen, mit älterem RPC Mechanismus zu kommunizieren, könnte der Versuch fehlschlagen. Das kann leicht passieren, wenn Sie versuchen einen Datenträger auf NFS einem System zu montieren, das ältere Versionen des RPC Mechanismus benutzt. + Der Manager Netzwerkkonfiguration löscht den mit der primären Schnittstelle eines Gateway assoziierten Domain-Namen in der Datei /etc/resolv.conf, wenn der Domain-Name für eine zweite Schnittstelle hinzugefügt wird. Bearbeiten Sie die Datei /etc/resolv.conf von Hand und fügen Sie den zweiten Namen hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter resolv.conf(4tcp). + Der Befehl finger(1tcp) kann unter Umständen melden, wie lange eine Sitzung nicht aktiv war, die den Befehl fälschlicherweise aufgerufen hat. + Sollten Sie DNS installiert haben, vergewissern Sie sich, daß Sie über eine gültige Ethernet-Verbindung verfügen. Sollte Ihre Ethernet- Verbindung inkorrekt oder nicht aktiviert sein, und Sie versuchen die Pakete zu entfernen, versucht das System E-Mails zu senden, um das Entfernen der Pakete anzuerkennen. Das System verwendet die resolve.conf Datei in /etc, die während der DNS Installation erstellt wurde, um die Entfernung des Pakets anzuerkennen. Sollte das Ethernet Fehler aufweisen, kann das System keine E-Mail Adressen auf dem Netzwerk in Einklang bringen. Daher wird es Ihnen so erscheinen, als würde sich das System aufhängen. Sollte dieser Fall eintreten, vergewissern Sie sich, daß die Ethernet-Verbindung gültig ist und versuchen Sie nochmals, das Paket zu entfernen. Sie könnten auch die E-Mail Prozesse beenden, um den Entfernungsprozeß einfacher zu gestalten. + Wenn Sie einen Host-Namen mit dem DNS-Manager zu einer primären Zone hinzufügen, dürfen Sie keinen vollständigen Domain-Namen angeben. Der Domain-Name der Zone wird automatisch angefügt. Bestimmen Sie eher den Hostnamen ``myhost'' als den ``myhost.test.net.'' im Dialogfeld Records -> Add -> Host -> Hostname. Anonymous FTP als NIS-Benutzer konfiguriert Wenn Sie den FTP Server Manager zum Einrichten eines neuen anonymen FTP-Benutzers verwenden und der zu konfigurierende Host Client in einer NIS-Domain ist, schlägt der Vorgang fehl, wenn dieser Benutzer in der NIS-Domain bereits vorhanden ist. Richten Sie einen lokalen anonymen FTP-Benutzer ein, indem Sie NIS zeitweilig deaktivieren. Verwenden Sie FTP Server Manager zum Einrichten des neuen Benutzers und aktivieren Sie anschließend NIS. + Um den Befehl netcfg(1M) im Einzelbenutzer-Modus verwenden zu können, müssen Sie den Terminaltyp einstellen. Zur Identifizierung Ihres Terminaltyps müssen Sie den folgenden Befehl ausführen: eval `defadm coterm TERM`; export TERM. + Eingehende und abgehende ISDN V.120-Anrufe werden nicht unterstützt. Geräte, die als ISDN_ASYNC konfiguriert sind, werden ebenfalls nicht unterstützt. Die Service-Typen von isdn_async in Callfilter und Callservices werden nicht unterstützt. Netzwerkbetrieb: PPP Die folgenden Hinweise und Einschränkungen gelten für den PPP-Manager und PPP-Internet-Verbindungs-Manager: + ISDN-Adapter sind standardmäßig so konfiguriert, daß die Leitungsrichtungen für eingehende und abgehende Anrufe aktiviert sind. Wenn abgehende Anrufe im Manager Netzwerkkonfiguration deaktiviert sind, steht der ISDN-Adapter im PPP-Manager für eine PPP-Konfiguration nicht zur Verfügung. Sie sollten abgehende Anrufe für einen ISDN- Adapter nie deaktivieren, wenn Sie den Adapter auch für PPP konfigurieren wollen. Dies gilt auch dann, wenn das PPP-Bundle nur für eingehende Anrufe bestimmt ist. + Wenn der zu konfigurierende Host ein Client in einer NIS-Domain ist, schlägt die Einrichtung eines PPP-Benutzers fehl, wenn dieser Benutzer in der NIS-Domain bereits vorhanden ist. Richten Sie einen lokalen PPP-Benutzer ein, indem Sie NIS zeitweilig deaktivieren. Verwenden Sie PPP Server Manager zum Einrichten des neuen Benutzers und aktivieren Sie anschließend NIS. + Achten Sie darauf, daß alle WAN-Geräte für den Betrieb in die korrekte Verbindungsrichtung konfiguriert sind, bevor sie in einer PPP- Konfiguration verwendet werden. Im Manager Netzwerkkonfiguration, netcfg(1M), können Sie über das WAN-Fenster die Verbindungsrichtung für jedes Gerät einstellen. + Achten Sie bei der Einrichtung abgehender Verbindungen darauf, daß der entfernte Host-Name des Zielsystems im Dialup Systems Manager korrekt konfiguriert ist. + Achten Sie bei der Einrichtung von eingehenden Verbindungen darauf, daß die für die Verbindungen verwendeten Geräte im Dialer Services Manager korrekt konfiguriert sind. Konfigurieren des Routing für mehrere Router Der Routing-Daemon routed(1Mtcp) aus UnixWare 7 aktiviert standardmäßig die Router-Suche. Auf einem Router (einem System mit mehreren Schnittstellen zu verschiedenen Netzwerken, bei dem die Parameter ipforwarding und ipsendredirects auf 1 eingestellt sind), verwaltet der Daemon routed alle Meldungen zur Router-Suche. Beachten Sie, daß Systeme, auf denen sowohl LAN- als auch WAN-Verbindungen (PPP oder SLIP) konfiguriert sind, auch als Router zu externen Netzwerken wie dem Internet verwendet werden können. Auf nicht als Router benutzten Hosts dient routed zur Weiterleitung von empfangenen Router-Anforderungen, so daß solche Rechner als Teil einer Standardroute mit der höchsten Präferenz verwendet werden können. Aus diesem Grunde sollten mehrere im gleichen Teilnetz betriebene Router, die Router-Suchen durchführen, mit jeweils unterschiedlichen Präferenzwerten arbeiten. Ein solcher Präferenzwert ist immer eine Integerzahl größer als 0. Die Route mit der höchsten Präferenz sollte immer den höchsten Wert aufweisen. Router sollten nicht zur Weiterleitung von Datenpaketen durch die lokalen Teilnetze verwendet werden. Die folgenden Beispieleinträge für die Konfigurationsdatei /etc/inet/gateways eines Routers stellen routed so ein, daß eine Route mit der Präferenz 10 im Teilnetz an Schnittstelle net1 eingerichtet wird, während das Teilnetz an Schnittstelle net0 keine Routing-Informationen erhält: if=net0 no_rdisc_adv if=net1 rdisc_pref=10 Falls einige Router in einem Teilnetz Router-Suche ermöglichen, anderen jedoch nicht, oder wenn identische oder falsche Präferenzwerte für die Router vergeben werden, kann es zur Einrichtung einer falschen Standard- Route durch nicht als Router benutzte Hosts kommen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Router-Suche auf Routern und nicht als Routern verwendeten Hosts, die routed ausführen, zu deaktivieren: 1. Fügen Sie der Datei /etc/inet/gateways die folgende Zeile hinzu (falls diese Datei noch nicht existiert, erzeugen Sie eine neue Datei mit diesem Namen): no_rdisc 2. Bestimmen Sie mit dem folgenden Befehl die Prozeß-ID (PID) von in.routed: ps -ef | grep in.routed Die Prozeß-ID ist die Zahl in der zweiten Spalte. So lautet die PID im folgenden Beispiel 1991: root 1991 1 TS 80 0 11:28:32 ? 0:02 /usr/sbin/in.routed 3. Mit den folgenden Befehlen können Sie den Daemon routed killen bzw. neu starten: kill PID in.routed Alternativerweise können Sie den Router auch herunterfahren und anschließend neu starten. NetWare-Dienste Die folgenden Hinweise gelten für die Software und die Dokumentation für die NetWare-Dienste: NetWare-Lizenzierung UnixWare 7 wird mit einer auf null Benutzer beschränkten NetWare-Lizenz ausgeliefert. Dadurch kann ein installiertes UnixWare-System ohne weitere Einschränkungen in einem NetWare-Netzwerk und ohne weitere Benutzereingriffe betrieben werden. Das System ist für andere Netzknoten sichtbar, und Benutzer können das Verzeichnis NDS sehen. Damit das System die NWS-Dienste nutzen kann, müssen Sie ein ``Additive License''- Softwarepaket erwerben. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von Ihrem SCO-Händler. Directory Services Repair Bei Ausführung von ``Directory Service Repair'' in einem xterm-Fenster kann es zur Beschädigung der Anzeige kommen. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie diese Funktion von der Konsole aus ausführen. Weitere Informationen dazu finden Sie in ``Directory Services Repair'' in der Online-Dokumentation unter Networking -> Administering NetWare Services (NWS) -> . Das Paket ``nwsup'' Das Paket ``nwsup'' (NetWare Integration Kit) der NetWare-Dienste (NWS) gehört nicht zum Lieferumfang von UnixWare 7. In der Dokumentation zu UnixWare 7 wird allerdings auf dieses Paket verwiesen. Dieses Software-Paket gehörte zum Lieferumfang von SCO UnixWare 2.1 und enthielt Images mit zusätzlichen ``NetWare Loadable Modules'' (NLMs), die auf bereits vorhandenen ``Native NetWare''-Servern installiert werden konnten. Diese NLMs unterstützten zusätzliche UnixWare-Dateisemantik beim Zugriff auf Dateien auf dem Server (vor allem in Bezug auf Modus und Besitzrechte). Sie wurden meist als ``NUC NLM'' (manchmal auch als ``UnixWare NLM'') bezeichnet. Ein Standard-``Native NetWare''-Server unterstützt Semantikdaten zum Dateizugriff im sogenannten ``DOS-Modus''. Mit NUC NLM wurden zwei weitere Modi namens ``NetWare-Modus'' und``UnixWare-Modus'' hinzugefügt, die weitere Semantikdaten zum Dateizugriff unter SCO UnixWare boten. NUC NLM wird nicht mehr unterstützt, Sie finden aber noch Verweise auf ``NetWare-Modus'' und ``UnixWare-Modus'' im Zusammenhang mit den vom UnixWare-NetWare-Server unterstützten Modi. Diese Hinweise sind immer noch gültig. Nur Verweise auf den ``Native NetWare''-Server und hinzugefügte NUC NLMs können ignoriert werden. Dieses Problem ist von Belang vor allem im Abschnitt Networking - > Administering NetWare Services (NWS) -> Administering NetWare Connectivity der Online-Dokumentation, insbesondere unter den folgenden Themen: + Overview of NUC Connectivity + NetWare Loadable Modules + Accessing NetWare volumes from UnixWare + NetWare backup and restore nwcm (1Mipx) Die Manual-Seite nwcm(1Mipx) nimmt Bezug auf die Parameter lan_x_adapter und lan_x_network. Es ist jetzt nicht mehr möglich, diese Parameter über nwcm einzustellen. Ihre Konfiguration erfolgt jetzt über das Dienstprogramm netcfg(1M). Installation der Directory Services über xterm Das Installationsprogramm für die ``Directory Services'' zeigt unter Umständen leere Dialogfenster an, wenn es von xterm aus ausgeführt wird. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie diese Funktion von der Konsole aus ausführen. NetWare-Setup Der Benutzer ``Owner'' kann das NetWare-Setup-Programm nicht verwenden. Sie müssen sich dazu als Root-Benutzer anmelden. NetWare-Installation über die Befehlszeile Der im Online-Thema Networking -> Administering NetWare Services (NWS) - > Installing NetWare Services -> Installing using the command line beschriebene Befehl pkgadd -d cdrom nws muß folgendermaßen lauten: pkgadd -d cdrom1 nws Es wird dabei davon ausgegangen, daß auf Ihrem System lediglich ein CD- ROM-Laufwerk vorhanden ist. Falls Sie mehr als ein CD-ROM-Laufwerk verwenden, müssen Sie folgendes eingeben: pkgadd -d cdromn nws In diesem Fall steht n für die Nummer des CD-ROM-Laufwerks, in dem die CD-ROM eingelegt ist. Elektronische Post und Nachrichten Die folgenden Hinweise gelten für E-Mail und Nachrichten: + biff(1) und comsat(1M) werden unter UnixWare nicht unterstützt. + xbiff(X1) wird unter UnixWare nicht vollständig unterstützt. Benutzer-Mailboxen in der Nachrichtenablage können nicht automatisch gefunden werden. Standardmäßig wird nach der Mailbox /usr/spool/mail/Benutzername gesucht, wobei Benutzername Ihr Benutzername ist. Wenn die Benutzermailboxen nicht im Spool- Verzeichnis des Systems abgelegt sind (/usr/spool/mail, einer symbolischen Verknüpfung zur Datei /var/mail), muß der Pfad zur entsprechenden Datei über die Option -file Dateiname des Befehls xbiff angegeben werden. Beachten Sie außerdem, daß xbiff die Bitmaps ``flagup'' und ``flagdown'' nicht standardmäßig zur Anzeige eingehender E-Mails verwendet (im Gegensatz zur Beschreibung auf der Manual-Seite). Stattdessen wird ein Bild einer ``Inbox'' verwenden, die mit Nachrichten gefüllt wird. + Der Netscape-MUA erkennt das Inbox-Verzeichnis nicht, daß bei der Konfiguration der Nachrichtenablage in der Datei /etc/default/mail angegeben wurde. + Die Meldung New mail has arrived wird nach mailx(1) auch dann noch angezeigt, wenn Meldungen bereits gelesen oder gelöscht wurden. + mailx(1) kann eine IMAP-Verbindung zu einem entfernten Host nicht herstellen, wenn der Benutzer als Root angemeldet ist, da IMAP eine Root-Anmeldung aus Sicherheitsgründen nicht zuläßt. In einem solchen Fall kann die Meldung No new mail auch dann angezeigt werden, wenn Nachrichten auf dem entfernten Host vorhanden sind. + Wird der Befehl mailx(1) als IMAP-Client durchgeführt, wird auf der Zeile ``From '' einer angezeigten Nachricht das Datum und nicht der Absender angezeigt. + Nachrichtenordner können nicht als Verknüpfungen oder symbolische Verknüpfungen konfiguriert werden. Solche Verknüpfungen werden vom Nachrichtenablagesystem aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen. + Auf einem System, das nicht Teil eines Netzwerks ist, erzeugt das Startskript für sendmail(1M), /etc/mail/sendmailrc (das wiederum mit den Skripten /etc/rc2.d/S81sendmail, /etc/rc1.d/K68sendmail und /etc/rc0.d/K68sendmail verknüpft ist) automatisch eine Datei namens /etc/service.switch. Diese Datei weist einen Eintrag auf, durch den sendmail angewiesen wird, Host-Namen ausschließlich in der Datei /etc/hosts zu suchen, wodurch DNS-Suchvorgänge deaktiviert werden. Wenn die Datei /etc/service.switch bereits vorhanden ist, wird Sie vom Skript sendmailrc überschrieben. Wenn Sie eigene Einstellungen für die Datei service.switch verwenden wollen, müssen Sie das Skript /etc/mail/sendmailrc entsprechend anpassen. Siehe ``The service switch'' in der Online-Dokumentation unter Mail and Messaging -> Administering Mail and Messaging -> sendmail operations + Wenn Sie mit dem Manager Netzwerkkonfiguration eine Netzwerkkarte zu Ihrer Hardware-Konfiguration hinzugefügt bzw. aus ihr entfernt haben, muß sendmail(1M) angehalten und neu gestartet werden, wenn der Manager Sie nicht zum Neustarten des Systems auffordert. Sie können dazu die folgenden Befehle verwenden: /etc/mail/sendmailrc stop /etc/mail/sendmailrc start Desktop, SCOhelp und Netscape + Der Datei-Manager auf dem Desktop kann nicht dazu verwendet werden, die Eigenschaften von Dateien zu ändern, die größer sind als 2 GB. + Beim Systemstart kann es in seltenen Fällen zu einem Problem kommen, das zur Anzeige der folgenden dtlogin-Fehlermeldung an der Konsole führt: The X Server cannot be started on display Rechner:0 In der Meldung wird der Benutzer fälschlicherweise aufgefordert, sich auf der Konsole anzumelden und anschließend wieder abzumelden, um dtlogin zu starten. Nach der Anmeldung an der Konsole müssen Sie den Befehl ps(1) ausführen, um den dtlogin-Daemon zu identifizieren, und ein kill -9-Signal an ihn senden. Anschließend können Sie den Befehl scologin start von der Konsole aus ausführen. + Die Taste ∇ ist nicht als Löschzeichen für dtterm eingeststellt. Stattdessen wird standardmäßig ^C verwendet. Wenn Sie ∇ als Löschtaste verwenden wollen, führen Sie die folgende Befehlszeile im dtterm-Fenster aus: stty intr ^? ``^?'' enthält die zwei Zeichen ``^'' und ``?''. + Es kommt zu einem Fehler, wenn Sie unter SCOhelp die Schaltfläche Zurück verwenden, um zum Ausgangspunkt eines Suchvorgangs zurückzukehren. Diese Meldung hat weiter keine Bedeutung und kann ignoriert werden. Unter Umständen müssen Sie jedoch den Suchvorgang wiederholen. + Wenn Sie SCOhelp vom Fenster für SCO ARCserve/Open aus aufrufen und auf eine der angezeigten Verknüpfungen klicken, wird ein Java- Skriptfehler ähnlich dem folgenden angezeigt: Window.node has no property named 'location' Sie können diese Fehlermeldung ignorieren. Klicken Sie einfach auf OK, um das Fenster zu schließen. + Wenn Sie die Größe des SCOhelp-Fensters ändern, wird eine Java- Skriptfehlermeldung angezeigt. Diese Fehlermeldung hat keine weiteren Auswirkungen. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen. + Ein Thema aus SCOhelp kann nur gedruckt werden, wenn die Suchfunktion aktiviert wurde. + Wenn gleichzeitig die Netscape- und SCOhelp-Browser geöffnet sind, führt das Schließen eines der Browser auch zur Schließung des anderen. Wenn Sie nur einen Browser schließen wollen, sollten Sie immter die Menüoptionen Datei -> Beenden verwenden. + Die Schaltflächen Zurück und Vorwärts in den Fenstern des SCOhelp- Browsers haben eine andere Funktionsweise als die Schaltflächen gleichen Namens in der Symbolleiste des Browsers und im Netscape- Browser. Diese Schaltflächen können innerhalb der Fenster nur im Zusammenhang mit der UnixWare-Online-Dokumentation verwendet werden. Falls Sie Seiten öffnen, die nicht Teil der Dokumentation sind, kommt es zu Fehlfunktionen. + Eine PostScript Version des Netscape Navigator Gold Authoring Guide ist verfügbar. auf dem Web unter der Adresse: http://www.sco.com/documentation/postscript/navau/goldauth/ + Für die Netscape-Version von UnixWare sind die Schaltflächen und Menüoptionen unter Verzeichnis geändert worden. Wenn Sie die normalen Einstellungen von Netscape verwenden wollen, müssen Sie die Datei /usr/X/lib/app-defaults/Netscape.cfg entfernen. + In einigen Fällen ist es möglich, daß Sie mit den Zurück-Schaltflächen von Netscape nicht zu SCOhelp zurückkehren können. Sollte dieser Fall eintreten, wählen Sie Datei -> Bereich öffnen und geben Sie die Adresse localhost:457 ein. + SCOhelp ist unter Umständen nicht in der Lage, auf die Dokumentation zuzugreifen, wenn der Hilfe-Browser während der Netzwerkkonfiguration installiert wurde und gerade keine Verbindung zu diesem Netzwerk besteht. + Das Netscape-Fenster ``Neuigkeiten'' ist zu groß für eine Anzeige bei 800 x 600 Pixel. Die Schaltflächen OK, Abbrechen und Standards sind daher nicht sichtbar. Diese Schaltflächen sind über die -Taste zugänglich. Aktivieren Sie das letzte Register. Drücken Sie anschließend die -Taste einmal, um die Schaltfläche OK zu aktivieren. Drücken Sie noch einmal, um zur Schaltfläche Abbrechen und noch ein drittes Mal, um zur Schaltfläche Standards zu gelangen. Wenn Sie noch einmal drücken, bewegt sich der Cursor wieder an das erste Register. + Wenn Sie sich an einer Konsole mit Panorama-Desktop als root-Benutzer anmelden und alle Prozesse des aktuellen Desktop-Benutzers killen, hängt sich der Desktop auf. + Während der Installation werden die config_help(1M), config_man(1M), und config_views(1M) Werkzeuge ausgeführt und das Ergebnis auf Logdateien erfaßt. Nach der Installation müssen Sie das config_search(1M) Werkzeug (mit der -f Option) ausführen, um die SCOhelp Konfiguration abzuschließen. Diese Werkzeuge können Fehlermeldungen ergeben, die auf ein Problem mit dem SCOhelp System hinweisen; sie ergeben üblicherweise Warnungsmeldungen, die die Integrität von SCOhelp nicht beeinflussen. Die folgenden Absätze erläutern einige der Meldungen, auf die Sie bei der Ausführung dieser Werkzeuge eventuell treffen können. config_search: lang: No search collection at /usr/lib/scohelp/lang/_SearchIndex. First run config_help or config_man Diese Meldung, in der (lang: eine Angabe zur Sprache wie sp, fr, de, ja darstellt), weist darauf hin, daßconfig_search entweder ohne Option oder mit einer -L Option ausgeführt wurde, die nach einer bestimmten Sprache suchte, und daß keine Eingabe im Suchindex für diese Sprache gefunden wurde. Das Ergebnis ist, daß keine Suchindexverarbeitung in der angegebenen Sprache stattgefunden hatte, allerdings ist SCOhelp von diesem Fehler nicht betroffen. Wenn aber Dokumentation für lang: auf dem System vorliegt, dann führen Sie config_help und config_man aus. Führen Sie dann nochmals config_search aus, allerdings dieses Mal mit der lang: Option. mktitles: lang: 1: Achtung: Manual-Seite behauptet im Abschnitt n: path vorzukommen. Dieser Fehler weist auf ein Problem in der Quelldatei /usr/man/path hin. Besonders die Datei, die von path benannt wurde, befindet sich in n, obwohl der Dateitext darauf hinweist, daß sich die Seite in einem anderen Abschnitt befindet. Die Quelldatei muß korrigiert oder in den richtigen Abschnitt unter /usr/man verlegt werden. Es handelt sich normalerweise um ein Problem, das vom Anwendungspaket, das die Manual-Seiten installierte, hervorgerufen wurde. mktitles: lang: path: No documentation found. Das mktitles Werkzeug sucht in jedem Verzeichnis, das es unter /usr/lib/scohelp findet, nach Dokumentationsdateien. Für jedes Verzeichnis, in dem Dokumentationsdateien gesucht aber nicht gefunden wurden, wird eine Nachricht wie die obenstehende ausgedruckt. Dies tritt normalerweise ein, wenn ein doc-Paket entfernt wurde und die davon verwendeten Verzeichnisse bei der Entfernung des Pakets nicht gelöscht wurden. Verzeichnisse bleiben oft bestehen, wenn Benutzer ihre eigenen Quelldateien hinzugefügt haben. config_views: lang: path parent view does not exist config_views: lang: view has non-existant OverviewURL: path config_views: lang: path view refers to non-existant URL: path Diese Meldungen weisen normalerweise auf einen Bezug auf eine Themenübersicht hin (ein Inhaltsverzeichnis im linken Rahmen), die nicht existiert. Das läßt sich normalerweise auf einen Bezug in einem Paket zurückführen, das von einem doc in einem anderen Paket abhängt, welches zur Zeit noch nicht installiert ist. Wenn Sie z. B. das BASEdoc-Paket und nicht das ARCdoc-Paket (für ARCserve- Dokumentation) installieren, dann werden Sie derartige Meldungen erhalten, weil die oberhalb liegende BASEdoc Ansicht Backup and Restore über keine ARCserve Dokumentation verfügen wird, auf die sie hinweisen kann. X-Server und grafikorientierte Umgebung + Die Option -crt des Befehls X(X1M) leitet den X-Server an einen virtuellen Terminal um (zum Beispiel /dev/vt10. + Die Anwendungseinstellungen für DISPLAY unter SCO OpenServer (inklusive der Einstellungen auf der Skunkware 96-Diskette) sind unter UnixWare 7 nicht unbedingt gültig. So kann es zu einem Fehler ähnlich dem folgenden kommen: Connection broken Es gibt den folgenden Lösungsvorschlag: DISPLAY=localhost;export DISPLAY xhost +localhost + Wenn der Befehl startx(X1M) verwendet wird, um eine pmwm(X1)-Sitzung zu starten, läuft die X-Sitzung auch dann in einem xterm-Fenster weiter, wenn die pmwm-Sitzung bereits geschlossen wurde. + Falls Sie mit einer Zwei-Tasten-Maus arbeiten, kann die Funktion der mittleren Taste einer Drei-Tasten-Maus durch gleichzeitiges Drücken der linken und rechten Maustaste nachgebildet werden. Allerdings ist die Simulation der mittleren Maustaste in einem dtterm-Fenster auf dem CDE-Desktop nicht verläßlich. Falls Sie nach der Installation von der Verwendung einer Zwei- auf eine Drei-Tasten-Maus umstellen wollen, öffnen Sie die Datei /etc/default/mouse und ändern Sie den Wert des Parameters MOUSEBUTTONS von 2 auf 3. Starten Sie anschließend das System erneut. Manual-Seiten Um ``rohe'' Manual-Seiten, d.h. Manual-Seiten, die mit troff-Makros kodiert sind, installieren zu können, muß zunächst das BSDcompat-Paket installiert sein. BSDcompat ermöglicht die Kodierung mit nroff, die für Manual-Seiten erforderlich ist. Nach Installation des BSDcompat-Pakets schließen Sie /usr/ucb in die PATH Variable ein, wenn Sie catman ausführen wollen, um nicht formattierte Manual-Seiten vom Stamm her zu bearbeiten. Systemsicherheit + Im zeichenorientierten Modus hängt sich eine Fernsitzung des Sicherheitsprofil- Managers auf, wenn Sie mit der Option Host öffnen auf einen Host zuzugreifen versuchen, auf dem Sie das Recht zur Verwendung von rsh(1) nicht haben (wenn es zum Beispiel keinen Eintrag für .rhost gibt). + Auf der UnixWare 7-CD-ROM finden Sie das ``Strong Encryption Supplement''. Diese Software ermöglicht 128-Bit-Verschlüsselung unter Netscape. Die Binärprogramme für leichte (40 Bit) und starke Verschlüsselung von Netscape-Produkten (FastTrack, NavGold) sind im Lieferumfang von UnixWare enthalten. Standardmäßig sind die 40-Bit-Binärprogramme aktiviert. Durch Installation und Lizenzierung des ``Strong Encryption Supplement'' werden die 128-Bit-Binärprogramme aktiviert. Für alle nachfolgend auf dem System installierten Netscape-Produkte wird dann ebenfalls die starke Verschlüsselung verwendet. Das ``Strong Encryption Supplement'' ist von der übrigen Verschlüsselungs-Software unter UnixWare 7 getrennt und wird zur Zeit ausschließlich für Netscape-Produkte (sowie das ``Internet Security- Paket unter SCO OpenServer) verwendet. + Es wurden zwei Probleme berichtet, die die Gruppenverwaltung mittels des SCOadmin Benutzer-Manager betreffen. Wenn ein Benutzerkonto eine Gruppe in seinem ``multiple group'' Set konfiguriert hat, kann der SCOadmin Benutzer- Manager diese Gruppe nicht entfernen. Die Change Group Membership Funktion im SCOadmin Benutzer-Manager entfernt keine Gruppen in der Spalte ``Member of'' aus der /etc/groups Datei, wenn alle Gruppen ausgewählt sind. Eine Teilauswahl würde in diesem Falle funktionieren. Es wird empfohlen, den usermod(1M) Befehl für diese Vorgangsweisen zu benutzen. Tcl Der Befehl select(1tcl) wird abgebrochen, wenn ein ausgewählter Socket- Datei-Deskriptor geschlossen wird, und blockiert anschließend diesen Socket. Wiederherstellung einer gekapselten oder gespiegelten Root-Festplatte Die Wiederherstellung einer gekapselten oder gespiegelten Root-Festplatte läuft in drei Phasen ab: 1. ``Erstellen der Notfalldisketten und -magnetbänder'' 2. ``Wiederherstellung des Systems nach Erstellung der Notfalldatenträger'' 3. ``Systemwiederherstellung nach Ausfall der primären und gespiegelten Root-Festplatte'' _________________________________________________________________________ Achtung: Die im folgenden beschriebenen Arbeitsschritte müssen genau eingehalten werden, da Ihr System sonst nicht wiederherstellbar sein kann. _________________________________________________________________________ Im folgenden wird der Befehl vxprint(1M) dazu verwendet, Informationen zur gekapselten Root-Festplatte sowie der Festplatte, auf der ihre Spiegelung vorgenommen wurde, zu erhalten. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß eine Installation des Systems sowie aller zusätzlichen Dateisysteme durchgeführt und anschließend auf einer anderen Festplatte eine Spiegelung dieser Installation erstellt wurde. Ihre Installation weicht wahrscheinlich von der hier beschriebenen ab, so daß auf Ihrer Root-Festplatte eine andere Anzahl von Partitionen vorhanden ist. Der Vorgang gilt für die Wiederherstellung nach dem Ausfall sowohl der primären als auch der gespiegelten Festplatte. Es wird davon ausgegangen, daß ODM ausschließlich für die Kapselung und Spiegelung der Root- Festplatte verwendet wurde. Daten anderer ODM-Festplatten sollten gespeichert werden, um die spätere Wiederherstellung zu ermöglichen. Erstellen der Notfalldisketten und -magnetbänder 1. Melden Sie sich als Root an und fahren Sie den Rechner in den Init- Zustand 1 herunter. 2. Führen Sie den Befehl vxconfigd(1M) aus, um den Konfigurations-Daemon ODM zu starten. 3. Führen Sie den Befehl vxplex(1M) aus, um die Verbindung zu den gespiegelten Root-Plexes zu lösen. Dazu können beispielsweise die folgenden gehören: vxplex dis home-02 vxplex dis home2-02 vxplex dis rootvol-02 vxplex dis standvol-02 vxplex dis swapvol-02 vxplex dis tmp-02 vxplex dis var-02 4. Der Kernel muß so eingerichtet werden, daß die ODM-Konfiguration ignoriert wird: + Erstellen Sie eine Sicherungskopie von /etc/conf/pack.d/vol/space.c. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: cp /etc/conf/pack.d/vol/space.c /etc/conf/pack.d/vol/space.c.old Öffnen Sie /etc/conf/pack.d/vol/space.c und ändern Sie die folgenden zwei Zeilen: #define VOL_ROOTDEV_IS_VOLUME #define VOL_SWAPDEV_IS_VOLUME Ändern Sie die Zeile folgendermaßen: #undef VOL_ROOTDEV_IS_VOLUME #undef VOL_SWAPDEV_IS_VOLUME + Erstellen Sie eine Sicherungskopie von /etc/conf/init.d/kernel. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: cp /etc/conf/init.d/kernel /etc/conf/init.d_kernel.old Öffnen Sie /etc/conf/init.d/kernel. Verschieben Sie den Eintrag ``swp1'', der sich auf der Zeile direkt nach dem Eintrag ``vol2'' befindet, auf die Zeile direkt nach dem Eintrag ``vol1''. Ändern Sie die Zeile von swp1::sysinit:/sbin/swap -a /dev/vx/dsk/swapvol > /dev/sysmsg 2>&1 Ändern Sie die Zeile folgendermaßen: swp1::sysinit:/sbin/swap -a /dev/swap > /dev/sysmsg 2>&1 + Erstellen Sie eine Sicherungskopie von /etc/conf/inittab. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: cp /etc/conf/inittab /etc/conf/inittab.old Öffnen Sie /etc/conf/inittab und nehmen Sie dieselben Änderungen vor wie an der Datei /etc/conf/init.d/kernel. + Erstellen Sie eine Sicherungskopie von /etc/vfstab. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: cp /etc/vfstab /etc/vfstab.old Öffnen Sie /etc/vfstab und führen Sie auf den nicht kommentierten Zeilen die folgenden Ersetzungen durch: Ersetzen Sie ``/dev/vx/[r]dsk/home'' durch ``/dev/[r]dsk/c0b0t0d0s4'' Ersetzen Sie ``/dev/vx/[r]dsk/var'' durch ``/dev/[r]dsk/c0b0t0d0sb'' Ersetzen Sie ``/dev/vx/[r]dsk/home2'' durch ``/dev/[r]dsk/c0b0t0d0sc'' Ersetzen Sie ``/dev/vx/[r]dsk/tmp'' durch ``/dev/[r]dsk/c0b0t0d0sd'' Alle anderen Zeilen zu ODM-definierten Festplattenbereichen sollten mit Kommentaren versehen werden. + Erstellen Sie eine Sicherungskopie von /etc/swaptab. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: cp /etc/swaptab /etc/swaptab.old Öffnen Sie /etc/swaptab und ersetzen Sie ``/dev/vx/dsk/swapvol'' durch ``/dev/swap'' + Führen Sie folgenden Befehl aus: touch /etc/vx/reconfig.d/state.d/install-db + Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Haupt- und Nebengerätenummern des Root-Festplattenbereichs abzurufen. Notieren Sie die Nummern. ls -l /dev/dsk/c0b0t0d0s1 + Ersetzen Sie die Haupt- und Nebengerätenummern für /.io/bootdisk/[r]root: rm /.io/bootdisk/*root mknod root b Hauptgerätenummer Nebengerätenummer mknod rroot c Hauptgerätenummer Nebengerätenummer Geben Sie für Hauptgerätenummer und Nebengerätenummer die Nummern ein, die im vorhergehenden Schritt angezeigt wurden. 5. Stellen Sie den Kernel wieder her: /etc/conf/bin/idbuild -B 6. Führen Sie mit init 6 einen Neustart durch. Sobald das UnixWare-Logo erscheint, drücken Sie &Space;, um den ``Bootstrap Command Processor'' zu starten. Geben Sie den Befehl initstate=1 gefolgt von ``'boot''' ein. Der Rechner wird in den Einzelbenutzer-Modus hochgebracht. 7. Führen Sie die Befehle emergency_disk(1M) und emergency_rec(1M) aus. Wiederherstellung des Systems nach Erstellung der Notfalldatenträger 1. Stellen Sie die ODM-Konfiguration wieder her (siehe Schritt 4 im vorhergehenden Abschnitt). Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Haupt- und Nebengerätenummern abzurufen. Diese Nummern werden für die Ausführung des Befehls mknod(1M) benötigt, um die /.io/bootdisk/*root nodes zu erstellen: ls -l /dev/vx/dsk/rootvol 2. Stellen Sie den Kernel wieder her: /etc/conf/bin/idbuild -B 3. Führen Sie mit init 6 einen Neustart durch. Sobald das UnixWare-Logo erscheint, drücken Sie &Space;, um den ``Bootstrap Command Processor'' zu starten. Geben Sie den Befehl initstate=1 gefolgt von ``'boot''' ein. Der Rechner wird in den Einzelbenutzer-Modus hochgebracht. 4. Melden Sie sich als Root-Benutzer an und führen Sie den Befehl vxconfigd(1M) aus, um den Konfigurations-Daemon ODM zu starten. 5. Fügen Sie die zuvor entfernten Plexes für die gespiegelte Festplatte wieder an. Beispiel: vxplex att home home-02 vxplex att home2 home2-02 vxplex att rootvol rootvol-02 vxplex att standvol standvol-02 vxplex att swapvol swapvol-02 vxplex att tmp tmp-02 vxplex att var var-02 Entfernen Sie die Kommentierungen für weitere ODM-definierte Festplattenbereiche. 6. Geben Sie init 6 ein und fahren Sie das System bis in den Mehrbenutzermodus hoch. Systemwiederherstellung nach Ausfall der primären und gespiegelten Root- Festplatte 1. Starten Sie das System mit den Notfalldisketten. Es sollte jetzt eine Systemmeldung darüber erscheinen, daß sich das System nicht im normalen Zustand befindet. Gehen Sie zum Menü Emergency Recovery und führen Sie den Vorgang Datenträger wiederherstellen) durch. 2. Im Anschluß an die Wiederherstellung des Systems muß ein Neustart durchgeführt werden. Sobald das UnixWare-Logo erscheint, drücken Sie &Space;, um den ``Bootstrap Command Processor'' zu starten. Geben Sie den Befehl initstate=1 gefolgt von ``'boot''' ein. Der Rechner wird in den Einzelbenutzer-Modus hochgebracht. 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: rm /etc/vx/reconfig.d/state.d/install-db 4. Führen Sie vxconfigd aus, um alle Informationen über die gespiegelte Festplatte zu entfernen: vxplex -o rm dis home-02 vxplex -o rm dis home2-02 vxplex -o rm dis rootvol-02 vxplex -o rm dis standvol-02 vxplex -o rm dis swapvol-02 vxplex -o rm dis tmp-02 vxplex -o rm dis var-02 vxedit rm disk01 5. Führen Sie den Befehl /etc/vx/bin/vxunroot aus. 6. Entfernen Sie die Partition VOLPUBLIC von sowohl der Root- als auch der gespiegelten Festplatte (falls vorhanden): prtvtoc -f /tmp/vtoc /dev/rdsk/c0b0t0d0s0 Öffnen Sie die Datei /tmp/vtoc und suchen Sie eine Zeile ähnlich der folgenden: 14 0xe 0x201 2048 2064384 Ändern Sie die Zeile folgendermaßen: 14 0x0 0x0 0 0 Erstellen Sie anschließend VTOC neu: edvtoc -f /tmp/vtoc /dev/rdsk/c0b0t0d0s0 Führen Sie mit init 6 einen Neustart durch. Sobald das UnixWare-Logo erscheint, drücken Sie &Space;, um den ``Bootstrap Command Processor'' zu starten. Geben Sie den Befehl initstate=1 gefolgt von ``'boot''' ein. Der Rechner wird in den Einzelbenutzer-Modus hochgebracht. Die angezeigten vxconfigd-Fehler können ignoriert werden. 7. Führen Sie den Befehl vxinstall aus, um ODM zu reinstallieren und Root wieder zu kapseln. Im Anschluß an alle drei Neustarts können Sie die Root-Festplatte wieder spiegeln, alle weiteren ODM- Festplatten hinzufügen und die Daten wiederherstellen. Der Rechner kann jetzt im Mehrbenutzermodus betrieben werden. XENIX XENIX Kompatibilität wurde entfernt. Verschiedene Module und Befehle wurden aus dem System entfernt. Dazu gehören die Befehle DOS doscat, doscp, dosdir, dosls, dosmkdir, dosrmdir, und dosrm. Gleichwertige Funktionalität kann vom ``mtools''-Paket gewonnen werden, das sich in der Skunkware CD befindet. Die folgenden exec Module und Befehle i286x, x286emul, i286emul, und xout wurden entfernt. Diese Module und Befehle lieferten den 286 and 386 XENIX Binärprogrammen Kompatibilität. Das XENIX Dateisystem und alle unterstützenden Befehle dafür sind entfernt worden. Das Modul xnamfs, das XENIX Semaphoren und gemeinsame Daten unterstützt, ist entfernt worden. Die XENIX Bibliotheken libx, libxcurses, und libxtermlib sind entfernt worden. Unterstützung für den Systemaufruf nap befindet sich nun in libc. Systemaufrufe creatsem, execseg, chsize, locking, nbwaitsem, opensem, proctl, sdenter, sdfree, sdgetv, sdleave, sdwaitv, sigsem, unexecseg, und waitsem, die sich in libx befanden, wurden in eine andere Bibliothek verlegt. Die entsprechenden Manual-Seiten für diese Systemaufrufe bestehen nicht mehr. Sollten Sie ein XENIX Binärprogramm ausführen, können Sie damit rechnen, daß exec ENOEXEC wiedergibt, und daß Sie folgende Fehlermeldung sehen werden: Datei: kann nicht ausgeführt werden [Exec format error] hängt von Ihrer Shell ab. Wenn Sie den file-Befehl verwenden, können Sie feststellen, ob ein Binärprogramm ein XENIX Binärprogramm ist. Lokale Verschlüsselung Die lokale Verschlüsselung wird gebrochen, wenn Update701 installiert wird. Wenn die crypt(1) Version von libnsl oder das ``crypt''-Paket bereits installiert sind, wird folgende Warnung erteilt: Die installierte domestic libnsl überschreiben Sie sollten Ihr System mit einer neuen Version des ``crypt''-Pakets aktualisieren. Sie erhalten es, wenn Sie die UnixWare DES Verschlüsselungs-Dienstprogramme bestellen. Dieses Paket ist nur für Kunden in Nordamerika erhältlich. Das ``crypt''-Paket umfaßt eine lokale libnsl, die mit UNIX95 konform geht. Wenn Sie das ``crypt''-Paket nicht aktualisieren, bricht die rpc Funktionalität in libnsl. Dokumentation Die UnixWare 7 Dokumentation legt fest, daß mehrere Exemplare einer Anwendung installiert sein können, und daß bei der Installation eines zweiten nth)-Paketexemplars die Exemplarkomponente der Paket-Kennung automatisch hochgezählt wird. Es wird außerdem festgelegt, daß durch Verwendung dieser Kennung jedes Exemplar unabhängig von anderen Exemplaren aus dem System entfernt werden kann. Das ist unrichtig. Um Paketexemplare hochzuzählen, beginnen Sie mit der Installation des Pakets (unter Verwendung des pkgadd(1M) Dienstprogramms), das beispielsweise ``package''genannt wird. Erstellen Sie dann eine zweite Abbildung des Pakets, die sich ``package.1''nennt, und installieren Sie diese Version. Dies bietet eine Variante der Bearbeitungsfunktionalität des Paketexemplars, die in der UnixWare 7 Dokumentation beschrieben ist, weil die Kennungen anders sind. Es ist allerdings not dann möglich, ein Exemplar ohne alle anderen zu entfernen, da pkgrm(1M) die VERSION-Parameter (in der Eigenschaftsdatei des Pakets)nicht richtig verwendet werden, um ein Exemplar vom anderen zu unterscheiden. Demgemäß sollten die folgenden Änderungen an dem Thema der Online- Dokumentation Software Development -> Software Development Tools - > Packaging your Software Applications durchgeführt werden: + Im Abschnitt ``Installation Parameters'' sollte die Beschreibung von PKGINST entfernt werden. + ``Step 2. Defining a Package Instance'' im Abschnitt ``Basic Steps of Packaging'' sollte auch entfernt werden. + Der Hinweis auf diese Dokumentation, der im zweiten Punkt der Liste im Abschnitt ``Basic Steps of Packaging'' gemacht wird, sollte auch entfernt werden. Die folgenden Manual-Seiten sollten auch verändert werden. Bezüge auf die inst Komponente des pkginst Befehlszeilenparameters sollten ignoriert werden. + installf(1M) + pkgadd(1M) + pkgask(1M) + pkgchk(1M) + pkginfo(1) + pkgmk(1) + pkgparam(1) + pkgrm(1M) + pkgtrans(1) + removef(1M) Die folgenden Manual-Seiten sollten wie folgt korrigiert werden: + admin(4) Bezüge auf den instance Parameter sollten übergangen werden. + depend(4) Bezüge auf das (arch)version Feld sollten übergangen werden. + pkginfo(4) Bezüge auf den MAXINST Parameter sollten übergangen werden. Kapitel 6 Funktionen und Beschränkungen von Netscape-Produkten Dieses Kapitel enthält Informationen über den UnixWare 7-Netscape-Server und andere Netscape-Produkte: + Konfiguration des Netscape-Server + Hinweise zu Netscape FastTrack Server + Encryption Supplement + Allgemeine Informationen zum Netscape-Server Konfiguration des Netscape-Server In diesem Abschnitt wird das Konfigurieren des Netscape-Servers beschrieben: + ``Konfigurieren des Netscape-Verwaltungsserver für Fernzugriff'' + ``Verschieben oder Ändern der Netzwerkkonfiguration'' Konfigurieren des Netscape-Verwaltungsserver für Fernzugriff Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie folgenden URL: http://localhost:620 2. Wählen Sie Configure Administration und dann den Link ``Access Control''. 3. Geben Sie im Feld ``IP addresses to allow'' alle IP-Adressen ein, die das Zugriffsrecht auf den Verwaltungsserver erhalten sollen. Verwenden Sie folgendes Format: IP1|IP2|... Dazu gehören die IP-Adresse der primären Netzwerkschnittstelle des Systems, die dem Systemnamen zugeordnete IP-Adresse (falls diese nicht mit der der Netzwerkschnittstelle übereinstimmt) und weitere IP-Adressen, die dem System zugeordnet sind. 4. Starten Sie den Verwaltungsserver neu, um die Konfigurationsänderungen zu implementieren: /etc/nsadmin restart Verschieben oder Ändern der Netzwerkkonfiguration Bei der Installation werden die Netscape-Server mit den Standardeinstellungen für die Felder ``ServerName'', ``Hosts'' und ``Addresses'' konfiguriert. Wenn Sie TCP/IP neu konfigurieren, ist evtl. der Netscape FastTrack Server nicht mehr korrekt konfiguriert. Bearbeiten Sie zum Konfigurieren eines Netscape FastTrack Servers nach dem Verschieben oder Ändern der Netzwerkkonfiguration die entsprechenden Konfigurationsdateien. Geben Sie in /usr/ns-home/admserv/ns-admin.conf für ``ServerName'' die von Hostname ausgegebene Zeichenkette ein. Geben Sie in den Feldern ``Hosts'' und ``Addresses'' die Hostnamen und IP-Adressen ein, die Verwaltungszugriffsrechte auf diesen Server besitzen. Verwenden Sie dann den Netscape-Verwaltungsserver, um den Server weiter zu konfigurieren. Geben Sie in der Datei /usr/ns-home/httpd-ServerName/config/magnus.conf für ``ServerName'' die von Hostname ausgegebene Zeichenkette ein. Wenn den Verwaltungsserver starten, wird eine Meldung angezeigt, die besagt, daß die Konfiguration manuell geändert wurde. Hinweise zu Netscape FastTrack Server Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Einrichten und Verwenden des Netscape FastTrack Server(TM). Konfigurieren der IP-Adresse Wurde die Netzwerkkonfiguration verschoben oder ist sie falsch, können Sie u.U. nicht auf den Netscape-Verwaltungsserver zugreifen. Bearbeiten Sie in diesem Fall, nachdem Sie den Netzwerkbetrieb richtig konfiguriert haben, die Datei /usr/ns-home/admserv/ns-admin.conf. Geben Sie in der Zeile ``Addresses'' die richtige IP-Adresse ein und starten Sie den Verwaltungsserver neu. Standardkonfiguration Der Netscape FastTrack Server wird mit folgenden Standardeinstellungen installiert: _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Sie können diese Werte nach der Installation ändern. _________________________________________________________________________ + öffentlicher Server verwendet Port 80 + Die IP-Adresse des Servers ist die erste nicht-loopback Adresse, die von netstat -in ausgegeben wurde (bzw. von 127.0.0.1, falls TCP/IP nicht konfiguriert ist). + CGI-Verzeichnis /usr/ns-home/cgi-bin und Dateityp .cgi deaktiviert + Verzeichnis für Benutzerdokumente $HOME/public_html aktiviert + Server-parsed HTML für Dateityp .shtml aktiviert + läuft als nobody + verwaltet an Port:620 + Server-Home-Verzeichnis: /usr/ns-home/httpd-80 + Stammverzeichnis für Dokumente: /usr/ns-home/docs + Standard-System-Homepage mit einigen nützlichen vorkonfigurierten Links unter /usr/ns-home/docs/index.shtml Server-Prozesse: - Prozesse: 1 - Min. Anzahl Threads: 4 - Max. Anzahl Threads: 32 + Index-Datei: index.html bzw. home.html + IP-Adressen werden nicht in Host-Namen übersetzt + alle Zugriffe werden protokolliert + Verwaltungszugriff ist auf den lokalen Host beschränkt CGI-Skripts Folgende CGI-Programme wurden in diesen Release aufgenommen: randstyle Wählen eines zufälligen Zahlenformats aus dem Zahlenverzeichnis userinfo Dieses Skript erstellt ein HTML-Dokument, das Informationen über alle Links zu persönlichen Benutzerkonten auf dem Rechner enthält, auf dem der Web-Server läuft. Count.cgi Ein ausgezeichneter Zähler von Muhammad A. Muquit. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.fccc.edu/users/muquit/Count.html Verwaltungsskripts Dieser Release enthält die Bourne-Shell-Skripts /etc/nsfast und /etc/nsadmin. Diese Skripts können nur vom Root-Benutzer ausgeführt werden. Sie werden zum Starten und Anhalten des Servers, Aktivieren und Deaktivieren des automatischen Hochfahrens und Abfragen des Verwaltungsservers, des FastTrack-Servers an Port 80, sowie anderen Instanzen des FastTrack-Servers verwendet. Geben Sie zum Deaktivieren des automatischen Hochfahrens des öffentlichen HTTP-Servers an Port 80 folgende Befehle als root ein: /usr/sbin/nsfast enable [80] /usr/sbin/nsfast disable [80] Geben Sie zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des automatischen Hochfahrens des Netscape-Verwaltungsservers folgende Befehle ein: /usr/sbin/nsadmin enable /usr/sbin/nsadmin disable Führen Sie folgende Befehle aus, um den Server an Port 80 oder andere öffentliche Server zu starten, anzuhalten bzw. abzufragen: /usr/sbin/nsfast stop [80] /usr/sbin/nsfast start [80] /usr/sbin/nsfast query [80] Führen Sie folgende Befehle aus, um den Verwaltungsserver an zu starten, anzuhalten bzw. abzufragen: /usr/sbin/nsadmin stop /usr/sbin/nsadmin start /usr/sbin/nsadmin query Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter nsadmin(1M) und nsfast(1M). HTML-Snippets Mit Hilfe von ``Snippets'' können Sie systemspezifische Konfigurationsinformationen anzeigen, die automatisch vom Skript /etc/rc2.d/S90sysinfo2html gesammelt wurden. Dieses Skript wird bei der Systeminitialisierung gestartet, sammelt Informationen über das System und formatiert diese als HTML, damit sie später in ein HTML-Dokument eingefügt werden können. Verwenden Sie zum Einfügen dieser Informationen in ein HTML-Dokument die Anweisung #include. Beispiel: Folgende HTML-Snippets befinden sich im Verzeichnis /usr/ns- home/docs/include: boottime.inc enthält die Uhrzeit des letzten Systemstarts hostname.inc enthält den vollständigen Domain-Namen des Systems (ausgegeben vom Befehl hostname) nodename.inc enthält den Knotennamen des Systems (ausgegeben vom Befehl uname -n) prtconf.inc enthält Systeminformationen (ausgegeben vom Befehl prtconf) scohelp.inc enthält die Hypertext-Referenz für SCOhelp ttalogin.inc enthält den URL für die Schaltfläche Login. Die Authentifizierung kann telnet, SCO-Tarantella oder ein benutzerdefinierter Mechanismus sein. Weitere Informationen über SCO-Tarantella finden Sie auf der SCO-Webseite: http://www.tarantella.sco.com Veröffentlichen von Benutzerdokumenten Verzeichnisse für Benutzerdokumente werden in $HOME/public_html aktiviert, vorausgesetzt, daß eine Datei $HOME/.html vorhanden ist. Ist außerdem eine Datei $HOME/public_html vorhanden, wird eine persönliche Homepage mit einem entsprechenden URL angeboten. Ist eine Datei $HOME/.ftp vorhanden, wird eine persönliche FTP-Verbindung mit einem entsprechenden URL angeboten; ist eine Datei $HOME/.plan vorhanden, wird ein Link zum Plan des Benutzer angeboten, und zwar unter Verwendung des UNIX-Dienstprogramms finger. Verwenden Sie zum Deaktivieren dieser Funktion den Netscape-Verwaltungsserver. Die Homepage für den Standard- Port 80 enthält einen Link zu einer automatisch von einem CGI-Skript erzeugten Seite mit Benutzerinformationen. Dieses Skript veröffentlicht Informationen über Benutzer, deren Home-Verzeichnisse Dateien der folgenden Typen enthalten: .html Der Benutzer wünscht, das sein Verzeichnis $HOME/public_html über diese Informationsseite veröffentlicht wird, das unter folgendem URL zu finden ist: http://Servername/~Benutzername/ .ftp erzeugt einen Link zum persönlichen ftp-Verzeichnis des Benutzers, das unter folgendem URL veröffentlicht wird: ftp://Servername/pub/users/Benutzername/ .plan erzeugt einen Link zum persönlichen Plan des Benutzers, der über das UNIX-Dienstprogramm finger veröffentlicht werden soll. Aktivierter DNS unterbricht Ausführung von Java-Applets auf dem Netscape- Server Das Ausführen von Netscape-Java-Applets auf dem Netscape-Webserver, das über den Frame Programs -> Java aktiviert wird, funktioniert problemlos, wenn DNS im Frame System Settings -> Performance Tuning nicht aktiviert ist. Testen Sie dies, indem Sie die Ausführung von Java-Applets auf dem Webserver aktivieren und dann eines der Java-Applets im Verzeichnis _/plugins/java/applets/ ausführen. Ist jedoch DNS aktiviert, damit IP-Adressen in den Protokolldateien und den ACL-Anweisungen in die entsprechenden vollständigen Namen umgewandelt werden, schlägt die Ausführung von Java-Applets auf dem Netscape-Server fehl. Wenn Sie versuchen, ein Applet auszuführen, gibt der Browser folgende Seite aus: Server Error This server has encountered an internal error which prevents it from fulfilling your request. The most likely cause is a misconfiguration. Please ask the administrator to look for messages in the server's error log. Das Fehlerprotokoll enthält folgenden Eintrag: [22/Oct/1997:15:55:28] failure: for host h-205-217-236-19.netscape.com trying to GET /server-java/BrowserDataApplet, java-run reports: construction of new ServerApplet failed Wenn Sie DNS in Netscape deaktivieren, können Applets normal ausgeführt werden. Encryption Supplement Dieser Abschnitt enthält Informationen über das Encryption Supplement. Systemanforderungen SCO Strong Encryption Supplement 1.0 Software: UnixWare 7 Erforderlicher Speicherplatz: 1 MB Aktivieren von SCO Strong Encryption Supplement Kunden in den Vereinigten Staaten und Kanada dürfen dieses Softwarepaket zusammen mit Netscape-Produkten verwenden. Alle Netscape-Client- und Server-Produkte verwenden standardmäßig 40- Bit-Verschlüsselung bei Verwendung des Protokolls Secure Socket Layer (SSL) zur Übertragung von gesicherten Informationen. Diese Software läßt die Verwendung von 128-Bit-Verschlüsselung zwischen Client und Server zu. Sie müssen das SCO Strong Encryption Supplement (encrypt) installieren, um es für alle Netscape-Produkte auf dieser CD-ROM verwenden zu können. Bei der Installation dieses Produkts werden Sie aufgefordert, eine Lizenz anzugeben. Lizenzen für das SCO Strong Encryption Supplement sind unter der Telefonnummer 1-800- SCO-UNIX (USA) oder einem SCO-Fachhändler erhältlich. ___________________________________________________________________ ANMERKUNG Diese Lizenz kann auf allen Systemen Ihres Standorts verwendet werden. ___________________________________________________________________ Weitere Informationen hierzu finden Sie unter encrypt_config(1M). Allgemeine Informationen zum Netscape-Server Unterstützung für Netscape-Produkte SCO bietet Unterstützung für Netscape-Produkte. Ignorieren Sie entsprechende Links und Verweise auf Netscape. Starten des Netscape Server Admin Manager Wählen Sie zum Starten des Netscape Server Admin auf dem CDE- Desktop den Befehl SCO Admin aus dem Menü SCO (über dem SCO-Logo) und klicken Sie auf Netscape Server Admin. Läuft der Netscape-Browser bereits, wird ein neues Fenster mit dem Netscape Server Admin-URL geöffnet. Um den Netscape Server Admin-Manager in einem bereits laufenden Netscape-Browser auszuführen, öffnen Sie folgenden URL: http://Servername:620 Netscape Server Admin Benutzer-ID und -Paßwort Wenn Sie Netscape Server Admin Manager starten, werden Sie aufgefordert, die Benutzer-ID und ihr Paßwort einzugeben. Bei der Installation wird die Netscape Server Admin-Benutzer-ID auf admin eingestellt und für das admin-Paßwort wird das root-Paßwort verwendet. Neukonfiguration von TCP/IP Wenn Sie TCP/IP neu konfigurieren, wird u.U. die Konfiguration der auf Ihrem System installierten Netscape-Server beeinträchtigt. Bearbeiten Sie deshalb die Konfigurationsdateien wie unter ``Verschieben oder Ändern der Netzwerkkonfiguration'' beschrieben. Ändern des Host-Namen Folgen Sie zum Ändern des Host-Namen den Anweisungen unter setuname(1M). Ersetzen Sie in den folgenden Netscape-Server-Dateien den alten durch den neuen Host-Namen: /usr/ns-home/admserv/ns-admin.conf /usr/ns-home/http[d | s]-/config/magnus.conf /usr/ns-home/httpdServerName/config/magnus.conf /usr/ns-home/httpsServerName/config/magnus.conf Warnungen im Netscape-Server-Protokoll Wird der FastTrack-Server mit Tarantella ausgeführt, kann er sich aufhängen und eine Reihe von Warnungen über zu akzeptierende fehlgeschlagene Zugriffsversuche im Protokoll anzeigen. Diese Meldungen haben weiter keine Bedeutung und können ignoriert werden. Starten Sie den Server wie gewohnt neu. Zugriff auf die Dokumentation von Netscape Verwenden Sie zum Zugriff auf die Online-Dokumentation SCOhelp (oder Ihren bestehenden Browser von Netscape). Gehen Sie bei der Verwendung von SCOhelp wie folgt vor: + Geben Sie auf der Befehlszeile in einem xterm-Fenster auf Ihrem Desktop scohelp& ein. + Öffnen Sie auf dem CDE-Desktop das Menü Hilfe (über dem Hilfesymbol in der Systemsteuerung) und wählen Sie den Befehl SCOhelp. + Öffnen Sie auf dem Panorama-Desktop das Menü Root und wählen Sie den Befehl Hilfe. Öffnen Sie die folgende URL, um Ihren bestehenden Netscape-Browser zu verwenden: http://localhost:457 Wählen Sie Internet and Intranet und dann Netscape. Online-Dokumentation ist auch auf der Seite ``SCO Internet Family Documentation'' erhältlich (http://www2.sco.com:1996/inethome.html). Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf druckbare PostScript®-Abbilder von Büchern zuzugreifen, und zwar für die Software auf der UnixWare 7 CD-ROM für optionale Dienste: 1. Laden Sie das Dienstprogramm gzip herunter und installieren Sie es. 2. Laden Sie die Dateien von der SCO Web-Page herunter: http://www.sco.com/documentation/postscript/ Unterverzeichnisse für die einzelnen Produkte und Buchtitel enthalten die mit gzipped heruntergeladenen PostScript-Dateien. 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das die Dateien heruntergeladen wurden. Zum Beispiel: cd /tmp 4. Dekomprimieren und drucken Sie die Dateien: /usr/bin/gunzip * | lp -opost -ddruckername* Ersetzen Sie druckername mit dem Namen eines PostScript-Druckers und ändern Sie bei Bedarf die Option -opost, abhängig vom Skript Ihres Druckermodells. Anfordern gedruckter Netscape-Dokumentation: 1. Besuchen Sie die Home-Page von Netscape unter http://home.netscape.com. 2. Klicken Sie auf Netscape Store, und dann Bookstore & Courses. Herunterladen von gzip Die PostScript-Bücher liegen auf dem WWW im komprimierten gzip (.gz)- Format vor. Diese Dateien müssen mit gunzip dekomprimiert werden. Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren des Dienstprogramms gunzip wie folgt vor: 1. Geben Sie die folgende Adresse in Ihrem Browser ein: http://www.sco.com/documentation/postscript/bin/gunzip_uw7.tar Laden Sie gunzip_uw7.tar in ein temporäres Verzeichnis herunter. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: tar xvf gunzip_uw7.tar Dadurch wird die Binärdatei gunzip in das Verzeichnis /usr/bin extrahiert. Gehen Sie zum Herunterladen des gesamten gzip-Pakets von Skunkware wie folgt vor: 1. Geben Sie die folgende Adresse in Ihrem Browser ein: http://www.sco.com/skunkware/uw7/shellutil/gzip/ 2. Laden Sie gzip.pkg in ein temporäres Verzeichnis, z. B. /tmp, herunter. 3. Verwenden Sie pkgadd(1M) zur Installation des Pakets: pkgadd -d /tmp/gzip.pkg Anhang A Systemprofile, -dienste und -Pakete Systemprofile sind Softwarepakete, die den Installationsvorgang vereinfachen. Wenn Sie ein Systemprofil auswählen, stellen Sie sicher, daß die richtige Software (Dienste und Pakete) installiert wird, um den gewünschten Server zu aktivieren. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Die Dokumentation für die Basic Networking Utilities (BNU) enthält einige Verweise auf das ``bnu''-Paket. Diese sind so formuliert, daß der Benutzer annehmen muß, daß es sich um eine getrennt installierbare Funktion handelt. Dies ist nicht der Fall: die Befehle, Dienstprogramme, Konfigurationsdateien usw. von BNU sind ein fester Bestandteil des UnixWare 7-Grundsystems. Deshalb sollten Sie Anweisungen ignoriert werden, die den Benutzer auffordern, das Vorhandensein des ``bnu''-Pakets beispielsweise mit pkginfo(1) zu überprüfen. _________________________________________________________________________ Folgende Systemprofile sind verfügbar: + ``Lizenzbasierte Standardinstallation'' + ``Small Footprint-Server'' + ``Vollständig (Alle Pakete)'' + ``Benutzerdefinierte Installation'' Lizenzbasierte Standardinstallation Dieses Systemprofil zeigt eine Standardliste der Pakete an, die für die während der Installation ausgewählten Lizenz verfügbar sind. Es gibt folgende Lizenzen: _________________________________________________________________________ Lizenz Vollständiger Name _________________________________________________________________________ Base Base Edition Business Business Edition Departmental Departmental Edition Development Development System Enterprise Enterprise Edition Free Free UnixWare 7 Intranet Intranet Edition Messaging Messaging Edition Small Footprint-Server Dazu gehören das Basisbetriebssystem und Netzwerkdienstprogramme, es ist jedoch keine Unterstützung oder Dokumentation für Grafiken enthalten. Er ist für den Einsatz auf Rechnern geeignet, die Ihre normale Arbeitsumgebung nachbilden sollen oder auf Systemen mit kleinem Arbeitsspeicher (unter 32 MB) oder begrenzter Festplattenkapazität (unter 500 MB). Vollständig (Alle Pakete) Bei diesem Profil steht eine große Anzahl von Technologien aus der gesamten Paketliste von UnixWare 7 zur Verfügung. Nur Pakete, die hardwareabhängige Anwendung (osmp und mpio), sprachspezifischen Inhalt(Spracherweiterungen), oder Debugging-Funktionalität (kdb) haben, werden in diesem Profil nicht ausgewählt. _________________________________________________________________________ ANMERKUNG Wenn Sie dieses Profil auswählen, werden nicht automatisch weitere unbeschränkte Software-Lizenzen vergeben. Installieren Sie Pakete, die nicht von der vorher angegebenen Lizenz abgedeckt sind, werden Evaluationslizenzen für 60 Tage vergeben, damit Sie die Software testen können. Es liegt an Ihnen, ob Sie Lizenzen für die zusätzlichen Softwarepakete erwerben wollen oder nicht. Informationen zum Erwerb weiterer Lizenzen finden Sie im Begleitbrief. _________________________________________________________________________ Benutzerdefinierte Installation Mit dieser Option können Sie bestimmen, welche Pakete installiert werden sollen, indem Sie sie aus einer Liste wählen. Standardmäßig sind die Pakete markiert, die in der vorher angegebenen Lizenz enthalten sind. Sie können außerdem den Small Footprint-Server oder die Vollständige Installation und dann dieses Profil wählen, um die Liste der zu installierenden Pakete auszuwählen. Sie können zu den Standardeinstellungen zurückkehren, indem Sie die lizenzbasierte Standardinstallation erneut auswählen. Sie können die Liste der ausgewählten Pakete weiter anpassen, indem Sie diese Option auswählen und einzelne Pakete aktivieren bzw. deaktivieren. Paketeinteilung Bei der Installation wird die Software in Gruppen, Systemdienste und Pakete eingeteilt. Gruppen bestehen aus einem oder mehreren Paketen. Systemdienste sind logische Zusammenfassungen von Paketen innerhalb einer Gruppe. Pakete sind Gruppierungen von Dateien und Binärprogrammen, die einen Teil des Funktionsumfangs Ihrer Installation ausmachen. Installationsgruppen Die unter UnixWare 7 verfügbare Software ist in folgende Gruppen aufgeteilt: _________________________________________________________________________ Gruppe Beschreibung _________________________________________________________________________ UnixWare Kernsystemdienst BaseWeb Internet-Systemdienst arcserve Datenverwaltungs-Systemdienst doc Dokumentations-Systemdienst loc_doc Lokalisierte Dokumentationsdienste winsrvcs Windows-Integrations-Systemdienst Kernsystemdienst Die UnixWare-Gruppe enthält die wichtigsten Systemdienste: In diesem Abschnitt werden folgende Systemdienste definiert: + ``Erweiterte OS-Dienstprogramme (utilities)'' + ``SCO NetWare (Netware)'' + ``Netzwerk-Systemdienst (network)'' + ``Graphik-Systemdienst (graphics)'' + ``Datenbank-Systemdienst (database)'' + ``Desktop-Systemdienst (desktop)'' + ``Sprachpakete (language)'' Der Kernsystemsatz umfaßt die notwendigen Pakete. Diese Gruppe enthält jene Pakete, die zum Betrieb anderer notwendig sind. Diese Pakete können bei der Installation nicht deaktiviert werden. Folgende Pakete sind erforderlich: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name _________________________________________________________________________ acp Enhanced Application Compatibility base Base System expect expect ls Language Supplement nsu Network Support Utilities scoadmin SCO-Systemverwaltung (SCOadmin) tclrun Tcl Runtime package terminf Terminfo Utilities vtclrun Vtcl Runtime package Erweiterte OS-Dienstprogramme (utilities) Dieser Systemdienst enthält Befehle und Bibliotheken zur Kompatibilität von Anwendungen, Audit, Compiler, erweiterte Befehle, den Kernel- Debugger, Dienstprogramme zur Systemverwaltung, Multiprozessorunterstützung und Druckerunterstützung. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ acl Access Control List Utilities Alle Lizenzen Vollständige Installation audio Audio-Subsystem Alle Lizenzen Vollständige Installation audit Audit-Subsystem Alle Lizenzen Vollständige Installation bsdcompat BSD-Kompatibilität Alle Lizenzen Vollständige Installation cmds Erweiterte Befehle Alle Lizenzen Vollständige Installation kdb Kernel Debugger nicht ausgewählt lp Druckerunterstützung Alle Lizenzen Vollständige Installation mpio Multipath I/O Driver nicht ausgewählt osmp OS Multiprocessor Support (OSMP) nicht ausgewählt perl5 Perl 5.004 Alle Lizenzen Vollständige Installation uccs UDK Optimizing C Compilation System Alle Lizenzen Vollständige Installation uedebug UDK Enhanced Debugger Alle Lizenzen Vollständige Installation SCO NetWare (Netware) Dieser Systemdienst enthält das ``NetWare UNIX Client and integration kit''. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ nuc NetWare UNIX Client Alle Lizenzen Vollständige Installation nwnet NetWare Networking Alle Lizenzen Vollständige Installation Netzwerk-Systemdienst (network) Dieser Systemdienst beinhaltet Funktionen für TCP/IP und Internet. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ dfs Distributed File Systems utilities Alle Lizenzen Vollständige Installation inet Internet-Dienstprogramme Alle Lizenzen Vollständige Installation ldap Lightweight Directory Access Protocol Alle Lizenzen utilities Vollständige Installation netbios TPI NetBIOS Alle Lizenzen Vollständige Installation netmgt Network management utilities Alle Lizenzen Vollständige Installation nfs Network File System utilities Alle Lizenzen Vollständige Installation nics Network Drivers Alle Lizenzen Vollständige Installation nis Network Information Services Alle Lizenzen Vollständige Installation ppp Point-to-Point-Protokoll-Dienstprogramme Alle Lizenzen Vollständige Installation rpc Remote Procedure Call utilities Alle Lizenzen Vollständige Installation server Server-Dienstprogramme Alle Lizenzen Vollständige Installation Graphik-Systemdienst (graphics) Dieser Systemdienst beinhaltet den X11R6.1 Server, OSF/Motif, SCO Visual Tcl(TM) und Grafiktreiber. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ TEDlogin CDE Login Manager Alle Lizenzen Vollständige Installation basex X11R6 Base X Runtime System Alle Lizenzen Vollständige Installation mtfrun OSF Motif Runtime Environment Alle Lizenzen Vollständige Installation xclients X11R6 X Clients Alle Lizenzen Vollständige Installation xcontrib X11R6 Contributed X Clients Alle Lizenzen Vollständige Installation xdrivers X11R6 Graphics Drivers Alle Lizenzen Vollständige Installation xfonts X11R6 Fonts Alle Lizenzen Vollständige Installation xserver X11R6 X Server Alle Lizenzen Vollständige Installation Datenbank-Systemdienst (database) Dieser Systemdienst enthält Verwaltungsprogramme für Virtual Disk Volume. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ vxva VERITAS ODM Visual Administrator Enterprise Edition Vollständige Installation vxvm VERITAS Volume Manager Enterprise Edition Vollständige Installation Desktop-Systemdienst (desktop) Dieser Systemdienst beinhaltet den Panorama- und den CDE-Desktop, sowie das grafische Login- und das CDE-Hilfesystem. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ TriTeal Enterprise Desktop (CDE Desktop) Alle Lizenzen Vollständige Installation TEDdesk TEDdocs CDE Desktop PostScript Dokumentation Alle Lizenzen Vollständige Installation TEDhde CDE-Hilfe Deutsch Ausgewählte Lokale TEDhelp CDE Online-Hilfe Alle Lizenzen Vollständige Installation TEDhfr CDE Französische Hilfe Ausgewählte Lokale TEDhjpe CDE Japanische EUC-Hilfe Ausgewählte Lokale TEDlde CDE Deutsche Kataloge und Verschiedenes Ausgewählte Lokale TEDles CDE Spanische Kataloge und Verschiedenes Ausgewählte Lokale TEDlfr CDE Französische Kataloge und VerschiedenesAusgewählte Lokale TEDljpe CDE Japanische EUC-Kataloge und Ausgewählte Lokale Verschiedenes TEDman CDE-Manual-Seiten Alle Lizenzen Vollständige Installation Sprachpakete (language) Dieser Systemdienst enthält Dateien zur Unterstützung verschiedener Sprachen. Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ dele Deutsches Sprachpaket Ausgewählte Lokale esle Spanisches Sprachpaket Ausgewählte Lokale frle Französisches Sprachpaket Ausgewählte Lokale jale Japanisches Sprachpaket Ausgewählte Lokale Ein Paket wird entsprechend der während der Installation eingestellten Lokale automatisch ausgewählt. Wenn Sie die Unterstützung für andere Sprachen benötigen, müssen Sie die benutzerdefinierte Installation ausführen und die entsprechenden Pakete aktivieren. Internet-Systemdienste Der Systemdienst BaseWeb enthält Web-Browser und -Server. Außerdem enthält er den Internet-Systemdienst (internet). Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ FTRKdoc Netscape FastTrack Server- Alle Lizenzen Dokumentation Vollständige Installation NAVIdoc Netscape Navigator-Dokumentation Alle Lizenzen Vollständige Installation jdk113 JDK 1.1.3 for SCO Alle Lizenzen Vollständige Installation nsadmin Netscape Administration Server 2.13 Alle Lizenzen Vollständige Installation nsfast Netscape FastTrack Server 2.01a Alle Lizenzen Vollständige Installation nsnavAu Netscape Navigator Gold 3.04 Alle Lizenzen Vollständige Installation Systemdienste zur Datenverwaltung Diese Gruppe (arcserve) enthält SCO ``ARCserve/Open Backup and Restore'' und den Datenverwaltungs-Systemdienst (datamgt). Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ ARCdoc SCO® ARCserve®-Dokumentation Alle Lizenzen Vollständige Installation ARCserve SCO ARCserve-Befehle und -Dienstprogramme Alle Lizenzen Vollständige Installation Dokumentations-Systemdienste Diese Gruppe (doc) enthält die Dokumentation und Manual-Seiten für den SCOhelp-Browser und den Dokumentationssystemdienst (documentation). Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ BASEdoc UnixWare-Dokumentation Alle Lizenzen Vollständige Installation BASEman UnixWare-Manual-Seiten Alle Lizenzen Vollständige Installation scohelp SCOhelp Online-Hilfesystem Alle Lizenzen Vollständige Installation Lokalisierte Dokumentationsdienste Diese Gruppe (loc_doc) enthält die lokalisierte Version der Dokumentation und Manual-Seiten für den SCOhelp-Browser. Folgende Pakete sind enthalten: _____________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _____________________________________________________________________________ frBASEdoc UnixWare Dokumentation in französischer SpracheAlle Lizenzen Vollständige Installation deBASEdoc UnixWare Dokumentation in deutscher Sprache Alle Lizenzen Vollständige Installation esBASEdoc UnixWare Dokumentation in spanischer Sprache Alle Lizenzen Vollständige Installation jaBASEdoc UnixWare Dokumentation in japanischer Sprache Alle Lizenzen Vollständige Installation jaBASEman UnixWare Manual-Seiten in japanischer Sprache Alle Lizenzen Vollständige Installation Windows-Integrations-Systemdienste Diese Gruppe (winsrvcs) enthält die Datei- und Druck-Systemdienste, die Terminalemulationsunterstützung für Windows und den Windows- Integrations-Systemdienst (windowsconn). Folgende Pakete sind enthalten: _________________________________________________________________________ Paket Vollständiger Name Aus _________________________________________________________________________ visionfs SCO VisionFS(TM) Nicht in Development Edition Vollständige Installation termlite SCO TermLite(TM) Nicht in Development Edition Vollständige Installation Anhang B Neue Funktionen und Verbesserungen In diesem Anhang finden Sie Informationen über neue Funktionen und Korrekturen (Program Temporary Fixes, PTFs) zu UnixWare Version 7.0.1. Wenn nicht anders angegeben befinden sich alle neuen Funktionen und Erweiterungen im update701-Paket und werden automatisch beim ersten Laden des Systems, bzw. beim Einfügen des update701-Pakets in das bestehende System von UnixWare 7 installiert. Neue Funktionen UnixWare 7.0.1 umfaßt die folgenden Funktionen: Unix95-konform Diese Version von UnixWare 7 ist vollständig konform mit UNIX- Brand von X/Open ("Single UNIX Specification"). Standardmäßig ist UnixWare 7 nicht streng UNIX95-konform, aber über den Befehl suscfg(1M) in /u95/bin kann dies vollständig aktiviert werden. Leistungspaket für das Hauptbetriebssystem Umfaßt Leistungsverbesserungen und Korrekturen, die zur Unterstützung des TPC/C-Benchmarking notwendig sind. Unterstützung von MMX Ermöglicht die Ausführung von Programmen mit MMX-Technologie. Diese Funktion enthält keinen Zusatz, der das Erstellen von Anwendungen, die MMX verwenden, unterstützt. Leistung von Merge Bietet neue Kernelschnittstellen für Merge zum Beschleunigen des Kontextwechsels von Merge-Aufgaben. LFS tar/cpio Erstellt Sicherheitskopien von Dateien, die größer als 2GB und kleiner als 1TB sind und verwendet dazu tar, cpio bzw. pax. PCI Hot-Plug Erlaubt es dem Anwender einen Controller zu einem ablaufenden System physisch hinzuzufügen, es davon zu entfernen oder zu ersetzen. HDK Beinhaltet die Dokumentation für DDI und SDI. Unterstützung für POSIX-Threads Fügt neue POSIX-Threads-Schnittstellen (pthreads) basierend auf P1003.1 - 1996 hinzu sowie Thread-Erweiterungen von der Eastwood-Norm. Änderungen der NSC-Header-Datei Führt Änderungen der Header-Dateien für NSC (NonStop Clusters) aus, zwecks Binärkompatibilität für Benutzer. Veritas Dateisystemänderungen Unterstützung für UnixWare NonStop Clusters ist über VjFS/VxFS (statvfs), mount_vxfs und fsck_vxfs möglich. GUI-Unterstützung für 2 Netzwerkkarten-Failover Erlaubt das Konfigurieren eines NIC als Failover-Gerät sowie dessen Zuordnung als Hauptschnittstelle. Die GUI unterstützt auch ein manuelles Failover vom Haupt- zum Failover-Gerät sowie einen Failback-Mechanismus vom Failover-Gerät zum primären NIC. Lokale für vereinfachtes Chinesisch Es wird nun auch ein Lokale für vereinfachtes Chinesisch (zh_CN.eucCN) angeboten. Der Benutzer muß zur Verwendung dieses Lokales seine eigene Schriftart besitzen. Der Name der Schriftart muß mit dem Eintrag in /sbin/loadfont übereinstimmen. Näheres finden Sie unter pcfont(1). Plug&Play-Manager Mit dem neuen SCOadmin ISA PnP-Konfigurations-Manager können Sie ISA Plug&Play-Geräte finden und konfigurieren, einschließlich Sound-, Netzwerkkarten und andere Geräte. Installationsverbesserungen Beim ersten Systemstart von UnixWare (Initial System Load) können Sie jetzt Software von mehreren CD-ROMs in einer einzigen Sitzung installieren. Weitere Informationen finden Sie in Installationshandbuch. Verbesserte Hardware-Unterstützung UnixWare bietet nun Unterstützung für zusätzliche beliebte Audio-, Grafik- und Netzwerkadapter, wie unter Kapitel 3, ``Update Ihres Systems'' beschrieben. Wenn Sie update701 in ein bestehendes UnixWare 7 System integrieren, müssen Sie pkgadd(1) verwenden, um die aktualisierten audio-, nics- und xdrivers- Pakete von der CD-ROM zur Aktualisierung des Betriebssystems von UnixWare 7.0.1 hinzuzufügen. Aktualisierte Dokumentation Die Dokumentation enthält Informationen zu allen neuen Funktionen und nähere Einzelheiten zu anderen Bereichen, besonders Netzwerk- und Systemverwaltung. Eine aktualisierte lokalisierte Dokumentation ist ebenfalls erhältlich. Diese Pakete finden Sie auf der CD-ROM zur Aktualisierung des Betriebssystems von UnixWare 7.0.1. mailx unterstützt nun eine japanische Umgebung Der Befehl mailx(1) bietet nun Unterstützung für die japanische Sprache. Erweiterungen bei UnixWare 7.0.1 UnixWare 7.0.1 umfaßt Korrekturen und Erweiterungen, die vorher als Release Supplement veröffentlicht wurden, die lokalisierte Version von UnixWare 7 sowie PTFs. Update701 umfaßt die folgenden PTFs: ptf7002 MPIO Zusatz zum Update ptf7002b ICL-Korrekturen für MPIO/Clariion-Zusatz ptf7003 UnixWare-Zusatz für Oracle 7 ptf7004 UnixWare-Zusatz für Spracherweiterung ptf7005 Zusatz zum Update des Dateisystems ptf7010 Zusatz zur Annahme des Protokollfehlers ptf7012 UnixWare SNMP-Zusatz ptf7011 Zusatz zum DLPI-Update ptf7013 Zusatz zu UnixWare libsocket ptf7014 Zusatz zur DDI8 CD-ROM ptf7016 Zusatz zum UnixWare-Speichertreiber ptf7017 Zusatz zur proc-Treiberverbesserung ptf7018 Zusatz zu UnixWare memsize ptf7020 Zusatz zu UnixWare sysdump ptf7021 Zusatz zum NFS-Update ptf7022 UnixWare-Unterstützung für Compaq Prosigna 800 und Compaq Wellness- Treiber ptf7024 BIND 4.9.7 für UnixWare ptf7026 Zusatz zur UnixWare-Unterstützung für Oracle 8 ptf7027 Zusatz zum UnixWare seg_dev-Treiber ptf7028 Zusatz zum UnixWare postwait-Treiber ptf7102 Zusatz zu scohelp/netscape Anhang C Unterstützte Lokale und Tastaturen Die aktuelle Version unterstützt die folgenden Lokale: _________________________________________________________________________ Lokale Beschreibung _________________________________________________________________________ C C POSIX POSIX zh_CN Chinesisch für China hr_HR Kroatisch cs_CZ Tschechisch da_DK Dänisch nl_BE Holländisch/Flämisch für Belgien nl_NL Holländisch/Flämisch für Niederlande en_AU Englisch für Australien en_CA Englisch für Kanada en_GB Englisch für Großbritannien en_HK Englisch für Hongkong en_IN Englisch für Indien en_IR Englisch für Irland en_SG Englisch für Singapur en_US Englisch für USA fr_BE Französisch für Belgien fr_CA Französisch für Kanada fr_FR Französisch für Frankreich fr_CH Französisch für Schweiz fi_FI Finnisch de_AT Deutsch für Österreich de_DE Deutsch für Deutschland de_CH Deutsch für Schweiz el_GR Griechisch hu_HU Ungarisch is_IS Isländisch it_IT Italienisch für Italien it_CH Italienisch für Schweiz ja_JP Japanisch no_NO Norwegisch pl_PL Polnisch pt_BR Portugiesisch für Brasilien pt_PT Portugiesisch für Portugal ro_RO Rumänisch ru_RU Russisch sk_SK Slowakisch sl_SI Slowenisch es_AR Spanisch für Argentinien es_CL Spanisch für Chile es_MX Spanisch für Mexiko es_ES Spanisch für Spanien es_VE Spanisch für Venezuela sv_FI Schwedisch für Finnland sv_SE Schwedisch für Schweden tr_TR Türkisch uk_UA Ukrainisch Die folgenden Tastaturen werden unterstützt: + Amerikanisch + Amerikanisch (International) + Belgisch + Brtisch + Kanadisch (International) + Kanadisches Französisch + Tschechisch + Dänisch + Holländisch + Französisch + Deutsch + Griechisch + Ungarisch + Isländisch + Irisch + Italienisch + Japanisch A01 + Japanisch AX + Lateinamerikanisch + Norwegisch + Polnisch + Portugiesisch + Rumänisch + Russisch + Slowakisch + Spanisch + Schweizer Deutsch + Schweizer Französisch + Türkisch F-Typ + Türkisch Q-Typ